Bei m.2 gibt es einerseits 2 verschiedene Protokolle (SATA sowie PCIe=NVME), was man am PIN-Layout erkennen kann.

Andererseits gibt es unterschiedliche Dimensionen, das gebräuchlichste ist 2280 (22mm breit, 80mm lang), aber insbesondere Laptops haben manchmal auch kürzere Slots.

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Auf die Ferne sehe ich 2 mögliche Ursachen:
* entweder ist auf der Festplatte eine alte (fehlerhafte) System-Installation oder zumindest ein BootManager und das BIOS versucht hiervon zu starten statt von deinem eigentlichen Boot-Medium.
* oder die Festplatte ist defekt und Lesefehler führen zu Timeouts, weshalb der Bootvorgang ins Stocken gerät. Hast du vielleicht eine Docking-Station oder einen anderen PC um diese Festplatte dort einmal anzuschließen?

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Intenso verwendet am USB-Adapter meist eine 4Kn Blockgröße auch bei verbauten 512er Platten, das bedeutet man kann diese später nicht ohne weiters ausbauen.

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Wenn die zweite SSD im BIOS schon gar nicht mehr angezeigt wird, und zudem ein TimeOut erzwingt, so dass der PC hängen bleibt, deutet das sehr stark auf eine Fehlfunktion des Controllers hin, der mit Lesefehlern der SSD nicht (mehr) umgehen kann.

Je nach Modell bestehen eventuell noch Möglichkeiten zu einer Datenrettung im Labor, das hängt dann eben von den verbauten Komponenten und dem tatsächlichen Zustand ab. Das gilt es im Zuge einer Diagnose abzuklären.

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Das klingt mir sehr stark nach einem (beginnende) physischen Defekt der Festplatte. Die Schreib/Leseköpfe benötigen scheinbar schon überdurchschnittlich lange um die Initialisierungs-Parameter zu lesen und schaffen es dann nicht gar nicht mehr den Datenbereich richtig stabil zu lesen.

Die Frage ist also geht es dir nur um die Hardware, dann kauf einfach eine neue Platte; oder geht es dir auch um die enthaltenen Daten, dann such dir eine vertrauenswürdigen Datenretter in deiner Nähe, der das professionell angeht.

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Wenn du nicht neu installieren willst, würde ich vorschlagen die bestehende SSD auf die neue SSD 1:1 zu klonen.

Anschließend je nach Geschmack auf der neuen großen SSD im hinteren "ungenutzten" Bereich dann neue/weitere Partitionen anlegen oder die bestehende Partition resizen.

Danach dann die Daten von den HDDs rüberkopieren.

Wenn alles fertig ist, nicht auf's Backup vergessen ;-)

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Das ist ein PCIe X1 Anschluss, möglicherweise findet man damit eine Slot-In SSD, aber verbreitet sind dafür eher Adapter für m.2 SSDs, wie zum Beispiel https://www.amazon.de/GLOTRENDS-Adapter-Schraube-Installation-Geschwindigkeit/dp/B09P3HY3P3/ref=asc_df_B09P3HY3P3/

Die Geschwindigkeit ist bei dem Konnektor aber auf eine einzelne PCIE Lane beschränkt.

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Hallo,
es kommt zuerst einmal darauf an ob die Festplatte ein physisches Problem hat (Lesefehler, Firmwarefehler, Lagerschaden, ...) oder das Dateisystem und die Datenstrukturen durcheinander geraten sind (nur bei dem Fehlerbild hilft dir eine Software)

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Hallo Mandy,

in welcher Kamera erfolgte denn die Formatierung?

Mit welchen Programmen wurde die Rettung bereits versucht? Was waren die konkreten Resultate, wurden zumindest teilweise Fragmente gefunden? Erfolgte die Suche auf Dateisystem- oder Rohdaten-Ebene?

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Du musst hier sehr auf die genauen Wortfindungen aufpassen und auch berücksichtigen was du damit bezwecken willst.

Die bereits kommentierten Empfehlungen die beiden Festplatten als RAID1-Spiegel einzurichten, wäre die einfachste Möglichkeit für Redundanz aber keinesfalls ein Backup, denn du hast dann EINEN logischen Datenträger. Bei versehentlicher Löschung, Sabotage/Ransomware, Feuer/Wasser/Blitzschlag, ... sind jeweils beide Spiegel betroffen.

