Mir ist es heute genauso gegangen, dass man für zwei "normal verklebte" Pakete jeweils 27 Euro Zuschlag für Sperrgut wollte. Eines der Pakete hatte einmal über die lange Seite ringsrum (über die Öffnungsschlitze) einen braunen Klebestreifen und zusätzlich drei "Bauchgurte" aus Klebeband. Das andere Paket hatte über die lange Seite über die Öffnungsschlitze das Klebeband dreimal herumgeklebt, damit es stabil zusammenhält. Also nix da mit komplett umwickelt! Bestenfalls 20% des Kartons war mit Klebeband abgedeckt.

Da auf dem zweiten Paket ein Streifen rotes Klebeband "Vorsicht zerbrechlich" klebte, sagte mir die sehr unverschämte Dame im REWE-Postshop, dass solches Klebeband gar nicht genehmigt sei. Ich fragte, wo ich das nachlesen könnte, ob sie eine Broschüre für mich hätte. Daraufhin batzte sie mich nur an, dass es im Internet stehen würde. Habe jetzt zwei Stunden in allen DHL-Seiten gesucht, da steht nirgendwo etwas von diesen Richtlinien.

Habe dann beim einen Paket etwas vom Klebeband entfernt, bzw. einen weiteren Umkarton um das zweite Paket gemacht. Bin dann in einen anderen Postshop, da wusste man gar nix von solchen Regeln und hat meine Pakete problemlos angenommen.

Ich frage mich dann nur, warum voll mit Klarsichtfolie ummantelte und dabei stark verklebte Pakete scheinbar keine Probleme auf den Förderbändern machen - während meine Pakete einen oder zwei Streifen zu viel Klebeband hatten...

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