Hallo zusammen :)

folgendes Problem: Wir hatten immer wieder Probleme mit dem TV-Empfang. Unsere Hausverwaltung hat daraufhin einen Techniker bestellt. Nachdem sich die Terminvereinbarung sehr schwierig gestaltete, teilte uns der Techniker mit, er hätte einen Termin nächste Woche in der Nähe. Er war insgesamt 8 Minuten in meiner Wohnung, schloss ein Messgerät an und teilte mit, die Werte wären alle in Ordnung, es lege wohl an unserem Kabel, und ging wieder.

Als ich die Rechnung erhielt, traf mich der Schlag. 175 € soll ich bezahlen.

Es wurden 2 Arbeitsstunden berechnet.

Kosten für den Wagen

Kosten für ein Messgerät

Die Kosten für das Messgerät entsprechen fast den Kosten einer Arbeitsstunde. Ich habe erfahren, dass es zulässig ist, auch wenn es sich dabei um das Standardgerät des Technikers handelt. Auch die Kosten für den Wagen akzeptiere ich. Die 2 Stunden allerdings nicht.

Nach Nachfrage bei der Firma erfuhr ich, dass der Techniker ein Subunternehmer sei, der am anderen Ende der Stadt ansässig ist und daher die Fahrtzeit die Kosten ausmachen.

Auf der Rechnung steht aber nicht der Name des Subunternehmers, sondern der Firma, welche nur 4 km von meiner Wohnung entfernt ist.

Hat jemand einen ähnlichen Fall erlebt oder eine Ahnung, wie meine Chancen stehen, etwas gegen diese ungerechtfertigte Forderung zu unternehmen?

Ich bin Studentin und hatte noch nie mit so etwas zu tun.

Also, darf die Hausverwaltung bzw. die Firma einen Subunternehmer vom anderen Ende der Stadt engagieren, der für 8 Minuten Arbeit, dann zwei Stunden Fahrtweg berechnet (nachweisen, dass er ja einen anderen Termin in der Nähe hatte, kann ich ihm nicht, da er mir dies ja nur telefonisch erzählt hat) ?

Ich bin sehr dankbar für Informationen und Tipps!

Liebe Grüße!