Auf deine Frage "ist das noch sicher" kann ich folgendes sagen:

Ich sehe auf der linken Seite eine Niederspannungsbuchse, also hat das Gerät ein externes Netzteil. Somit liegt keine Netzspannung am Gerät an, welche in irgendwelcher Weise zum Sicherheitsrisiko für den Nutzer werden kann.

Dann kommt die übliche Beurteilung:

Läuft das Gerät? --> Lass es so... ;-)

Läuft es nicht? --> Troubleshooting mit dem Oszilloskop...

Worum handelt es sich hier? Ich tippe mal auf ein Modem / Receiver oder ähnlich...

Das was da auf den Bildern zu sehen ist, ist nichts was aus den Kondensatoren ausgelaufen ist. Das ist vielmehr eine Klebemasse, was über die Bauteile gegossen worden ist, um diese gegen Vibrationen zu schützen - eben daß sie länger halten.

Einen schlechten Kondensator würdest du gleich an der aufgeblähten Sollbruchstelle erkennen.

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In Anlehnung an deine letzten Fragen, hast du ja jetzt bereits einen Aktivator und standest offenbar vor der Wahl ein Herbstscharnier zu bekommen was ja nicht so ganz üblich ist, denn üblicherweise hast du einen Behandlungsplan bekommen wo die Behandlungsschritte genau festgelegt sind, es sei denn du übernimmst die Kosten der Abweichung oder hast eine sehr kulante private Krankenkasse. Ich hoffe, du hast das berücksichtigt um keine böse Überraschung zu erleben.

Vorbereiten kannst du dich nun mal eben dahingehend, daß du dir selbst keine Panik machst und am Tag des Termins zum Einsetzen für eine sehr gute Zahnhygiene sorgst.

Wenn du, wie du bereits geschrieben hast, bereits einen Aktivator trägst, dann kennst du ja auch bereits die Eingewöhnungsphase einer Zahnspange mit dem Fremdkörper im Mund. Das wird auch hier so sein wie mit jeder neuen Spange, dafür hat der Herbstscharnier viel weniger Volumen, also weit weniger störend und geht ebenso vorbei.

Schmerzhaft wird weder das Einsetzen noch das Tragen an sich.

Du wirst es die ersten Tage sehr ungewohnt empfinden, da du ziemlich wahrscheinlich nicht komplett zubeißen kannst. Das ist ja auch so gewollt, denn in das Teleskopgestänge werden mit fortschreitender Behandlung immer wieder Ringe geschoben, welche für mehr Distanz sorgen und damit dein Unterkiefer in eine Vorwärtsposition bringt, wenn du zubeißt.

Du wirst dir also die ersten Tage mehr Zeit für das Essen nehmen müssen, denn es wird dir ungewohnt vorkommen die Zähne nicht komplett zusammenbeißen zu können. Es ist aber alles eine Gewöhnungssache, auch wie du kaust und vermeidest, daß zu viel Speisen sich an der Schraube verfangen. Du wirst aber sehr schnell einen richtigen für dich angenehmen Weg finden.

Wenn du wirklich eine Expander-Schraube bekommst, dann wirst du sie auch nicht wie eine Gaumennaht-Erweiterung aktivieren müssen, sondern eben ähnlich wie bei deinem Aktivator, die genauen Zeiten erklärt dir dann der Kieferorthopäde. Also lasse dich hier nicht ins Bockhorn jagen... Wenn du dich genau an die Zeiten hältst, dann wirst du vielleicht am Anfang einen leichten Schmerz verspüren, danach bei jeder Aktivierung nur einen erhöhten Druck ähnlich wie bei deiner derzeitigen Spange.

Du wirst dir eine erhöhte Zahnhygiene angewöhnen müssen mit Munddusche, Mundspülung und Dentalbürstchen zusätzlich zur Zahnbürste, denn das Herbstscharnier kannst du eben nicht wie den Aktivator herausnehmen.

