Gammelige Zähne, Zahnarzt, Betäubung etc.

Hallo,

Ich habe leider nie wirklich auf meine Gesundheit geachtet, viel weniger auf meine Zähne, auch Drogen genommen und lange täglich Alkohol getrunken. Seit ca. einem halben Jahr bin ich Gott sei Dank trocken und auch keine Drogen mehr, aber das Nachspiel beginnt genau nun. Leider sind Zähne sehr unangenehm und heilen nicht regressiv, weshalb nurnoch ca 5 von meinen ursprünglichen 32 Zähnen in Ordnung sind. Die anderen sind entweder alle von Karies befallen oder aber schon teilweile zerfetzt/abgebrochen.

Vor ca. 6 Wochen ist wieder einmal ein Zahn teilweise abgebrochen, der 2-4 falls es jmd interessiert. Nach ein paar Wochen wurde der Zahn braun und ich erkannte mit bloßem Auge, dass er abstirbt. Anstatt dass ich zum Zahnnarzt ging (zuviel Angst und Scham) pumpte ich mich mit so viel Schmerzmitteln zu wie ich auftreiben konnte, bis zu dem punkt dass ich sogar 40 Ibuprofen Tabletten genommen hatte ohne Linderung. Knapp 2 Wochen kein Schlaf, Jeden Tag unglaublich starke Schmerzen. Es funktionierte nichts mehr, kein Denken Schlafen oder geschweigedenn Arbeiten.

Dann nach ca. 2 Wochen bin ich eingebrochen. Ich dachte mir shice auf die Scham, auf die Drogen auf die Zähne einfach zum Zahnarzt um mehr als 1 Stunde am Stück schlafen zu können.

Der Zahnarzt setzt die Spritze und ich spüre trotz Betäubung ALLES. Den Bohrer. das Pieksen, den unglaublischen Schmerz dass ich mich nur in den Stuhl zurückdrücke soweit dass er fast einbricht. Ich weine unglaublich viel Tränenflüssigkeit vor Schmerzen doch der Zahnarzt macht einfach weiter. Die Betäubung betäubt zwar meine gesamte Lippe sowie die Hälfte der Gesichtshälfte ich spüre jedoch alles volle Kanne. Ich kann meinen Schmerz nicht ausdrücken weil ich Angst habe dass der Bohrer während des Sprechens verrutscht. Ich weine offensichtlich jedoch der Zahnarzt hört nicht mit der Behandlung auf.

Ist das normal, dass Betäubungen nichts bringen? Ich habe alles gespürt, jeden Piekser und das ganze Bohren. 45 Minuten lang die schlimmstenSchmerzen die ich je in meinen Leben erlebt habe. Ich möchte nie wieder im Leben zum Zahnarzt. Ist die Medizin wirklich nicht so weit, dass sie den Schmerz soweit abdämpfen kann, dass er ertäglich wird? Nach der Behandlung hat mir der ZA ein Taschentuch gereicht, welches kaum ausreichte um die, was sich anfühlte wie literweise tränen aufzusaugen.

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Jeder gute Zahnarzt wird, wenn er bemerkt, dass du wirklich extreme Schmerzen während der Behandlung hast sofort abbrechen und nach-anästhetisieren . Es kann nicht sein, dass du 45 Minuten vor Schmerzen weinst, das gibt es nicht. Bei Entzündungen, besonder bei Pulpitis aus eigener Erfahrung ist es zwar schwerer zu anästhetisieren, nicht jedoch unmöglich,.

Außerdem finde ich es gut, dass du trotz Drogen, Alkohol und Vernachlässigung einen Zahnarzt aufgesucht hast. Ich selbst hatte schlechte Zähne und die Schmerzen sind die schlimmsten, die ich je in meinem Leben erlebt habe, weswegen ich deine Qual gut nachvollziehen kann.

Meine Empfehlung: Definitiv sofort mit dem Zahnarzt die Anästhesie abklären. Das ist das absolut Wichtigste. Es darf nicht sein, dass du während einer Behandlung solche Qualen erleidest. Bei mir wurde bestimmt auch schon 5 Mal gebohrt und ich habe 2 Wurzelspitzenresektionen hinter mir. Die sind wirklich ekelig. Ich habe jedoch nie etwas gespürt. Nur ab und zu ein Ruckeln aber keine oder aber nur extrem geringe Schmerzen. Entweder hat dein Zahnarzt versagt oder du hast eine seltene Immunität. Als ich einmal Schmerzen beim Bohrer hatte hat mein Zahnarzt sofort pausiert und nachgespritzt. Und danach ging es.

Gute Besserung.

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In Schulnoten ist das eine 4. Beim ersten Satz fehlt ein "Aufgaben... gut oder sehr gut, oder stets sehr gut zu bearbeiten". Der zweite Satz ist sehr unglücklich formuliert, weckt den Eindruck wie "gewollt aber nicht gekonnt". Der letzte Satz ist sehr schlecht. "Angemessen" bedeutet absolutes Minimum an Einbringung. Ich bräuchte ein paar Minuten mehr, um mir einen negativeren Satz im Bezug auf Umgang mit Gästen ausdenken zu können.

