Zirkelminen sollten nicht kegelförmig (wie Bleistifte) gespitzt sein. Man kann sich leicht überlegen, dass so eine Spitze sehr schnell stumpf wird. Deshalb sind auch neue Zirkelminen, die man sich kauft, immer schräg angespitzt. Mit solch einem Zirkel kann man viel länger und sehr viel feinere Linien zeichnen.

Fertige Minenspitzer sind nicht zu empfehlen, da sie die Minen wie Bleistifte spitzen.

Wichtig ist allerdings, dass man solch eine Mine richtig in den Zirkel einsetzt, und zwar so, dass die schräge Schnittfläche als Strich erscheint, wenn man auf den am Tisch liegenden Zirkel draufschaut.

Nun zum Spitzen: Man nimmt sehr feines Schleifpapier, legt es auf den Tisch, nimmt den Zirkel in die Hand und reibt die Mine schräg ab.

...zur Antwort

Man nimmt feines Schleifpapier und reibt daran so lange, dass 'im Profil' die Mine ein Trapez bildet. (oder der obere Teil ein Dreieck) Und zwar so, dass die schräge Fläche außenist, also nicht auf der Seite der Zirkelspitze

Die Zirkelmine ist dann ein schräg durchgeschnittener Zylinder.

Das ist weit besser, als wenn man mit sogenannten Minenspitzern einen Kegel hat. Eine Kegelspitze ist schnell stumpf, die obere Lösung aber nicht.

...zur Antwort