Gut, das war jetzt die blanke Wahrheit... Dafür daß die Spange immer - und auch sehr effektiv wirkt - wirst du sie schneller wieder los sein, als es bei einem konventionellen Aktivator der Fall gewesen wäre.

Viel Erfolg

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Pleite ist nie gut - die Situation kenne ich aber auch nur zu gut, auch ich habe vor vielen Jahren eine kleine Showtanzgruppe mit Technikteilen versorgt.

Da kommt es halt jetzt darauf an, was der DMX Controller können soll.
Falls die LED-Scheinwerfer selbst RGB-Farbwechsler sind, dann können die mal ganz schnell viele Kanäle fressen, je nachdem in welchem Modi sie betrieben werden und ob sie alle einzeln angesteuert werden sollen.

Das Einsteigerpult wäre so etwas hier:

https://www.thomann.de/de/botex_controller_dmx_dc_1224_b_stock.htm

Wegen der konventionellen Scheinwerfer kommt es halt darauf an wie viel Leistung die haben. Wenn das jetzt kleinere Modelle bis 1000 Watt sind, dann genügt so ein Dimmer hier:

https://www.thomann.de/de/botex_mpx405v.htm

Wenn das jetzt aber große Verfolger oder Fluter mit G38 Leuchtmittel und 2000 Watt und mehr sind, dann muß was Größeres her. Da würde ich dann aber in der Bucht schauen, da viele Firmen ihre alten Dimmer rauswerfen, wenn sie auf LED umstellen, werden da viele günstige Geräte angespült...

Eine Sache noch, die gerne vergessen wird, aber sonst zu seltsamen Problemen führen kann: DMX ist ein Bus-System, das auf RS485 basiert. Das heißt, es braucht einen 120 Ohm Abschlusswiderstand. Gerade bei vielen Geräten wie den 8 LED Scheinwerfern kann der am Ende des letzten Gerätes wichtig werden.

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Ich würde zum Einen Religion als Pflichtfach abschaffen und stattdessen als Wahlfach anbieten. Jeder, der möchte und dessen Familie religiös ist, soll dann die Möglichkeit haben, in dessen Genuss zu kommen.

Von den freiwerdenden Stunden würde ich ein für alle gleich verpflichtendes Fach Ethik und Wertschätzung einführen.

Im Unterrichtsfach Deutsch würde ich solche Sachen wie Gedichtsanalyse entfernen.

Stattdessen vermisse ich in der deutschen Schulbildung solch Dinge für das spätere Leben:

  • Eine Steuererklärung abgeben
  • Einen Mietvertrag analysieren und verstehen lernen
  • Allgemein Vertragswesen, egal ob Versicherungen, Arbeitsvertrag oder Abos
  • Bankwesen - Kontoführung, Geldanlage & Co.

Es hat mich schon immer verwundert, daß man im deutschen Bildungssystem eine mehrere Seiten umfassende Analyse eines hunderte Jahre alten Gedichts abgeben musste, aber bis zum Schulabschluss nichts darüber gelernt hat, was man alles zum Leben braucht, wenn man das erste Mal auf eigenen Füßen steht.

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Über die Story wurde sogar mal hier in Japan berichtet.

Früher habe ich in der Nähe von München gewohnt. Das ist die Strecke, die man von Rosenheim kommend in Richtung Erding fährt. Dabei durchfährt man einmal komplett den Ebersberger Forst. Das ist eines der größten Waldstücke in der Gegend und die Straße geht fast komplett geradeaus. Des Nachts schon eine etwas gespenstische Atmosphäre, da sich viele Kilometer lang keine Ortschaft befindet und im Herbst und Winter herrschen dort Nebel und schlechte Sicht. Die idealen Faktoren für so eine Story.

