Welchem Arzt soll man am meisten vertrauen - Vertraut ihr eurem Arzt und welchem?

Mein HNO sagt die Apotheke will nur Geld an Menschen verdienen mit nicht-verschreibungspflichtigen Medikamenten, die kaum helfen und nur teuer sind. Den Verdacht des Hausarztes von Keuchhusten findet er lächerlich. In meinem Hals findet er deutlich Verschleimung, die von den Bronchien kommt.

Mein Hausarzt wundert sich darüber, wieso mein HNO Antibiotika verschreibt und kritisiert dessen Entscheidung. Er wiederrum nimmt Blut ab und lässt es analysieren und sagt meine Lunge sei komplett frei und mein Hals in Ordnung.

Mein Apotheker, Familie oder auch der Radiologe selbst fragen sich wozu der Hausarzt eine Röntgen-Überweisung erstellt hat, retourniert den Befund mit unauffälligem Ergebnis. Allesamt sind sie sich einig, dass Ärzte so viele wie mögliche Überweisungen und Verschreibungen machen, weil sie dadurch das meiste Geld verdienen.

Jeder wirft dem nächsten Geldgier und Inkompetenz vor, wenn auch durch die Blume. Wer hat denn jetzt schlussendlich Recht? Bei einem Lungenfacharzt war ich jetzt nicht und prinzipiell folge ich allen Ratschlägen, doch mich verwundert wie es sein kann, dass obwohl alle etwas medizinisches studiert haben, so unterschiedliche Konklusionen ziehen. Wie kann das sein? Wieso denken alle an verschiedene Ursachen? Oder hängt es wirklich nur an Geld?

Welchem Arzt vertraut ihr? Wer hat Recht? Und ist euer Vertrauen in Ärzte seit der Coronakrise gesunken oder gestiegen? Wie geht ihr mit so unterschiedlichen Meinungen um und wie kann das sein?

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die Apotheke will nur Geld an Menschen verdienen mit nicht-verschreibungspflichtigen Medikamenten, die kaum helfen und nur teuer sind.

Genau ebendarum verkaufen Apotheken ja auch homöopathische Mittel. Ein guter Kollege sagte mir einst, dass er nach seinem Pharmaziestudium eine Ausbildung zum Notfallsanitäter macht, weil er überhaupt keine Lust hat den Leuten an der Theke das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Ich kann generell sagen, dass jeder niedergelassene Arzt grundsätzlich abkassieren will und das aber oft auf legaler Art und Weise, indem also z.B. irgendwelche iGel Leistungen empfohlen werden.

Generell lässt sich sagen, dass ein Facharzt (in diesem Fall für HNO) schon mehr Ahnung in dem Bereich Hals und Rachen hat als ein Hausarzt, dennoch lohnt es sich, trotzdem eine zweite Meinung einzuholen.

Eine erste Beratung durch einen Hausarzt halte ich immer für sinnig. Für fachgebietsbezogene Fragestellungen würde ich jedoch immer den fachärztlichen Standard eines Facharztes vertrauen.

Die Medizin ist leider nicht immer eindeutig und 100%. Dass man aufgrund eines Symptomkomplexes und einer Untersuchung zu zwei verschiedenen Ergebnissen kommen kann, ist äußerst normal. Der Hausarzt vermutet Diagnosen in seinem Prävalenz-Häufigkeitsbereich und der Facharzt hat eben eine andere Pre-Test Prävalenz und vermutet andere - für ihn als Facharzt häufiger sichtbare. Deshalb gibt es ja zum Glück eindeutige Definitionen, die dazu führen, dass eine Diagnose korrekt oder inkorrekt ist, welche sich oft aus Leitlinien ableiten.

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Wenn du keinen regelmäßigen Konsum pflegst, wird es nicht nachweisbar sein. Zumal der Urin standardmäßig gar nicht auf THC kontrolliert wird.

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Nach der Dienstvorschrift für wehrmedizinische Begutachtung erhältst Du bei einer

"mindestens 24 Monate zurückliegende[n] nachgewiesene[n] (autoimmun)entzündliche rheumatische Erkrankung ohne wesentliche körperliche Beeinträchtigung."

(A1-831/0-4000, "Wehrmedizinische Begutachtung ", Stand 2018, abgerufen von dem Google Suchergebnis "wehmedizinische Begutachtung")

Die GNr 11 mit der Gradation 3 für eingeschränkte Verwendungsfähigkeit. Das heißt, dass nicht alle Dienstposten zur Verfügung stehen.

Nach kurzem Blick in die veröffentlichte Vorschrift vom Stand 2019 schließt die folgenden Verwendungen aus: 352 HFlgTr (LFzT), 353 HFlgTr (HF), 511 FlgDst Lw, 559 TechnDst Lw, 750 MaFlgDst

Eine belastbare Aussage erhältst Du selbstverständlich nur vom Musterungsarzt.

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Kann ich nachvollziehen.

Gibt keine Pflicht für den Arzt, einen Patienten zu behalten. Lediglich eine Notfallbehandlung muss jeder Hausarzt leisten.

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Kein Problem, weil die Elektrolyte die nicht gebraucht werden, einfach wieder ausgeschieden werden.

Ist eher bescheiden, weil man relativ viel Zucker trinkt.

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Ich bin nicht im Bereich IT, aber wenn du eine soldatische Karriere "in grün" (Uniform) anstrebst, dann machst du in jedem Fall die Grundausbildung.

Wenn du eine zivile Ausbildung wählst, dann nicht.

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Fahnenjunker, Fähnrich und Oberfähnrich tragen die silberfarbene Kordel als Zeichen dafür, dass sie sich in der Offizierslaufbahn befinden.

Der Fahnenjunker und Uffz, Fähnrich und Fw, Oberfähnrich und HptFw sind vom Dienstgrad her gleichgestellt.

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