Na, hoffentlich noch nicht zu spät? Direktmailing ist zielgruppenorientiert. Zum Beispiel alle Postfachbesitzer werden zu Werbezwecken angeschrieben. Oder alle Kunden, die im letzten Jahr die Autoversicherung gewechselt haben. Oder Kinder zwischen 9 und 12, die bei Mc Donalds essen gehen, etc. Wichtig ist, dass die Direktmailingadressaten alle einer gemeinsamen Gruppe angehören. Wohingegen personalisierter Druck fast schon das Gegenteil ist. Hier werden Drucksachen für eine ganz kleine Zielgruppe hergestellt. Zum Beispiel schreibt der Opa seine Memoiren und lässt sie für den Enkel drucken. Oder ein Fotopuzzle wird gedruckt. Oder der Name auf dem T-Shirt. Das sind Einzelexemplare oder kleine Auflagen. Personalisiert eben -- für einen kleinen Kundenkreis.
Das einzig Falsche, was ich hier sehe, ist eine Warnung vor einem falschen Guru. In der heutigen Zeit (grad in der heutigen Zeit, ttststs) kann wer glauben an wen oder woran er will, wo auch immer!
Ich selbst habe Osho nie kennen gelernt, bzw. war auch nicht zu seiner Zeit in Poona oder Oregon gewesen. Ich hatte ihn gelesen, bzw. seit 2002 viele Tapes seiner Diskurse gekauft und bin ebenso beeindruckt wie du. Ich würde sagen, dass Osho derjenige Mensch ist, der mich am meisten beeinflusst hat, und zwar im positiven Sinne.
Osho selbst hat in Indien Philosophie studiert und auch als Hochschuldozent Philosophie unterrichtet, und das war vor seiner "Guru"zeit. Er hat in Poona und Orgeon später eine große Bibliothek besessen, mit vielen philosophischen, religiösen und spirituellen Werken. Oft hat er sich zu einem Thema seiner Diskurse speziell oder auf die Fragen seiner Schüler vorbereitet.
Ich denke, wenn man verstanden hat, wie das Ego funktioniert und das gehört wohl zu seiner Kernphilosophie und dem, was sein Anliegen war zu vermitteln, und wenn man versucht eben eine Egolosigkeit zu erlangen und diese erlangt hat, dann erübrigen sich Meditation und Yoga. Für ihn. Seine Schüler hingegen wurden in Yoga- und Meditation unterrichtet, da gibt es das bekannte "Das Orangene Buch. Die Meditationstechniken" von Osho.
Über Oshos Liebesleben kann ich nichts berichten. Ich kann mir denken, dass er ein "Brahmachariya" gewesen ist, aber ebenso kann ich mir vorstellen, dass er ausgiebig Sex genossen hat. Am meisten kann ich mir vorstellen, dass er den zölibatären Schülern hemmungslosen Sex empfohlen hat und den Vielsexmachern Enthaltsamkeit. ;-) Ne, ich denke eher, er selbst war enthaltsam.
Es gibt ein Buch: "Diamanten auf dem Weg. Persönliche Momente mit Osho" von Shunyo Ma Prem. Das halte ich für ziemlich authentisch und das enthält ein bisschen Osho-"Inside."
Herzliche Grüße und ich hoffe, ein paar Fragen beantwortet zu haben. Elke
Bei der Taschenfalz stößt der Druckbogen gegen einen Anschlag innerhalb der Falzmaschine, gleichzeitig wird er weiter transportiert. Der Bogen kann nicht weiter, er weicht nach unten aus, staucht und knickt über den Falzwalzen ein.
Bei der Schwertfalzung wird der Druckbogen mittels eines Falzmessers in die Falzwalzen gedrückt und wird so geknickt.
Kombinations-Falzmaschinen können beides: sowohl Taschenfalz als auch Schwertfalz, was ein Vorteil ist. Die Schwertfalz hat wesentlich mehr Kraft, weswegen sie sich als Schlussfalz gut eignet.
Wie genau willst du die Vor- und Nachteile besprochen wissen?
- Platzbedarf der jeweiligen Maschine
- Einrichtezeit
- mögliche Falzarten
- Kombinierbarkeit mit weiteren Falzwerkstationen
Liebe TVT-Interessierte,
da ich selbst vor dem Eingriff auf der Suche nach Erfahrungsberichten im Internet war, möchte ich nun -- direkt drei Tage nach dem Eingriff, meinen Eindruck von dem TVT hier niederlassen.
Mehrere Jahre litt ich unter Stressinkontinenz, wobei weniger das versehentliche Pipilassen für mich ein Problem war, sondern vielmehr die vielen Bewegungen, die ich aufgrund dessen unbedingt vermeiden musste, so dass es gar nicht so weit kommt. -- und dies auf Kosten der Lebensqualität. Ich suchte Hilfe im Internet und bei meiner Frauenärztin, probierte Beckenbodengymnastik und Reizstrom, doch das Problem verschärfte sich nur weiter. Von einer Freundin erfuhr ich vom TVT und beschloss nun auch, die OP für mich zu überlegen.
Natürlich muss die Diagnose stimmen, es kann ja mehrere Gründe für ein Inkontinenzproblem haben, aber ohne gründliche Untersuchung wird ohnehin nicht operiert.
Den Blasenbelastungstest wollte ich nicht durchführen lassen, da er als unangenehm bekannt ist und ich für mich meinte, dass er zur Diagnosefindung nicht beiträgt. Da die Diagnose denn auch ohne sein Zutun funktionierte und eindeutig war, konnte ich einen Termin für die OP bekommen (22.8.2011).