Ja, da sind auch schon so einige Unfälle passiert, aber wohl wahrscheinlich eher als die Augen nach vielen Kilometern monotoner Fahrt schwer wurden ;-)

Kleiner Scherz am Rande:
Wäre doch mal was für das kommende Halloween, da würde man aber mit Sicherheit in die Zeitung kommen :-D

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Da gibt es viele Möglichkeiten. Es kommt halt darauf an, nach welcher Sicherheitsnorm du die Daten gelöscht haben möchtest. Da gibt es ja abenteuerlichsten Vorschriften wie oft man jede Spur mit welchem Muster überschreiben muß um einer gewissen Sicherheitsstufe zu genügen.

Normalerweise reicht es bereits, wenn du jedes Bit auf "0" schreibst.
Ohne geheimdienstliche millionenschwere Ausrüstung wirst du dann nichts mehr von dieser HDD lesen können. Für den Privatbereich ausreichend.

Der Klassiker dürfte DBAN sein, das Image brennst du auf eine CD und startest von dort aus.

Geschäftlich nutze ich eine Parted Magic, ein Linux System auf einem Bootstick. Wenn ich mich recht erinnere kostet eine Einzelplatz-Lizenz rund 30 USD.

Es geht aber auch kostenlos:
Privat nutze ich die Software "Hardwipe". Die zu löschende HDD ganz einfach an einen S-ATA/USB-Adapter anschließen und anschließend jedes Bit mit einem Zufallsmuster überschreiben, da bist du auf der sicheren Seite.

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Mal ganz ehrlich: Ich war während meiner aktiven Behandlung auch in einer ganz ähnlichen Situation, bloß bei mir war es ein Bionator - also ein ganz ähnliches Behandlungsgerät. Als ich die Spange bekommen habe, war das für mich ein riesiges Ding im Mund. Da bin ich zu Beginn dann auch nicht auf die gewünschte Tragedauer gekommen und der Kieferorthopäde hat strengen Wortes gemeint, das wäre halt das einfachste Behandlungsgerät - er kann mir aber auch ein Herbstscharnier verpassen. Ich habe mir da damals Angst machen lassen.

Heute weiß ich, daß es eine leere Drohung war und ich mich letztendlich gut mit dem Bionator arrangieren konnte, als ich gemerkt habe daß diese ach so blöde Spange mir doch was gutes tat und ich zubeißen konnte, wo es vorher nicht ging...

Erkennst du dich in dieser Situation auch wieder?

Mich wundert zwar ein wenig, daß heute noch Headgears verwendet werden, aber du hast mit Sicherheit einen Behandlungsplan bekommen, wo die genauen Schritte der Behandlung gelistet sind. Wenn davon abgewichen wird, dann ist das meist mit Zusatzkosten verbunden, erkundige dich da am besten vorher, bevor du einer Abweichung davon zustimmst.

Ansonsten überdenke dir einfach folgende Gegenüberstellung:

Du trägst einen Aktivator mit einer vermutlichen Tragedauer von 14 bis 16 Stunden täglich. Die Spange kannst du jederzeit herausnehmen. Essen und Zähneputzen ist somit einfach möglich. Aber du hast halt einen anfangs störenden recht großen Kunststoffkörper im Mund, mit dem Sprechen schwierig ist. Aber die Spange bedarf eine regelmäßige Mitarbeit, du musst dich überwinden und einen Plan dir angewöhnen, wann du die Spange trägst. Die Spange wirkt natürlich nur, wenn du sie trägst. Und wenn du sie regelmäßig trägst, dann stört sie irgendwann kaum mehr.

Das Herbstscharnier wird dir fest eingebaut, du kannst es nicht herausnehmen. Du wirst dich gewöhnen müssen, daß zumindest Anfangs nicht komplett zubeißen kannst. Die Gaumennaht-Erweiterung (die Schraube) wird dir aber wahrscheinlich erspart bleiben, wenn du an deinem Aktivator keine Schrauben hast. Das Sprechen wird dir kaum beeinträchtigt, du wirst dich schnell daran gewöhnen. Du musst dir aber eine erhöhte Zahnhygiene, sprich Mundspülung, Dentalbürstchen, usw... zusätzlich zur Zahnbürste angewöhnen müssen. Da die Zahnspange immer im Mund ist und das Herbstscharnier zudem ein sehr effektives Behandlungsgerät ist, bist du diese Zahnspange am schnellsten wieder los, weil du dein Behandlungsergebnis ganz einfach am schnellsten erreichst.

