Ich glaube beide Seiten haben Vorurteile. Hauptschüler denken vielleicht das Gymnasiasten Hochnäsig und Arrogant sind und diese meinen widerum das Hauptschüler ungebildet und asozial sind. Das dürfte wahrscheinlich auch ein Grund dafür sein das es so wenige Freundschaften in der Jugend untereinander gibt. Ich sag` bewusst in der Jugend, denn im späteren Leben ändert sich das bestimmt, denn da legt keiner mehr Wert darauf was seine Mitmenschen für Schulabschlüsse haben. Die Schulbildung ist nur die Grundsteinlegung... wie man sein Wissen später ausbaut ist ja jedem selbst überlassen. Das heißt nicht das ein ehmaliger Haupschüler eine schlechtere Allgemeinbildung hat als jemand mit einem Hochschulabschluss und ich glaube auch das persönliche Merkmale wie Arroganz und asoziales Verhalten nichts mit der Schulbildung zu tun haben. Man stelle sich nur mal vor... (wenn es so wäre das die Schule den Charakter formt) müssten die Eltern eines 10 jährigen Jungen bei der Schulwahl bedenken, dass wenn er aufs Gymi geht, dieses als hochnäsiger, neunmalkluger, "Trottel" wieder verlassen wird und würde er die Hauptschule besuchen müssten sie sich tagtäglich mit einem asozialen, dummen, "Idioten" herumschlagen. Das ist ja Quatsch, denn er ist immer noch der selbe Mensch (egal welche Wahl sie treffen) der er zu Grundschulzeiten war. Lg