neue Kita, Eingewöhnung, schlechtes Gefühl

Hallo, seit gestern geht meine Tochter (3) in einen neuen Kindergarten. Sie ging zuvor fast 2,5 Jahre in eine Kinderkrippe. Nun ist es so, dass ich selbst mich schon in diesem Kindergarten nicht wohl fühle und kein gutes Gefühl habe. Grund dafür: Vor ca. 2 Wochen war ich mit ihr zu einem Schnuppertermin dort. Man beschäftigte sich nicht mit mir, geschweigedenn mit meiner Tochter. Alles was man zu ihr sagte, war ein satz "Na, X, kommst du heut wieder zum Spielen zu uns?" Und dann wurde sich wieder mit anderen Kindern beschäftigt. Ich war sehr enttäuscht. Gestern das gleiche: 1. Tag der Eingewöhnung; ich geh mit in die Gruppe, was selbstverständlich ist, aber wieder befasst sich keine Erzieherin mit meiner Tochter. Niemand erklärt ihr Abläufe oder wo welche Spielsachen sind. Ich muss mich komplett selbst mit ihr beschäftigen. Dazu brauche ich doch keinen Kindergarten. Was nun??? Problem an der ganzen Sache: mein Ex-Mann findet den Kindergarten "gut". Wir haben das gemeinsame Sorgerecht und der Lebensmittelpunkt der Tochter liegt bei ihm. Damals haben wir uns auch gemeinsam auf diese Kita geeinigt, aber das war vor meiner negativen Erlebnisse. Bin wirklich hilflos und würde am liebsten heute die Eingewöhnung abbrechen und alles mit dem Jugendamt besprechen. Ich kann meinem Kind keine Vertrauensbasis zu einem Kindergarten geben, in dem ich mich selbst nicht wohl fühle.

Kindergarten, Kindertagesstätte
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