Wenn du wirklich die Wahl hast, entscheide was dir besser gefällt.

Ganz ehrlich: Mir hat man als Jugendlicher noch mit dem Herbstscharnier ein wenig Angst gemacht, heute würde ich es vorziehen, wenn die Behandlungszeit dadurch deutlich kürzer wird.

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Ja, schon bei diversen Druckern...

Das Transfer-Belt ist einfachgesagt eine Folie, die dann wie ein Förderband das Papier unter den einzelnen Trommeln vorbeibewegt.

Als mechanisches Bauteil hat dieses Transfer-Belt daher einen gewissen Verschleiß.

Das Austauschen ist meist kein Hexenwerk. Die Vorgehensweise unterscheidet sich zwar ein wenig von Hersteller zu Hersteller, die Grundtätigkeiten sind jedoch gleich:

  • Raum etwas abdunkeln, die Trommeln sind Lichtempfindlich, direkte Sonneneinstrahlung vermeiden
  • Drucker öffnen, alle 4 Bildtrommeln entriegeln und entnehmen
  • ggf auch die Heizeinheit entriegeln und entnehmen
  • Das Transfer-Belt liegt jetzt frei und kann auch entriegelt und entnommen werden

Bei der Tätigkeit kann auch der Innenraum des Druckers entsprechend gereinigt werden.

Die Hersteller haben meist sogar einen Wizzard für die einzelnen Arbeitschritte auf der Homepage, oder zumindest ein Manual.

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Ich glaube da besteht irgendwo ein Missverständnis.

Nehmen wir mal den rechten Widerstand:

Orange - Orange = 33
Silber = Multiplikator 0,01 = 0,33 Ohm
Gold = Toleranz 5%
Grün = Temperaturkoeffizient 20 ppm/K

Beim linken ganz analog:
Braun - Schwarz = 10
Der Rest ist gleich = 0,1 Ohm

Hat jeder besser sortierte Elektronikhändler

Bei dem Farbcode musst du immer um die Ecke denken. Wenn der 3. Ring Silber ist, dann kann der grüne Ring keine Toleranzbezeichnung sein, sondern der Temperaturkoeffizient. Im Zweifel nachmessen und den Schaltplan hinzuziehen.

Jetzt kommt halt die große Schwierigkeit: Normalerweise, wenn man nach der Norm geht, dann hättest du recht (sollen nämlich mit TCR 6 Ringe sein). Die Widerstände auf dem Bild scheinen aber Kohleschicht-Widerstände zu sein. Die haben normalerweise 5% Toleranz. Präzisions-Widerstände sind normalerweise Metallschicht-Widerstände, die sehen etwas anders aus.

10,8 Ohm passt nämlich weder in die Widerstandsreihe E96 oder E192, deshalb haben hier die Alarmglocken geläutet, daß der letzte Ring nur der Temperaturkoeffizient sein kann. ABER, im Zweifelsfall immer doppelt absichern mit nachmessen und Schaltplan checken...

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Warum sollte der verboten sein?

Ich war vor zwei Wochen in Deutschland und da kam der Sender unverschlüsselt über Satellit rein. Das einzige was vermutlich passiert ist, daß der Sender auf HD umgestellt hat und du einen neuen Sendersuchlauf machen musst.

Wenn du dir das Suchen unter Tausend Kanälen ersparen möchtest, schau beim Satellitenbetreiber auf die Homepage und tippe die Daten wie Frequenz, Polarisationsebene, Datenrate, ect... per Hand ein und du wirst den Sender wieder finden...