Entweder wurde das Zeugnis von einem absoluten Laien erstellt, der kein Ahnung hat welche Floskeln und Ausdrücke wie interpretiert werden oder aber deine Leistungen waren schlicht und ergreifen lediglich ausreichend.

Quelle: Habe jahrelang in der Personalabteilung gearbeitet und mehrere hunderte Arbeitszeugnisse verfasst und gelesen.

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Wenn im Arbeitsvertrag kein Passus in der Art von "Dem Arbeitnehmer ist es untersagt, im Rahmen seiner vertraglichen Tätigkeit Provisionen, Geschenke oder sonstige Vergünstigungen von Dritten anzunehmen." vorhanden ist würde ich die Geschenke einfach annehmen und nicht vorzeigen. Geht dem Chef dann nichts an, es sei denn die Patienten wollen das Geschenk der Firma übergeben, und geben es dir nur als Überbringer.

Wenn ein Patient dir das Geschenk gibt, weil er dich persönlich mag, und Geschenke nicht vertraglich untersagt sind (siehe oben), dann hat der Chef kein Recht irgendetwas zum Vorzeigen geschweige denn Abgeben einzufordern.

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Nö, 20 sind bissl viel. Der Vertrieb hat nicht immer die aktuellsten Zahlen, nur grob. Normal sind 1-5 Reservestücke. Bei mehr als 10 Zeitungen würde ich einfach beim Vertrieb anrufen, die können die Stückzahl anpassen, sodass du beim nächsten mal ~15 Zeitungen weniger bekommst. Paar sollten bleiben als Reserve zwecks Nachlieferung etc.

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"Das Arbeitsverhältnis endet an diesem Termin, ohne daß es einer Kündigung bedarf."

Das bedeutet, dass es sich hierbei um einen befristeten Arbeitsvertrag handelt. Beispiel: Vertrag ist bis zum 30.04.13 befristet, beide Parteien sind darüber informiert und es bedarf keiner Kündigung zur Beendigung zum 01.05.13.

"Wird das Arbeitsverhältnis ohne anders lautende Mitteilung über die Befristung hinaus fortgesetzt, so geht es in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis über"

Das bedeutet, dass wenn du nach Ablauf des Vertrages weiterarbeitest, das Arbeitsverhältnis automatisch unbefristet wird. Dies ist allerdings Standard und müsste eigentlich gar nicht im Vertrag stehen, da es IMMER Anwendung findet, wenn über das Vertragsende weitergearbeitet wird ohne dass andere Abmachungen getroffen wurden. (§ 15 Abs. 5 TzBfG)

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Hallo. Ich habe einige Jahre Erfahrungen in dem Bereich, da ich Zeitungszusteller angestellt habe und mehrere Jahre als Vertriebsleiter im Pressevertrieb fungiert habe. Es kann sich lohnen. 10 Cent pro Zeitung sind jedoch relativ hoch gegriffen. Es kommt außerdem darauf an was für ein Medium du verteilst (mit oder ohne Zweitwurf?). Reden wir hier von Wochenzeitungen? Falls das der Fall ist dann reden wir über einen Branchendurchschnitt von ca. 60 EUR/Monat bei ca. 2 Std. wöchentlicher Verteilung. I.d.R. 200-400 Exemplare. Wir zahlten normalerweise in Stadtgebieten 4-6 Cent pro Zeitung (an alle Haushalte) bzw. auf Dörfern 6-12 Cent.

Es gibt viele Unterschiedliche Vertriebe. Viele bezahlen fair, andere zocken die Zusteller ab. Der Durchschnitt für jemanden in deinem Alter sollte bei ca. 6 EUR/Std. liegen (bezahlt wird jedoch immer in Stück).

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Das kommt drauf an. Kann es subjektiv als Beleidigung aufgefasst werden? Klar. Ich persönlich kenne den Ausdruck nur als herablassende Bezeichnung, wird ja auch oft von Eltern für Ihre Töchter benutzt, wenn diese etwas falsch gemacht haben. "Fräulein wieso bist du schon wieder zu spät?" o.ä.

Nun zur juristischen Ansicht.. Ist es eine Beleidigung nach § 185 StGB? Mit Sicherheit nicht. Die Aussage könnte in dem Zusammenhang höchstens als Schmähkritik gedeutet werden, so dass die Aussage nicht mehr dem Schutzbereich der Meinungsfreiheit unterfallen würde.

In deinem geschilderten Fall fand ich es durchaus passend :)
Ich persönlich hasse es, wenn Leute sich vordrängeln und dann auch noch empört reagieren, wenn man dieses unterbinden möchte.

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Ich bin "überwältigt". Kann im negativen, sowie auch im positiven Kontext verwendet werden. Genauso wie im Deutschen. Zwei Beispiele: auf der Arbeit kann man das sagen, man sei überfordert. Die Freundin macht einen Hochzeitsantrag, man kann den Satz benutzen um auszudrücken, dass man "überwältigt"/positiv überrascht sei.