Je nach Konfiguration hast du mit zwei Einzeldatenträgern und einer automatisierten Kopie der Daten von A nach B, aber immer noch ähnliche Probleme.

Ein Backup im eigentlichen Sinne, ist dann erst ein physisch gänzlich unabhängiger Datenträger, der auch räumlich getrennt aufbewahrt wird und idealerweise nur zum Zeitpunkt der Erstellung des Backups unter Strom steht!

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Wie du im eingekreisten Bereich des ersten Bildes siehst, wird die Festplatte nur noch ohne physischer Größe erkannt, das bedeutet sie initialisiert nun gar nicht mehr richtig.

Das kann also an der Festplatte selbst liegen (macht sie ggf. unübliche Geräusche?) oder an Kabel, Chipsatz, ...

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Erstmal musst du dir die Frage stellen, ob es von den wichtigen Daten ein Backup gibt oder du dir Gedanken über eine Datenrettung machen musst? Ich gehe aufgrund der Frage eher von zweiterem aus?

Dann würde ich empfehlen vom Datenträger ein vollständiges Abbild als 1:1 Klon oder Image zu erstellen, um den Zustand zu konservieren. Denn die Fehlermeldung kann auch von Lesefehlern (im Bereich des Dateisystems) kommen.

Wird der Stick denn in der Datenträgerverwaltung (Windows) bzw. dem Festplattendienstprogramm (Mac) oder Laufwerke (Linux) noch mit der korrekten physischen Kapazität erkannt? Oder initialisiert er ohnehin nur noch mit 0 Byte, dann wäre der Controller vermutlich defekt und du kannst selbst eigentlich gar nichts mehr machen.

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Auf einer 2TB MyCloud sieht die Partitionstabelle beispielsweise so aus:

 Device          Start        End    Sectors  Size Type
 /dev/sda1        2048    4196351    4194304    2G Linux swap
 /dev/sda2     6293504 3904931839 3898638336  1,8T Microsoft basic data
 /dev/sda3  3904931840 3907029134    2097295    1G Microsoft basic data
 /dev/sda4     4196352    6293503    2097152    1G Microsoft basic data

Also im laufenden Betrieb wird ein Teil auf dem RAID gespeichert. Bei neuen/leeren Platten kannst du aber normalerweise vom Flash eine Neuinstallation abrufen.

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Je nachdem ob es sich um eine GPT oder MBR Partitionstabelle handelt und mit welchem Tool/Befehl du sie formatieren möchtest, kann es sein dass in gewissen Konstellationen nicht alle Möglichkeiten angeboten werden.

Wenn du die Festplatte zuvor (zumindest am Beginn) nullst, kannst du wirklich jungfräulich anfangen und sie so einrichten wie du möchtest.

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Eine Workstation - vorallem in dieser Ausstattung - ist ein echtes Arbeitstier. Da bekommst du quasi Serverleistung auf einem Einzelplatz.

Sowas wird meist für rechenintensive Berechnungen (Rendering, Kompilieren, ...) herangezogen.

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Das kann viele Gründe haben, insofern ist es unmöglich dir jetzt schon die eine passende Antwort zu geben:

  • Lesefehler oder Bitfehler auf dem Speicher -> mehrfaches Auslesen mit verschiedenen ECC-Parametern kann zum Erfolg führen
  • Dateisystemfehler -> Abscannen der Rohdaten nach der Datei unabhängig vom Dateisystem kann zum Erfolg führen
  • Fehler beim letzten Schreiben der Datei -> je nach Datentyp lässt sich die Datei vielleicht reparieren
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Du solltest einmal klären ob die Verschlechterungen tatsächlich von Lesefehlern auf den Festplatten stammen, sprich gibt es jedesmal bei problematischen Videos auch einen Lesefehler auf einer der Festplatten?

Dagegen würde dann ein RAID schon eine Verbesserung darstellen, denn dadurch entsteht Redundanz auf der physischen Ebene.

Du darfst ein RAID aber nicht mit einem Backup verwechseln, durch die zusätzliche Kopie auf (zum Beispiel) eine externe Festplatte erhältst du auch auf der logischen Ebene eine Redundanz. Dieses Backup bitte immer für den Moment des Backupens anstecken und ansonsten offline belassen!

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