Das Leben ist ein Witz, irgendwann ist Zeit für die Pointe.

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Wie lernst du Mathematik? Einfach durchlesen und auf gut Glück, oder "Affe sieht, Affe macht"?

Das funktioniert so nicht, du musst Mathematik erforschen und erschließen bis auf die Grundlagen. Und immer begründen was, weshalb warum und rückverfolgen, was die gegebene Methode für Informationen und wichtige Eigenschaften liefert.

Mathematik ist zunächst unscheinbar, wird aber immer interessanter, je mehr man tiefer eindringt.

Im Studium sagen wir, wer beim Betreiben von Mathematik keine Zwangsgedanken kriegt, macht was falsch.

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Das klingt jetzt vielleicht brutal, aber das trifft auf >80% zu:

Du wurdest mit archaisch-primitiven urevolutionären Prinzipien in Unterwerfung aufgezogen, und hast nun keine Fähigkeit, einen Willen zu formulieren; nie dazu erzogen, eigenständig zu denken.

Ich meine, wurdest du als Kind je von deinen Eltern gebeten, bei einer Steuererklärung mitzuhelfen? Bei Buchhaltung? Beim Möbelbau? Wurde mit dir als Kind disputiert, oder gab es nur Gaga-Sprache und Maul halten, da die Eltern zu überfordert gar mit einem Stuhlgang sind?

Na, wenn nicht: wo soll da die Resistenz des Präfrontalkortex ggü. aktivierungsvermindernde Stressoren herkommen (siehe Energieerhaltungssatz)?

Es ist leicht da reinzugeraten, aber schier unmöglich da rauszugeraten.

Daher die erlernte Hilflosigkeit, und die Lösung:

Diesen Dreck kann nur das Studium analytischer Philosophie und mathematischer Logik/Metamathematik reinwaschen.

Alles muss hinterfragt, und auf sauberen, logischen, schlüssigen und konsistenten Regeln Fuß fassen. Logik ist die Sprache des Universums, weiß man spätestens seit Newton (Actio => Reactio).

Ist soziemlich das Gleiche, was bei kognitiver Verhaltenstherapie angeboten wird, also ist Eigenstudium darin eine hilfreiche Unterstützung, neben Wahrnehmung einer Therapie um Ängste anzugehen, da das Gehirn interne von externen Reizen unterscheidet, und externe Reize so objektiver aufgenommen werden.

Lass dich nicht von primitiven Unterwesen von Intellekt fernhalten. Sie vegetieren in ihrer Futilität, du steigst empor zum Halbgott.

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Hat man bei Phenylketonurie im Erwachsenenalter Folgen zu tragen? Reicht Tyrosin-Supplementierung?

So einige Studien zeigten bereits auf, dass selbst erfolgreich therapierte PKU-Patienten im Erwachsenenalter an Schlafstörungen, Serotonin-/Dopamin-/Noradrenalinmangel litten (Risikofaktoren für Depression), sowie kognitive Einbußen und Müdigkeitserscheinungen.

Wahrscheinlich eher weniger wegen der raumfordernden Wirkung von Phe, mehr trinken, dann wird's schon wahrscheinlicher entsorgt. Aber kann durchaus mal entzündlich werden (so ein kleines weniger vaskularisiertes, mit kleineren Ventrikeln und Zerebrospinalfluid ausgestattetes Babyhirn erfährt klarerweise mehr Probleme).

Sondern wegen PHD-Enzymmangel, was langfristig einen Tyrosin-Mangel (Catecholamin-Aminosäure) bewirkt, und damit Konzentration, Motivation und auf synaptischer Ebene Informationsaustausch hindert.

Nun folgendes:

Seit über 200000 Jahren isst der Mensch überwiegend Fleisch.

Darin sind Verteilungen von Phe und Tyr etwa gleichauf von der Dosierung. Nur hat es den Anschein dass - zumindest im Gehirn wegen der Blut-Hirn-Schranke - Tyrosin eher schlechter aufgenommen wird, und das Gehirn somit eher auf Phenylalanin setzt, um dieses zu synthetisieren - rein hypothetisch.

Phe scheint ohnehin die Fähigkeit zu haben, besser durch die Blut-Hirn-Schranke zu kommen (sonst wäre PKU weniger problematisch) [Zitierung notwendig].

Dies würde erklären, warum es nie zu einem Verlust dieses Mechanismus kam, evolutionär betrachtet, und warum Phe in der Dosierung etwa gleichauf mit Tyrosin sein muss.

Aber: würde denn da nicht eine pure Tyrosinpulver-Supplementierung ausreichen?

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Ich möchte nur nochmal erinnern: Im Erwachsenenalter(!).

Aber auch dann und nur dann, wenn PHD nachweislich(!) eher mäßig funktioniert.

Mit einer schlechten Funktion kannste knicken.

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Kleines Update:

3mg Melatonin + 100mg Doxylamin gestern Abend.

Resultat: Keine Wirkung; wieder um 4:00 Uhr aufgestanden. Heute jedoch wegen letzterem ziemlich benommen.

Versuche 2 Liter Kefir und 300g Sauerkraut.

Mann, das werden echt zwei tolle 4.0en - oder Freiversuche. Sechs Wochen Vorbereitung und Forschung im Ar**h.

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Schaut euch mal "brilliant.org" an.

Da sind brauchbare Aufgaben, auch "bloß" für Logik. Kann man gut zum Trinkspiel machen.

Wenn's ein wenig interessanter werden soll, dann schaut euch mal die William Putnam Exams an - Durchschnittspunktzahl: 0/120 Punkte.

Jene, die 120/120 erreichten? Heute Nobelpreis- und Fieldspreisträger. Viel Spaß :D

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Was natürlich fast schon wie eine Antinomie dasteht ist die Tatsache, dass 100% Anteil an Depression in einer Gesellschaft mit schwerer Depression höchstwahrscheinlich zum Aussterben hätte führen können...

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K-Linearität fordert, dass du die VR-Elemente in der Linearkombination in der Abbildung separieren kannst auf die Abbildung über die individuellen LK-Summanden, und die Abbildung bzgl. eines K-Skalar homogen ist (also af(v) =f(av)).

Jetzt betrachte und formuliere doch mal eine abstrakte Linearkombination aus mind. 2 Vektoren und K-Skalaren, und schau, ob du die Abbildung so abspalten kannst.

Die Rechenregeln für Moduln/VRäume bzgl. "+" und ".", sowie Abgeschlossenheit sind deine Freunde.

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mein vorschlag für 1. wäre (es exisitert kein)student(x): !bestanden (x, y) (für alle) vorlesung(y) mit ! als logische negation


(die handytastatur kann leider keine quantoren darstellen :/)

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Einer von uns......

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