Irrsinnigen Vorschlägen entgegenwirken?

Ein guter und sehr junger (19) Freund, der letzten Monat (vor genau einer Woche) sein Abitur vollendete, plant einige Zeit nach einem Urlaub und einem zweiwöchigen Praktikum seine Ausbildung in einem Ort in Norddeutschland zu beginnen (weil er dort seine Freunde hat, inklusive mich. Er kennt bereits die meisten Orte und war unzählige male hier). Es handelt sich, wenn das wichtig ist, um die Ausbildung zum Grafikdesigner (3 Jahre). Er würde höchstwahrscheinlich allein leben (in Hannover, dem einst ehrenvollen Königreich Hannover), aber täglich mich sehen unter anderem. Momentan lebt er im kümmerlichen Ba-Wü.

Seine Mutter hat die wirrsten Ideen: eine WG in Stuttgart, die Ausbildung dort beginnen. Solch eine WG (ich finde das Konzept allein schon leicht dumm) würde aus Wildfremden bestehen. Und er hat auch nie diese Wünsche geäußert und hat mehrmals klargestellt, dass er in Norddeutschland leben will/wird.

Dazu kommt folgendes: er lebt in einem Haushalt mit mehreren Generationen (Großeltern, Mutter), was natürlich diesen Umzug von so großer Entfernung erschwert (auch wenn er die Bahnstrecke Hannover-Würzburg in und auswendig kennt mittlerweile, da er so oft hier hin reiste), aber irgendwie muss man ihm doch mal unter die Arme helfen. Wie kann man einer Mutter versichern, dass trotz der Entfernung eine Verbindung bestehen bleibt?

LG Der Bonze

Schule, Umzug, Ausbildung, Abschluss, Berufsschule
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