Der Anschluss eines neuen Zählerschranks setzt sich zusammen aus Material und Stundenlohn.
Allein beim Material kannst Du schon sehen, was der anbietende Elektriker 'aufschlägt'.
Lass Dir den Schrank in der Ausführung von Hager vom Elektriker anbieten. Und zwar sowohl den Schrank als auch die Bestückung.
Den Materialpreis für den Schrank kannst Du leicht bei zaehlerschrank24 PUNKT de nachfragen.
Die Verdrahtung des Zählerschranks, in dem sich gleichzeitig die Unterverteilungen befinden, kostet für ein Einfamilien-Wohnhaus mit ca. 120qm zwischen 3'000-5'000 Euro.
Du kannst jede Menge Geld sparen, wenn Du die Materialen bauseits beistellst. Jeder vernünftige Elektriker ist froh, wenn er nicht selbst einkaufen muss. Die Preise sind heutzutage viel zu transparent, um da groß aufzuschlagen.
Lohnkosten senkst Du, indem Du Maximum vorbereitest. D.h. alle Kabel zum Schaltraum selbst legen, Unterputzdosen selbst setzen....
D.h. der Elektriker sollte nur noch anschließen, anschließen, anschließen...
Prüfe, ob der Elektriker zu zweit anrückt! Meist ist das nur für das Aufhängen des Schranks erforderlich. Danach kann ein einzelner Elektriker (mit teilweise Deiner Mithilfe) in derselben Zeit, so viel schaffen wie 2.
Lass Dir die Stundensätze geben. Es ist nicht gerechtfertigt 2 Monteure über den gleichen Stundenlohn zu rechnen. In 90% der Fälle handelt es sich um einen Gesellen plus einen Helfer (Azubi oder Nebeneinsteiger). Lass den Helfer nicht mit Gesellenlohn abrechnen!