Schau mal hier:
https://astra.de/tv-radio-mehr/senderlisten

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Ich hoffe, da besteht kein Missverständnis bezüglich des Stromverbrauchs. 18A bei 12V (Betriebsspannung des WS2811) wären überschlagsweise bereits bei über 200 Watt. In Sachen LED kannst du da fast schon einen Operationssaal beleuchten ;-)

Schau dir mal das Datenblatt der LED Streifen genau an. Beim WS2811 handelt es sich lediglich um den Controller Chip. Es kann durchaus sein, daß so ein RGB-Modul 60mA hat. Aber die werden ja nicht mit einem Linearregler angesteuert, sondern mit einem Schaltregler, der verbrät nicht die volle Leistung die bei der Regelung zwischen Betriebsspannung des Moduls und die der LED anfällt.

Schau dir mal das Datenblatt des Herstellers der LED-Streifen (nicht das vom WS2811) an, da müsste auch ein reeller Wert stehen was so ein Meter des Leuchtstreifens bei PWM=100% verbraucht.

Um zur eigentlichen Frage zurückzukehren: Bei Schaltnetzteilen gibt es verschiedene Bauformen: Konvektionskühlung per Kühlkörper oder Zwangskühlung mit Lüfter. Bei kleinen Leistungsklassen reicht meist die passive Kühlung aber bei höheren Leistungsklassen wäre die Kühlkörper bereits so groß, daß diese Netzteile über einen Kühler verfügen.

Es gibt auch 12V 30A Netzteile ohne Lüfter, das sind dann meist welche für Hutschienenmontage, die dann in dieser Stellung montiert werden müssen um die Luftzirkulation zu ermöglichen - Aber ich bezweifle stark, daß dein LED-Streifen 18A zieht, also wirst du so ein riesiges Netzteil kaum brauchen.

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Dir fehlt der Ausgangskondensator am Lautsprecher.

Erwarte nicht zu viel, der Käfer wurde früher in kleinen Taschenradios oder Uhrenradios verbaut. Für Zimmerlautstärke reicht es aber.

Die Idee den Bassanteil über einen RC-Filter am Gain-Pin zu erhöhen ist gar nicht mal so schlecht.

Hol dir mal das Datenblatt von der Instrumenten Firma aus Texas ;-) da hast du diesen Fall auf Seite 15 erklärt.

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Ich würde jetzt mal für den Privatanwender sagen: Nein.
Es sei denn du möchtest alte Rechner originalgetreu restaurieren, betreiben und vorführen.

Du kannst die Diskette am ehesten noch mit einem Audio Tonband vergleichen: In der heutigen Zeit von der breiten Masse her keine Anwendung mehr, abgesehen von Liebhabern der Technik, die mit großem Aufwand hochwertige Audioaufzeichnungen produzieren.

Zurück zur Diskette: Tot ist die Diskette keineswegs, es gibt noch zahlreiche Anwender, und zwar dort wo du es am wenigsten für möglich hältst: In der Industrie.

An meinem Arbeitsplatz habe ich sehr wohl noch einen Rechner mit beiden Disketten-Laufwerken und mit Festplatteneinschüben um ihn mit den verschiedensten Betriebssystemen zu starten. Es werden auch nach wie vor Industrierechner mit entsprechenden Mainboards gebaut, welche die Floppy Anschlüsse bereithalten und auch zahlreich gebraucht. Ich setze immer wieder Industrierechner für große Firmen auf, die auf ein Diskettenlaufwerk bestehen.

Beispiele:
In der Luftfahrtindustrie und deren Zulieferern gibt es strenge Regeln für den Datentransfer. Wenn ein Prozess einmal genehmigt ist und eine Luftfahrzulassung bekommen hat, darf daran nichts mehr geändert werden. Viele Flugzeuge bekommen daher ihr Software-Update auf Disketten.

Gleiches gilt für die Programmierung, Wartung und Logging von Maschinen, die Medikamente produzieren. Oder schau mal zu den Bahn-Unternehmen, die Führerstände der ersten ICE-Generation läuft noch mit Windows 3.1 und wird mit Disketten aufgesetzt, auch hier gibt es eine Zulassung, an der nichts mehr geändert werden darf - oder halt mit großen Kosten...

