Hallo zusammen,

ich wurde nach 6 Jahren Betriebszugehörigkeit von meinem Arbeitgeber ordentlich gekündigt. Allerdings habe ich zuvor selbst darum gebeten, um eine Sperre beim Arbeitsamt zu vermeiden. Hintergrund ist, dass die Auftragslage so schlecht war, dass ich kurz vor einem Boreout stand. Außerdem wäre in ein paar Monaten vermutlich sowieso eine betriebsbedingte Kündigung erfolgt.

Ich habe bereits nach einer Abfindung gefragt, aber mein Arbeitgeber ist eher abgeneigt, da die Firma finanziell angeschlagen ist. Mündlich wurde mir eine Freistellung (wahrscheinlich ein Monat) sowie ein Arbeitszeugnis zugesagt – schriftlich habe ich dazu aber nichts.

Nun überlege ich, ob es Sinn macht, einen Anwalt einzuschalten, um außergerichtlich doch noch eine Abfindung zu verhandeln. Hat jemand Erfahrung mit einer ähnlichen Situation oder eine Einschätzung, ob sich das lohnen könnte?

Danke vorab für eure Meinungen!