Grübeln ist 'im Kreis denken'. Dabei denkt man über etwas nach bis es absurd wird. Man 'zerdenkt' etwas und hat Schwierigkeiten da alleine rauszukommen. Man ist quasi in Gedankenkreisen, den sogenannten 'Grubelschleifen' gefangen. Beispielsweise wenn man einschlafen will aber eine Situation nicht aus dem Kopf geht. Man denkt an das was passiert ist und wie der andere reagiert hat und wie man selber gehandelt hat und uberlegt ob die person jetzt sauer ist und ob man selber vielleicht das nie wieder gut machen kann und ob die Person einen überhaupt noch mag und ob man vielleicht insgesamt ein böser Mensch ist und dannn denkt man nach wie die Person ausgesehen hat und vielleicht war sie gar nicht nur müde wie sie gasagt hat sondern sie meinte eigentlich dass sie einen hast und man ist ja auch selber schuld und..... Naja. Schlafen ist da schwer.

Tagträume haben verschiedene Gesichter. Man kann Tagtraume haben um z. B. aus der Realität zu flüchten, da traumt man vielleicht vom Urlaub oder Essen wenn der Schultag langweilig ist. Oder wenn man Interesse an jemandem hat, stellt man sich vor wie man mit der Person Zeit verbringt. Man kann auch einfach ins Leere starren. Das ist dann sowas wie eine Teildissoziation. Aber das ist nicht unbedingt krank. Teildissoziation kennt jeder. Man ist zum Beispiel gerafe aus dem Bus gestiegen und steht schon vor der Haustür. An den Weg kann man sich nicht wirklich erinnern aber man weiß man ist ihbn gegangen.

Als Faustregel kann man zusammenfassen: wenn es einen runterzieht und im Kreis dreht und aufwühlt ist es eher grübeln. Wenn es einen eher entspannt und positiv stimmt ist es eher ein Tagtraum. Und was nicht einschränkt im Leben ist auch nicht krank.

Lieben Gruß

dadaista

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Was willst du denn mit der Leinwand machen? Wäre ein anderer Malgrund denkbar? Denn wenn dann scheitert es an der Leinwand und nicht an der farbe.

Gerne mehr info.

Dada

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