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Mit einer Stromquelle werden die Monitore sicherlich nicht betrieben, höchstens mit einer Spannungsquelle, über solche falschen Formulierungen in Datenblättern kann man als Elektroniker immer wieder lächeln... Aber zum Thema: Dieser Satz dient der Sicherheit, da man mit einem falschen Netzteil, das eine zu hohe Spannung liefern würde, oder ein Netzteil das mit dem Monitor überlastet sein könnte einen Schaden oder im schlimmsten Falle einen Brand auslösen kann.

Wenn du aber ein Netzteil anschließt mit der gleichen Spannung und der gleichen Leistung, dann solltest du keine Probleme haben. Der Knackpunkt ist halt, daß gerade diese Monitore oft eine seltsam krumme Spannung haben, also nicht 9V, 12V oder 24V wie die Standardnetzteile, sondern oftmals - soweit ich mich bei ASUS erinnern kann - haben die 19V. Wenn du jetzt ein 19V Netzteil auftreibst mit dem richtigen Stecker, der polrichtig angeschlossen ist, das den gleichen Strom wie das Original-Netzteil liefern kann, solltest du damit keine Probleme haben und der Monitor wird auch damit laufen...

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Bei diesem Thema führen auch "viele Wege nach Rom".

Ich mache das immer folgendermaßen:

Auf der Festplatte c:\ befindet sich nur das Betriebssystem, sowie die installierten Programme, jedoch keine eigenen Daten. Vorteil: Spinnt Windoof oder es ist irgendwas gecrashed, wird nur diese SSD getauscht bzw neu aufgesetzt und es geht nichts verloren.

Alle anderen Daten landen auf zwei separate Datenträger: Eine SSD und eine große HDD (D: und E:) mit einer einfachen Ordnerstruktur: Dokumente, dann weiter aufgegliedert nach Typ oder Anwendung, die großen Daten wie Musik, Bilder, Fotos oder Videos landen auf der HDD.

Mindestens einmal im Monat werden beide Datenträger auf eine im Netzwerk befindliches NAS geschoben. Das NAS ist ein alter Industrierechner mit entsprechend vielen S-ATA ports und entsprechend großen HDD´s in einem RAID Verbund (zwei HDD´s mit jeweils gleichem Inhalt) und einer kleinen 32 GB P-ATA SSD zum Starten, auf dem ein kleiner NAS Pinguin werkelt.

Mir sind seid vielen Jahren keine Daten mehr verloren gegangen...

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Das Schloss dürftest du sogar mit einem einfachen Sperrhaken aufbekommen. Das ist ein Werkzeug von der Größe eines Inbusschlüssels und ist an der kurzen Seite plattgeklopft, wo es den Schlüsselbart simulieren soll.

Meist bekommst du die Schlüssel sogar im Baumarkt. Da steht eine Nummer drauf, anhand der dürftest du den sogar bekommen.

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Dieser Mythos hält sich schon seit Generationen :-D

Die Story habe ich schon gehört, als ich selbst in Behandlung war.

Sei da mal ganz unbesorgt. Im Normalfall steht bei der Zahnspange kein Draht heraus, der sich dann mit der Zahnspange deiner Partnerin verfangen könnte.
Eure Zahnspangen sollten also so manchen leidenschaftliche Küssen nicht im Wege stehen.

Sehe die ganze Sache außerdem positiv: Du und deine Freundin sitzen in Sachen Zahnspangen-Behandlung im gleichen Boot - so geht die Behandlung doch viel leichter von statten...

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Ich hoffe mal, daß da kein Missverständnis besteht...

Meshtastic ist ja nichts anderes als eine Vernetzung von LoraWAN-Geräten - und diese sind nichts anderes als SRD also "Short-Range-Devices". Die Spielregeln dafür sind eindeutig von der jeweiligen Regulierungsbehörde des jeweiligen Landes festgelegt. Das ist im 868 MHz-Band z.B. 25mW Sendeleistung bei einem Duty-Cycle von 0,1%.