Zuerst einmal stelle ich jetzt, drei Tage später, fest, dass alle Angst vor dem Eingriff unbegründet war. Zwei Stunden nach der Narkose war war ich gesund und munter und zurück auf Station und die Schmerzen absolut aushaltbar. In der oberen Scheidenwand wurde während der OP eingestochen, es wurde sich "nach oben gearbeitet", dann das TVT-Band als Schlinge unter die Harnröhre gelegt und nach oben zum Schambeinknochen gezogen und wieder ausgeführt, an dessen Ende an ca. 3 Millimeter langen Einstichstellen ausgelassen. Alle Nähte wurden mit Fäden vernäht, die später nicht gezogen werden müssen.
Das Band ist natürlich unsichtbar und von der Konsistenz her sehr stark und steif. Kaum verlegt, verwächst sich das eigene Körpergewebe mit dem Band und es ist auch nicht erforderlich, eine Bettruhe zu einzuhalten, etwa, damit das Band nicht verrutscht oder reißt oder sich verlagert. Daher war ich nach 24 Stunden schnell wieder auf den Beinen -- nachdem der Blasenkatheter gezogen worden war. Auch das Wasserlassen war kein Problem. Weder hatte ich Schmerzen noch floss Pipi unkontrolliert los oder steckte fest.
Einzig taten mir die beiden Einstichstellen weh beim Hinhocken, denn die sind heute noch -- drei Tage nach OP, wie riesige blaue Flecken zu sehen. Sitzen klappte hernach nur, wenn ich im Schambereich nicht zu weit nach vorne vorbeugte. Auch das wird besser.
Nach zwei Tagen hatte ich kräftig niesen müssen, zweimal und es war -- hurra!, kein Pipi verloren gegangen. Ich bin hellauf begeistert und freue mich schon jetzt auf die Bewegungen, die ich in etwa vier Wochen wieder machen kann, wenn alles verheilt ist und belastet werden kann.
Die Nachuntersuchung heute zeigte, dass das TVT-Band optimal verlegt worden war -- von dem operierenden Oberarzt Abramowski im Bethesda-Krankenhaus Duisburg. Ich bin hundert Prozent zufrieden und bereue nur eigentlich, diesen Entschluss nicht eher gefasst zu haben. Es ging doch viel von der Lebensqualität ab!
Also mein Rat an alle Betroffene: Lasst euch das Bändchen verlegen und genießt das Restleben danach wieder in vollen Zügen. Mehr als das Sich-Hingeben ins Krankenhaus ist nicht nötig, die OP unkompliziert und schnell wieder vergessen.
Ich drücke allen die Daumen und freue mich auf eure Erfahrungsberichte.
Herzliche Grüße, von Elke Bockamp
Es ist immer auch eine Frage, welches Temperemant der Suchende hat und zu welchem spirituellen Vorbild er/sie sich bei der Suche aufmacht. Für mich kommt Osho ganz recht, eben weil er er provoziert und polarisiert. Das ist aber nur eine REaktion, die mehr über mich als REagierende aussagt als über Osho selbst. Osho hatte meines Emfindens kein Ego, er kann also kein Krimineller oder Korrupter gewesen sein, ebenso wie er ein Krimineller oder Korrupter hätte gewesen sein können. Das sind Attribute, die ihm Andere angeheftet haben. Überhaupt denke ich, dass ein Erleuchteter genau so "funktioniert": Da ist kein Ego mehr, das sich aufregt, wenn dir jemand sagt, du bist korrupt oder kriminell.
Ich halte in einem spirituellen Sinne nichts von der Aussage, "Osho sagte, dass Hass und Liebe das selbe sind, doch ist dies absoluter quatsch, denn Liebe ist etwas allumfassendes, Zeitloses und Hass erwächst aus dem Ego..." -- wie hier geschrieben wurde. Ich persönlich habe erfahren, dass Hass und Liebe nah beeinander liegen, dass Hass sozusagen aus Liebe erwächst. ich kann niemanden hassen, den ich vorher nicht geliebt habe oder hoch geschätzt habe. Wenn ich diese Beiden in eine Verbindung bringe, steht auf der einen Seite Liebe, auf der anderen Seite Hass, wobei der Hass eine besondere Form des Liebesausdrucks ist.
Wenn ich die Splittung Hass von Liebe vornehmen kann, ist auf jeden Fall das Ego am Werke. Denn es erfindet gleich eine Wertung: Gut = Liebe, schlecht = Hass. Womit sich der Kreis schließt. Wenn du erkennen und spüren kannst, dass Hass aus Liebe erwächst, ist die Trennung überwunden.
Aber kann das Ego dies verkraften?
Zu Krishnamurti kann ich nichts sagen, aber vllt. finden sich Suchende hier, die Bücher von Krishnamurti gelesen haben, die etwas aussagen darüber, was Krishnamurti über Osho gedacht hat.
Das würde mich auch interessieren.
Herzliche Grüße,
Elke
Hallo ihr Lieben,
besten Dank für eure Hilfe. Das Problem hat sich wohl geklärt. Es lag tatsächlich daran, dass kein Schrühbrand vorgenommen worden ist und die Scherben zu heiß gebrannt worden sind vor dem Glasieren.
Jetzt nehmen sie keine Farbe mehr auf, bzw. brennt die Glasur nicht richtig ein. Blöderweise läuft es auf Neu-Modellieren hinaus.Ärgerlich, ärgerlich, aber in meinem Fall Lehrgeld. Tja ...
Besten Dank noch einmal an alle, die mir mit Tipps und Ratschlägen zur Seite gestanden haben.
Grüße, von Elke