Dem Arzt einfach vertrauen. Die Bilder sind leider nicht gut genug, um ein Urteil bilden zu können. Außerdem lebt der Ultraschall davon, dass man ein dynamisches Bild beim durchfächern hat, was hier jetzt nicht gegeben ist.

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Erhöhte Troponin Werte nach Marathon?

Also, ich bin gestern den Berlin Marathon gelaufen. Naja, 22km zumindest. Danach musste ich aufgrund von Fußkrämpfen aufhören. Seit gestern Abend hatte ich immer wieder so ein seltsames ziehen oder stechen in der Brust, links neben dem Brustbein. Der Schmerz ist immer nur von Dauer einer Sekunde und schießt quasi einmal von der Brust bis in den Rücken durch. Heute war ich beim Allgemeinmediziner, aber da wurde ich nach einem EKG und einer Routine Untersuchung wieder weggeschickt mit den Worten ,,Es ist wahrscheinlich bloß einer der Muskeln zwischen den Rippen". Heute Abend hatte ich dann zwar keine akuten Schmerzen, aber Schwindel und leichte Atemnot (ich weiß nicht ob das normal ist, aber ich hatte heute schon die ganze Zeit das Gefühl öfter Pausen beim Reden machen zu müssen oder, dass mein Puls schon ansteigt bei kleinen Dingen wie Umziehen oder kurz aufstehen). Also bin ich in die Notaufnahme gegangen. Da wurde dann ein EKG geschrieben, welches unauffällig war, der Monitor hat auch keine Auffälligkeiten gezeigt, Blutsauerstoff schien normal, Puls war bei der Aufnahme auf 84 und Blutdruck auf 99/62 blieb danach aber eigentlich konstant über hundert. Blut wurde zweimal abgenommen und ins Labor geschickt. Einmal zu Anfang, und dann nochmal zwei-drei Stunden später. Ich hatte einen niedrigen Kalium Wert, wofür ich eine Tablette 40 mmol Kalinorbrause bekommen hatte. Troponin I hs war beim ersten Mal auf 39 pg/ml und bei der Verlaufskontrolle am Ende bei 36,3 pg/ml. Ist das jetzt ein gutes Zeichen, dass das so schnell sinkt? Ich weiß, dass bei Marathon oder Halbmarathon Läufern die Troponin Werte bis spätestens 72 Stunden nach dem Rennen noch erhöht seien können. Mir wurde gesagt ich soll mich perspektivisch mal bei einem Sportmediziner vorstellen und bei anhaltenden oder schlimmer werdenden Beschwerden einen Hausarzt aufsuchen. Ich bin jetzt bloß etwas verwirrt. Ist eine organische Ursache für meine Beschwerden denn jetzt fast komplett auszuschließen oder könnte ich trotzdem einen Herzinfarkt oder eine Myokarditis haben oder bekommen? Und wie kann ich weiteren Komplikationen jetzt vorbeugen? Dass ich Stress und körperliche Anstrengung meiden soll ist mir bewusst, aber was beinhaltet das? Alles was den Puls hochbringt? Also auch kurzes Treppen steigen oder Sachen wie sich aufregen beim Reden oder weinen? Denn nach meinem Verständnis würde das den Puls steigern und damit theoretisch den Herzmuskel belasten.

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Ein akuter Herzinfarkt ist mit initial sehr niedrigem Troponin-I-hs der rückläufigen Troponindynamik ausgeschlossen.

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heute ist Sonntag und hier hat keiner Notdienst

Das gibt es nicht. Irgendwo wird der ÄBD schon sitzen.

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Mal schauen, was in der Sonografie herauskommt. Die Lipase ist über 3x höher als der obere Grenzwert, was in Verbindung mit den Oberbauchschmerzen für eine Pankreatitis sprechen würde, aber da die Gallen- und Leberwerte auch erhöht sind, könnte eine Cholestase bei Gallensteinen vorliegen.

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Kannste grundsätzlich auch abends einnehmen. Damit bringst du aber ggf. den täglichen Rhythmus von den verbleibenden Schilddrüsenhormonen durcheinander.

Ein Grund für eine abendliche Einnahme wäre z. B. morgendliche Schlappheit.

In jedem Fall solltest du das mit deinem Hausarzt absprechen.

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Könnte eine Entzündung des Nebenhodens sein.

Geh doch einfach mal zu deinem Hausarzt oder einen Urologen.

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Eine Phimose kann man in dem jungen Alter gut mit Cremes behandeln. Damit steht auch der sexuellen Reife dann im mittleren Jugendalter nichts im Wege.

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Als Faustregel in der Medizin gilt: Bis 14 gar nicht einwilligungsfähig, ab 16 meistens einwilligungsfähig. Dazwischen gibt es eine Grauzone. Die Einwilligungsfähigkeit muss ein Arzt im Rahmen seiner Aufklärung feststellen. Aber es gibt wohl kaum Ärzte, die sich selbst einer juristischen Auseinandersetzung aussetzen wollen und daher werden die meisten da wohl eher nicht in deinem Sinne entscheiden.

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Es besteht keine Behandlungsbedürftigkeit.

Durch Zinksulfat kann unkonjugiertes Bilirubin im Darm gebunden werden. Dadurch wird die Reabsorption von Bilirubin im enterohepatischen Kreislauf unterbrochen. Die damit verbundene Senkung des Bilirubinspiegels im Blut führt aber zu keiner Besserung der Symptomatik.
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Na dann versuch es jetzt mal.

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Ne, da wurde ja kein Termin angelegt.

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Damit bist du ein Prime-Example warum man nicht ständig seine Blutwerte überwachen sollte.

Die Werte sind alle betroffen von einem "Rauschen". Die können sich alle rund um den Referenzbereich herum immer mal wieder bewegen, ohne dass das in irgendeiner Weise einen krankhaften Wert hat.

Auch wenn sich Werte nahe an den Grenzen bewegen, dann heißt das nicht automatisch, dass etwas falsch ist. Das ignorieren wir meistens, da man ja keine Blutwerte behandeln will, sondern den Patienten mit Symptomen.

Du kannst mit deinen Bedenken ja zum Hausarzt gehen, welcher dir dann genau sagen wird, ob ein akuter Handlungsbedarf besteht.

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Jop, das ist je nach „Give-a-fuck“ Faktor des behandelnden Arztes möglich, wenn er eine latente Selbstgefährdung erkennt.

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