Ich kenne jetzt die Spielregeln für Deutschland gut, die sind hier beschrieben:

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Allgemeinzuteilungen/FunkanlagenGeringerReichweite/2018_05_SRD_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=7

In Österreich dürfte sich das ähnlich verhalten.

Wenn du dich an die "Spielregeln" (Tx Power, Antennengewinn, Duty-Cycle) hältst brauchst du für den Betrieb in einem ISM-Band keine Amateurfunklizenz.

Jetzt ist es halt so, es gibt für das 433MHz-Band und 868MHz-Band Geräte. Das 433MHZ-ISM-Band liegt aber mitten im Amateurfunkband, das sorgt für Konflikte. Das war in der Vergangenheit schon mit drahtlosen Kopfhörern und Autoschlüssel Fernbedienungen so, deshalb hat man das 868MHz-Band geschaffen, was ein exclusives ISM-Band ist. Also besser Geräte für das 868-Band nutzen, dann sind alle zufrieden...

Jetzt kommt vermutlich ein Thema, was oft missverstanden wird:
Ein Amateurfunker könnte ein LoraWAN Gerät nehmen und entsprechend modifizieren, also "Aufbohren" und gemäß den Parametersn seiner Amateurfunklizenz im Amateurfunkband gemäß dem Bandplan unter Angabe seines Rufzeichens nutzen. Das geht aber nur im 433MHz-Band, weil das ein Amateurfunkband ist. Im 868 MHz-Band geht das nicht, da muß sich auch der Amateurfunker an die Spielregeln der ISM-Vorgaben halten. Auf der Anderen Seite, muß sich ein Amateurfunker auch an die Spielregeln des ISM-Bandes auf 433MHz richten, wenn er das Gerät z.B. Kommerziell betreibt.

Also alles nicht so einfach, aber wenn du dich an die Vorgaben hältst, mit Tx-Power, Antennengewinn und Duty-Cycle, brauchst du innerhalb des ISB-Bandes keine Lizenz - Weder eine Amateurfunklizenz (das 868MHz-Band ist sowieso kein Amateurfunkband) noch eine Frequenzzuteilungsurkunde der Bundesnetzagentur.

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Ganz einfach: Da hat vermutlich der Betreiber des Supermarktes ein Warenschutz-Etikett aufgeklebt. Der Barcode ist unvollständig und somit nicht lesbar und dient vermutlich nur zur Tarnung, denn im Inneren ist in Wirklichkeit ein Schwingkreis aus Spule und Kondensator, der dann am Ausgang den Diebstahlschutz auslöst sollte der an der Kasse nicht durch ein starkes Magnetfeld deaktiviert werden.

Kaffee zählt leider in Deutschland mittlerweile zu den hochpreisigen Artikeln, die gerne gestohlen werden. Da werde viele Betreiber von Supermärkten kreativ.

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Ich versuche das mal an einem ganz normalen Wald-und-Wiesen Toaster mit mechanischer Steuerung zu erläutern.

Wenn der Bediener die Toasts herunterdrückt, wird ein Stromkreis geschlossen, der gleichzeitig die Heizwendeln einschaltet, sowie auch einen Elektromagneten, der die Toasterlade unten hält. Das ist zum Einen ein Sicherheitsfeature (keine Spannung da, kein Haltemechanismus - Verhindert einen Brand bei Wiederkehren der Spannung), zum Anderen lässt man damit verbunden über eine Feder die Toasts wieder hochspringen.

Jetzt kommt die Sache der Steuerung: Am Gehäuse ist ein Regler des Bräunungsgrades. Der ist in Wirklichkeit mit einem mechanischem Bimetallschalter verbunden, der anhand der Einstellung des Bräunungsgrades ein Bimetall den Stromfluss unterbrechen lässt, Bräunungsgrad niedrig =Bimetall schaltet bereits bei geringer Erwärmung; Bräunungsgrad hoch =Bimetall schaltet erst bei relativ großer Erwärmung. Das Unterbrechen des Stromes lässt den Elektromagneten abschalten und damit springt das Toast hoch.

