JessiWanger
15.01.2012, 22:02
was tun freundin hat tbc?

hallo, ich hab ne frage, und zwar hat ne freundin von mir ne offene tubercolose tbc und sie hat gesagt, sie muss alle leute dem gesundheitsamt meldem mit denen sie seit november engeren kontakt hatte. ich habe sie weihnachten umarmt. was muss ich jetzt tun ? die tbc wurde bei ihr am samstag festgestellt, darf ich morgen in die schule und muss ich morgen gleich zum hausarzt?

lg

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von drwomi
16.01.2012, 13:12

Die einzige korrekte Vorgehensweise ist die Durchführung eines Tuberkulintests oder eine Laboruntersuchung auf TBC, wenn einer dieser Teste positiv ist, muß ein Röntgnebild und 3 Sputumuntersuchngen durchgeführt werden, wenn letzteres negativ ist, muß das ganze nochmal in 4-6 Wochen wiederholt werden. Das ganze geht nur bei einem Lungenfacharzt oder Gesundheitsamt, nicht aber beim Hausarzt

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Ghost54
03.01.2012, 23:44
Schreckliche Angst vor Bronchoskopie -.-"

Hallo,

Ich bekomme am Donnerstag eine Bronchoskopie (Morgen muss ich ins Krankenhaus) und habe schreckliche Angst davor. Ich habe eigendlich nicht so sonderlich Angst vor dem Eingriff, sondern vor der Nakose. Dass ich Allergisch darauf reagiere oder so... Oder während dem Eingriff aufwache oder so..... :-(

Ist es wirklich so schlimm?

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Antwort
von drwomi
04.01.2012, 11:32

Eine Bronchoskopie, ist wenn sie aus einem notwendigen Grund durchgeführt wird, eine komplikationsarme Untersuchung, wenn der Untersucher Erfahrung hat. Es ist eine Untersuchung, die ambulant durchgeführt werden kann. Die Sedierung erfolgt in der Regel durch Propofol, das bei richtiger Dosierung wenige Nebenwirkungen haben kann. Allergische Reaktionen sind möglich, aber natürlich behandelbar. Die Sterblichkeit durch einfache Bronchoskopie liegt bei unter 1 pro Mill. ; letztlich entscheidend ist die Frage, warum die Untersuchung durchgeführt wird. Hier steht eine Antwort aus, denn der Nutzen der Untersuchung muss immer höher sein als das theoretische Risiko

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Realistin
13.10.2011, 23:13
Bronchitis= Sauna? Ja oder nein?

Ich leider seit einem Jahr an Bronchitis, die nicht verschwindet. Antibiotika hat nichts gebracht, zur Zeit inhaliere ich. Möchte aber auch neben dem Inhalieren etwas für meine Bronchien tun. Meint ihr Sauna wäre empfehlenswert ?

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von drwomi
14.10.2011, 13:15

Liebe Realistin, ein Jahr Bronchitis mit Auswurf oder ohne? Zunächst ist es nicht korrekt eine einfache Bronchitis mit Antibiotika zu behandeln. Es ist vielmehr notwendig zu klären, ob eine Allergie vorliegt. Dann ist als nächstes die Frage zu klären, ob eine Einengung der Atemwege besteht: Lungenfunktionstest. Wenn dieser normal ist, dann ist zu klären, ob andere Ursachen in Frage kommen, wie z.B. das post-nasal drip Syndrom (Entleerung der Nasennebenhöhlen) nachts oder ob eine Refluxkrankheit vorliegt oder viele andere Ursachen: Der Bronchitis Arzt ist der Lungenarzt. Ob sogenanntes Inhalieren überhaupt etwas bringt hängt von der Ursache und der Inhalationsmethode ab. Zur Suana kann man seriös überhaupt etwas sagen, wenn diese Klärung erfolgt ist; bei der Sauna muß man auch beachten, dass die Wirkung der Trockensauna und Aufgusssauna auf gereizte Atemwege sehr verschieden sein kann, es ist bei der feuchten Sauna auch zu beachten, dass Schimmelpilze dort häufig vorkommen

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kaluma
03.08.2011, 23:47
Dringend - HILFE bei Analyse von Blutbild

Hallo. Wer kann mir folgende Werte einer Blutanalyse interpretieren? Stehen sie in einem Zusammenhang? Welche Verdachtsdiagnosen erschlißen sich daraus?

Zur Person: 48 Jahre, männlich, bislang gesund, 1-2 x pro Jahr Grippe/Erkältung seit 3 Wochen arbeitsunfähig wegen unveränderten grippalen Symptomen, v.a. Schwitzanfälle, trockener Husten, zunehmend Taubheitsgefühl in Hände/Zehen, Schwindel, Übelkeit, Mattigkeit, leichte depressive Verstimmung,

Erythrozyten 4,29 (Referenz 4,5-5,9) Neutrophile 26,1 (41,0-75,0) Lymphozyten 63,4 (17,0-47,0) Leukotyten 11,1 (3,6-10,0)

Ferritin 762 (28-365)

gamma-GT 573 (<73) GPT 313 (7-40)

Cholesterin 221 (<200) Triglyceride 286 (<150) HDL-Chol 30 (>35) LDL-Chol 131 (<130) LDL/HDL 4,4 (<3,0)

Mittlere Glucosekonz. 122,6 (<115) Hämoglobin 13,4 (13,5-17,5) HBA1C 5,9 (<6) HBA1CI 41,0 (20-40)

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Antwort
von drwomi
04.08.2011, 13:52

Wichtig wäre zu wissen, ob der Betroffene Alkohol trinkt, denn manches spricht für eine sogen. Fettleberhepatitis mit begleitender Polyneuropathie, ein insgesamr sehr vager Verdacht, der durch Vorgeschichte, klinische Untersuchung und weitere Laborwerte erhärtet werden müßte. Also auf zu einem Facharzt für Innere Medizin zur Abklärung

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stela1969
27.07.2011, 23:31
Welches Ergebnis soll ich glauben, Belastungs-EKG oder Echografie?

