Hallo,

ich mache zurzeit eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten. Ich bin in einer sehr angesehenen Wirtschaftskanzlei gelandet, die Leute sind auch nett. Allerdings macht mir der Job garkein Spaß, ich lerne nur die üblichen 'Azubiaufgaben' sprich Kopieren, Scannen, Drucken.. Wenn ich Fehler mache, werde ich sofort bloßgestellt.. in der Berufsschule bin ich Klassenbeste, weil mich der Stoff einfach total unterfordert. Ich bin im 1. Lehrjahr und habe jetzt schon das Gefühl ewig nicht mehr richtig 'gelernt' (Gebüffelt) zu haben.. Ich wohne ca. 60 km von meinem Arbeitsplatz entfernt d.h. ich fahre täglich 2 Stunden Zug.. ich halte das nicht mehr aus und wollte nach meiner Ausbildung eh mein Fachabitur nachholen, weil ich denke, ich kann mehr erreichen.

Was tue ich jetzt am besten? Ausbildung zu Ende machen (2,5 Jahre 'verloren') oder für Fachabi anmelden und im Sommer kündigen?

Danke!