Warum ist das eine Steuerung?
Eine Steuerung steuert aufgrund von vorgegebenen Einheiten oder Werten und hat keinen Rückkanal zum Eingriff in den Prozess (jetzt mal frei formuliert).

Was passiert? Nach erfolgtem definierten Energieeintrag schaltet der Bimetallschalter. Größe ist hier der Energieeintrag in Form von Wärme, wann das Bimetall schaltet und damit die Toasts springen lassen.

Der große Nachteil dieser simplen Steuerung: Beim ersten Toast ist das Toast meist blass, der Nutzer dreht den Bräunungsgrad hoch, dann ist das Toast meist verbrannt. Grund: Am Anfang ist der Toaster kalt. Beim zweiten Toast liegt bereits eine Eigenerwärumung des Geräts vor und der Bimetallschalter schaltet früher.

Ganz einfach: Es fehlt der Rückkanal.

Jetzt kommt die große Bastelstunde um aus der Steuerung eine Regelung zu machen: Ich würde da jetzt einen Microcontroller reinpacken, der den Elektromagneten und den Verriegelungsmechanismus ansteuert. Gleichzeitig würde ich den Toaster um einen Infrarotsensor erweitern, der die Erhitzung des Toasts über die Zeit hinweg an den µC übermittelt. Das ist jetzt der Rückkanal an den µC, der mit seiner Software dann feststellt, ob der dem Bräunungsgrad entsprechenden Energieeintrag bereits erreicht ist oder ob noch mehr Energie (falls der Toaster kalt war oder das Toast im Kühlschrank war) zulässt und damit die Zeit verlängert bis der Elektromagnet auslöst. Gleichzeitig noch eine mechanische Temperatursicherung, verknüpft mit einem Kanal, was eine übergeordneten Software-Prozess des Not-Aus-Kreises auslöst.

Man kann jetzt noch einen Nerd-Faktor weiter gehen und den Heizwendeln ebenfalls einen Kanal des µC über einen Triac geben, der dann entsprechend Pulsweitenmoduliert mit einer Frequenz von ca. >18 kHz angesteuert wird, sonst sirrt das Ding wie wild, Modulationsgrad von ca. 80%. Der Energieeintrag erfolgt sozusagen über Stöße von Energie, Pulse in Abhängigkeit der Trägheit der Heizung, beim Anheizen für 1 Minute Dauerheizen, dann runter auf eine Frequenz eines "Energiestoßes" von ca 0,5Hz, in den Pulssenken misst dann der Infrarotsensor oder Pyrometer wie viel Temperatur genau in dieser Senke gemessen werden kann, damit kann noch präziser geregelt werden, da dann auf die bereits erreichte Temperatur des Toasts geschlossen und der Energieeintrag genauer auf dem Rückkanal errechnet werden kann. Die gemessene Temperatur wird mit dem Faktor t verknüpft und im Controller verrechnet. Und schon hat das Toast wissenschaftlich exakt den gleichen Bräunungsgrad.

Hier ganz wichtig, der Pyrometer ist der Rückkanal, der dem µC die Information über die tatsächliche Temperatur über die Zeit liefert und der µC entsprechend in den Prozess eingreifen kann und den Modulationsgrad auf bis zu 100% hochgehen kann. Das wäre dann halt der "Nerd" Nerd toaster. Durch den Rückkanal und der Möglichkeit über die Verarbeitung der Information im µC und der daraus erfolgenden Reaktion wird die Steuerung damit zur Regelung.

Frag aber nicht, was der "Nerd-Toaster" dann kosten wird. Ich kenne so ein paar Pyrometer von Optris, die kosten im Einkauf 385 Euro, würde aber sicher exakt gebräunte Toasts ergeben :-D

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