Auch aus Sicht der christlichen Kirchen ist die Bibel keine allumfassende Vorhersage von allem was jemals war und sein wird. Die Bibel hat nie den Anspruch gehabt, "vollständig" zu sein in dem Sinne - sie hat nichtmal den Anspruch, von Gott verfasst zu sein, es ist ganz klar dass sie den Umständen ihrer Zeit entspricht.

Der Klimawandel ist nicht die erste Katastrophe zu der die Bibel keine explizite Vorwarnung enthält, da dieser erst mit der Industrialisierung seinen Lauf genommen hat. Genauso wurden andere einschlägige Events nicht "vorhergesagt" - die Existenz zweier riesiger Kontinente auf der anderen Seite des Atlantiks zum Beispiel, die erst 1500 Jahre später breite Kenntnis in Europa erfahren haben.

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Also erstmal passiert es jedem Mal, nicht verstanden zu werden. Je nach Sachverhalt ist das kaum zu umgehen, und selbst bei weniger komplizierten Sachverhalten verformuliert sich jeder Mal und macht Sachen komplizierter als nötig.

Wenn du das Gefühl hast, dass dir das öfter passiert (oder es dir vielleicht so gesagt wurde), dann könnte das natürlich viele Ursachen. Deine Eigendiagnose scheint zu sein, dass du den Zusammenhang zwischen deinen Gedanken zu schlecht klar machst und deshalb Verständnis erschwert wird.

Letztendlich können wir aber nicht auf die Ferne diagnostizieren, ob und warum du dieses Problem hast. Vielleicht solltest du da mal vertraute Personen aus deinem Umfeld fragen, ob sie das Gefühl auch so haben, dass du dich manchmal schwer klar machen kannst, und ob sie vielleicht auch sagen können, warum :)

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Sehr schön, dass du tatsächlich den Mut zu einer Vorhersage hast - ich wette dagegen. Im Spätherbst wirst du dir zwar irgendwas ausdenken, warum du im Prinzip doch Recht hattest, aber einen Atomkrieg wird es nicht geben.

Und falls doch, dann entschuldige ich mich in der Unterwelt höchstpersönlich bei dir.

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Uhm... ich wäre erstaunter wenn du mir einen größeren Krieg aus der neueren Geschichte nennen kannst, wo keine Unbeteiligten Waffen geliefert haben. Passieren tut da traditionell gar nichts wegen.

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anderes

"Abrüstung" ist aber auch so eine Sache wenn es immer noch mindestens zwei Staaten auf der Welt gibt die die menschliche Zivilisation über Nacht zu großen Teilen beseitigen können. Klar, es gibt weniger Waffensysteme als auch schon, aber es ist nicht so als hätten die Weltmächte ihr Zerstörungspotential abgeschafft.

Ansonsten Peru und Brasilien haben hauptsächlich politische Instabilitäten (wobei Brasilien seine gut zu meistern scheint bisher), sowas, wenngleich sehr ärgerlich, gab es schon immer.

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Nein soll es nicht

Die haben das Geld nicht und können es uns entsprechend auch nicht wiedergeben, die Ukraine ist ein armes Land. Abgesehen davon entspricht das Volumen dessen, was wir bisher in einem Jahr in die Ukraine investiert haben, nur ungefähr einem Viertel des deutschen Wehretats - und da Deutschland normalerweise seinen Wehretat zu 100% verschwendet, wie man an dem kümmerlichen Stand der Bundeswehr sehen kann, würde ich sagen ist das Geld in der Ukraine besser investiert als bei uns.

Mal abgesehen davon schadet es Deutschland auch nicht, für seine sicherheitspolitischen Verfehlungen gegenüber seinen Partnern wenigstens finanziell geradezustehen.

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Ja, ich habe schon für die Ukraine gespendet, und ich danke dir sehr herzlich dafür, dass du es auch tust :)

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Untertan sind wir sicher nicht, aber durch 30 Jahre vergurkte Sicherheitspolitik stehen wir aktuell ohne eine einzige voll einsatzfähige Division da, und die Marine sieht auch nicht viel besser aus. Aktuell brauchen wir die USA deutlich mehr als sie uns.

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Dann hätte es später eine zweite Schlacht von Stalingrad gegeben die die Deutschen verloren hätten. Die Ostfront war nicht so eine knappe Sache wie es oft gesagt wird, die Sowjets hatten schon etliche große Niederlagen eingesteckt und es hat die Sache nicht gedreht, und ich denke eine weitere große Niederlage hätte es auch nicht gedreht, nur hinausgezögert.

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Deine Frage ist dezent wertend :D

Ich selber stehe der FDP politisch näher, würde daraus aber keine Folgen für meine Sympathien gegenüber den beiden Wählergruppen ziehen - beider Parteien Standpunkte sind im Allgemeinen gut begründbar und definitiv kein Dealbreaker für mich.

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Ich würde sagen keine Eile. Du musst ja nicht heute oder morgen entscheiden, ob du Trans bist, vielleicht eine OP machen willst oder was auch immer. Es ist nicht wichtig, dass du weißt, "was" du bist, wichtig ist nur, dass du mit dir selbst zufrieden bist. Und falls du noch nicht weißt, was dich zufrieden macht, dann solltest du daran arbeiten, das herauszufinden, aber dich dabei nicht stressen :)

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Ich würde auch sagen, zumindest die eigenen Lieferkapazitäten sollte man kennen, egal ob man nun liefern will oder nicht (aber darüber hinaus halte ich es für sinnvoll zu liefern, wenn es etwas vorhanden ist).

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"Kein Aluhut auf."

"Von den USA gesprengt."

Pick one.

Abgesehen davon ist der Grund dafür, dass die Pipeline nicht so viel besprochen wurde, dass sie an dem Punkt schon klinisch tot war. Selbst die Deutschen haben dann doch irgendwann gemerkt, dass diese Pipeline eine idiotische Idee war, und entsprechend hat sich durch ihre Beschädigung dann auch nichts mehr geändert.

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Ich nehme an, eigentlich hast du die Argumente in den Medien alle schonmal gehört, aber ja. Deutschland ist die letzten Jahrzehnte sehr pazifistisch und tut sich daher ohnehin schwer damit, wie man hier auf GF sehen kann gibt es auch nicht wenige Leute die Russland verstehen oder vollends unterstützen, und dazu kommt ein Kanzler der zumindest den Anschein von Arbeitsverweigerung macht.

Aber du hast in meinen Augen völlig Recht, das sind alles keine Gründe und es sollte/muss auf jeden Fall gemacht werden.

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