Liebe Community,

ich habe mit mich vor 4 Monaten in einem Fitnessstudio angemeldet. Vor kurzem wurde bei mir eine schwerwiegende Erkrankung diagnostiziert. Auf ärztlichen Rat hin solle ich kein Sport mehr treiben. Ich habe nun ein ärztliches Attest bekommen und an das Fitnessstudio geschickt.

Die Antwort darauf war, dass diese das Attest nicht akzeptieren, da diese die genaue Diagnose, die Dauer der Sportuntauglichkeit sowie den Zeitpunkt der Erstellung der Diagnose haben wollen. Weiterhin haben diese Gerichtsurteile (die über 10 Jahre her sind) als Referenz angegeben, obwohl das BGH bzgl. der Angabe der genauen Diagnose ziemlich deutlich gewesen ist.

Dard das Fitnessstudio überhaupt diese Daten verlangen? Es geht keinen etwas an, was ich genau habe sowie seit wann ich erkrankt bin noch wie lange es eventuell dauern wird, bis ich wieder Sport treiben darf. Das sind meiner Meinung nach hochsensible Daten.

Hat jemand da Erfahrungen? Würde nun ein zweites Schreiben verfassen, dass ich die Ablehnung nicht akzeptiere und auf das BGH Urteil verweise, sowie die Einzugsvollmacht widerrufe. Muss ich noch auf etwas anderes achten?

Gruß