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"Kitzelig sein" ist noch ein Restbestand eines ehemalig benötigten Schutzfreflektes (man achte nur mal auf die Position der Arme während des Vorgangs). Dass einige Menschen "resistenter" sind, liegt schlicht und ergreifend daran, dass diese Menschen den genauen Ort des Kitzelns vorab bestimmen können, im Kleinhirn des somatosensorischen Cortex' werden genaue Informationen zu der Position des Kitzelortes übergeben und diese erwartende Empfindung wird dadurch gedämpft (=nicht/wenig kitzelig) ist. Der kortikale Mechanismus ist bei jedem unterschiedlich ausgeprägt, dieser sorgt für die Reduktion bzw. sogar komplette Unterdrückung des Kitzelreizes.

Übrigens sind nicht nur Menschen kitzelig, auch die meisten Tiere sind kitzelig.

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Deine Chefin hat recht. Kümmere dich um deinen eigenen Kram. Außerdem ist es nicht einmal zu einer Gerichtsverhandlung o.ä. gekommen, welches den Vorwurf zu 100% bestätigt. Lies dazu mal den § 186 StGB. Mund halten und um eigene Angelegenheiten kümmern. Außerdem bringen diese Lästeraktionen eh nichts und schaden dem Betriebsklima.

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Wenn du deine Nummer gegeben hast, damit man dich aus betrieblichen Gründen kontaktieren kann - wieso nicht?! Ich wüsste nicht, was dagegen spricht. Er hat die Nummer weder nach Außen gegeben, noch für zweckentfremdete Angelegenheiten genutzt/weitergegeben. Vollkommen legitim und absolut üblich. Einzige Ausnahme hierbei wäre es, wenn du deinem Chef beim Mitteilen deiner privaten Nummer eindeutig angewiesen hast, diese an niemanden anderen weiterzugeben, selbst betriebsbedingt.

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Den Tatbestand "Beamtenbeleidigung" gibt es nicht! Ob du nun einen Polizisten oder einen Obdachlosen beleidigst macht Null Unterschied, sind beides "ganz normale" Beleidigungen im Sinne des § 185 StGB.

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Zerlege die Dezimalzahl in ihre Teile: Ganzzahl + unperiodischer Teil + periodischer Teil. Wandle dabei die Teile nach dem Komma folgendermaßen in Brüche um: Beim unperiodischen Teil besteht der Zähler aus der Ziffernfolge nach dem Komma; der Nenner besteht aus einer 1 mit sovielen Nullen, wie der unperiodische Teil lang ist. Beim periodischen Teil schreibe die periodische Ziffernfolge in den Zähler; in den Nenner kommen soviele Neunen, wie die Periode lang ist, gefolgt von sovielen Nullen, wie der unperiodische Teil lang ist. Addiere die drei Teile, kürze, falls möglich, fertig. Bsp.: 8,04321p657 = 8 + 4321/100000 + 657/99900000 = 8 + (4316679+657)/99900000 = 8 + 4317336/99900000 = 8 + 59963/1387500 = 11159963/1387500

Angewandt auf deine Beispiele wären das also bei:

14,p5 = 131/9

6,25 = 25/4

-2,p6 = -8/3

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Ist legal. § 176 StGB

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gleich im ersten Satz schon schreckliche Fehler.

wie ich aus dem (der!) Zeitung Lokal Anzeige vom 30.11.2011 entnehmen konnte, suchen Sie einen (eine!) Bürokraft.

Heißt die Zeitung tatsächlich "Lokale Anzeige"? Wenn nicht dann korrigiere das besser, in etwa: wie ich aus der Stellenanzeiger der lokalen Zeitung entnehmen konnte, suchen Sie eine Bürokraft.

Der Rest ist halt Standardgeschwafel, aber solche Grammatikfehler darfst du dir als Bürokraft nicht leisten. Auch die Grußformel ist fehlerhaft -> Grüßen

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Das ist eine echt gemeine Frage, mit der man es sich böse versauen kann.

Man sollte eine strategisch kluge Antwort geben, etwa dass man sich gerne fachlich und persönlich weiterentwickeln und mehr Verantwortung übernehmen würde. Sag' aber nicht gleich, dass du in fünf Jahren gerne die Position des Gesprächspartners hättest. Man sollte sich an einem solchen Platz sehen, der beide (AG+AN) zufrieden stellt und der Firma zum höchst möglichen Erfolg verhilft.

Man sollte auch nicht zu bescheiden sein. Antworten wie 'Ach wenns so bleibt wie es jetzt ist passt das schon..' etc. sind ebenfalls nicht gerne gesehen. Der Chef möchte mit dieser Frage sehen wie engagiert & zielstrebig man sich einschätzt ohne unrealistisch oder gar dreist zu wirken.

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Nein braucht er nicht. EU Mitglieder brauchen keine, ausgenommen die neuen Rumänien und Bulgarien.

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2- bis 3. Begründung?:

ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten ist einwandfrei.

hier fehlt das 'stets'

[...] und erledigt ihre Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit.

nicht zur 'vollsten' Zurfriedenheit.

für ihre stets guten Leistungen

nicht stets 'sehr' guten Leistungen

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