2 Belastungs-EKG, paar Fehler, der Arzt war nicht sicher ob ein Gefäß richtig funktioniert, dann hat er Echografie gemacht und hat gesagt Ergebnis ist okay und was ist mit Belastungs-EKG, was soll ich jetzt glauben ?

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Antwort
von drwomi
28.07.2011, 13:35

Keine beider Methoden ist sicher: die Aussagefähigkeit eines BelastungsEKG liegt bei 70 % Vorhersagewahrscheinlichkeit für eine koronare Herzerkrankung (KHK), auch eine Belastungsechokardiographie erhöht die Aussagewahrscheinlichkeit für KHK um ca 10%. Sichere Verfahren zum Ausschluß einer KHK sind Cardio MRT(Magnetresonaztomographie) und Coronarangiographie. Auch ein Cardio CT gibt es, aber hier liegt eine Strahlenbelastung vor. Letztlich hängt alles von der Risikolage des Betreffenden ab, was man macht.

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Isabelle090497
25.12.2010, 21:15
Gibt es eine Curly Horse Reitschule/einen Reitstall in Hamburg?

Hey!

Ich bin Allergikerin und würde gerne Reiten lernen! Also Ich hatte schon mehrere Reitstunden und ich soll angeblich talentiert darin sein!grins

Ich habe gehört das es da so Pferde gibt auf denen man das Reiten problemlos auf solchen Pferden erlernen kann!

Bitte helft mir!

Bella :)

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Antwort
von drwomi
25.07.2011, 16:12

In Klappholz in Schleswig Holstein kannst Du auf Curly horses unter ärztlicher Aufsicht reiten. WWW.Curlyfarm.de liefert die notwendige Infos. Eine Desensibiliserung gegen Tierhaare wird kein Allergologe empfehlen.

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LostTear
18.07.2011, 22:55
Husten, schlecht Luft

Hey habe seit einer Woche dollen Husten mit etwas Schleim und bekomme etwas schlecht Luft. Beim einatmen pfeift es. Die Symptome treten aber eigentlich nur Abends und morgens auf. Was meint ihr was das sein könnte. Ps; ich habe einen Hund, also vllt eine Hundeallergie oder eher Asthma? Ich rauche auch manchmal.

Danke im Vorraus !

Lost Tear

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Antwort
von drwomi
19.07.2011, 14:34

Die Symptome sprechen für eine Bronchitis; diese kann eine allergische, bakteriell entzündliche oder toxische Ursache haben. Sinnvollerweise kann die Abklärung nur bei einem Lungenfacharzt erfolgen, der wird eine Lungenfunktionsprüfung, ein Röngtenbild und einen Allergietest machen, ggf. noch eine Blutabnahme. Dann besteht Klarheit über die Ursache

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kleinerjunge15
12.07.2011, 23:27
Ist Cannabis "RAUCHEN" nun stark schädlich oder nicht?

Hallo ich habe mal eine frage

in wie weit ist Cannabis Rauchen denn nun ? also wie verhält sicher der giftige rauch auf den körper, bei regelmäßigerem konsum mir ist aufgefallen, dass die atemwege verschleimt sind, obwohl eine ärtztin letztens meine lunge abgehört hatte und meinte es wäre alles in ordnung

wie schädlich ist das ganze denn jetzt doch für die gesundheit ? ich meine wie hoch ist die warscheinlichkeit, dass jemand wirklich behindert wird durchs "RAUCHEN" von cannabis es geht sich um das inhalieren von den verbrannten stoffen

mit behindert meine ich leute, die wirklich etwas verloren haben, wie z.b. ihr gedächtnix oder einen arm oder eine lunge

denn viele bekannte amerikanische rapper rauchen ja wirklich durchgängig pures gras einfach mal so und ich meine, denen sieht man garnichts an

ach ja ich bin 17 der acc name ist alt

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Antwort
von drwomi
13.07.2011, 13:28

Cannabis Rauchen ist wesentlich schädlicher als Zigarettenrauchen. Es gibt wesentlich früher chronische Bronchitis und Lungenkrebs ist ebenfalls häfiger, was neuere Studien belegt haben

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Stef6788
16.06.2011, 23:55
Bronchitis - Antibiotika weiter nehmen?

Hey,

ich wurde am Dienstag von meiner Ärztin mit Bronchitis diagnostiziert, nachdem ich eine Woche lang einen hartnäckigen husten hatte, der von allein nicht wegging.

Sie hat mir Azithromycin für 3 tage verordnet, jeweils 250g morgens und abends.

Nun hab ich vor ca 4 Stunden die letzte Tablette genommen, nur meine Symptome sind immer noch nicht ganz weg. Aber deutlich verbessert haben sie sich schon!

Da ich ja auch weder Resistenzen noch eine chronische Bronchitis haben möchte mache ich mir Gedanken, ob ich das Antibiotikum nicht doch länger nehmen müsste, wenn die Symptome noch nicht ganz weg sind?

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Antwort
von drwomi
17.06.2011, 19:01

eine einfache Bronchitis mit Antibiotika zu behandeln ohne dass ein Asthma bronchiale oder eine chronische Bronchitis oder weitere schwere chronische Krankheiten bestehen gilt als fehlerhaft und wird nicht empfohlen.

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