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So wie du schreibst, dass sie so vorn über gebeugt ist, glaube ich, dass sie einfach mit der krause noch nicht zurecht kommt. natürlich könnte sie auch schmerzen haben, aber katzen stecken die kastration meist gut weg und normalerweise bekommen sie auch bei der OP ein Schmerzmittel gespritzt, das einen Tag anhält. wir haben unseren patienten zwar auch immer für die nächsten paar tage schmerzmittel mitgegeben, aber viele besitzer haben im nachhinein gestanden, es nicht gegeben zu haben, weil sie die tablette nicht eingeben konnten. und die meisten hatten auch ohne schmerzmittel nicht den eindrucker vermittelt, dass es weh tat. allerdings haben unsere patienten nie eine krause bekommen, und keine einzige hat sich die wunde aufgeschleckt. wir haben die wunde nämlich immer mit gewebekleber geklebt und ein pflasterl drüber, und ALLE hatten das pflasterl noch oben nach 1 woche. aber ich rate dir nicht, die krause runter zu tun, denn ich hab auch schon mal eine katze gesehen (an der uni), die sich die naht so stark aufgeschleckt hat, dass es stark entzündet war und letzten endes musste sie neu operiert werden (wunde auffrischen und neu nähen). die meisten lernen nach 1 bis max. 2 tagen mit der krause umzugehen und sie über die schüssel zu stülpen :) manchen muss man es einfach zeigen wie es geht und ihnen die schüssel ev. unterschieben und sie zum trinken/fressen animieren. ich hoffe, inzwischen ist alles wieder ok mit deiner katze und sie trinkt und frisst wieder.