Klar ist es bequemer, schneller und manchmal sogar besser, wenn man eine Art Checkliste bekommt, welche Schritt für Schritt zeigt, wie man sich einem Thema nähert. Man kann sich immer an diese Art „Leitfaden“ halten ohne von diesem Weg abzukommen der bestimmt zu seinem Ziel, dem Erfolg führt. Anders ist es in universitären Weiterbildungsinstituten. Dort werden mehrere theoretische Konzepte vorgestellt. Anstatt nicht sofort die eine perfekte Lösung zu bekommen, hat man sozusagen „die Qual der Wahl“, welches Konzept für welchen Anwendungsfall ideal ist. Indem man sich auf die Spezialgebiete festlegen kann, welche das persönliche Interesse wecken, wird an einer Universität auf mehreren Wegen nach Lösungen gesucht, da einfach viel flexibler gearbeitet und vorgegangen wird, als beispielsweise bei einer IHK. Es ist gut möglich, dass ein Zertifikat einer Uni auf internationaler Ebene höheres Ansehen erreicht, als das einer praktischen Ausbildung, da die Einrichtung von vornherein internationaler ausgerichtet ist. Es wird auch für den zukünftigen Arbeitsweg durchaus prägnant und hilfreich sein, da die Internationalisierung stetig zunimmt und einen immer höheren Stellenwert gewinnt.

Aber es muss ja nicht entweder eine praktische Ausbildung oder eine rein theoretische Fortbildung sein, sondern es gibt ja Insitute, die wissenschaftlich Theorien lehren, welche von externen Dozenten vermittelt werden wie beispielsweise am ZWW der Universität Augsburg, oder wie bereits erwähnt auf internationaler Basis an der Harvard Business School oder dem MIT, entsprechende Seminare und Zertifikatskurse unter anderem für Projekt-/ Prozessmanagement angeboten.

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