Im Falle einer Survival-Situation ("Friss oder stirb"):

Feuer (immer eine super Sache, da es auch Retter auf dich aufmerksam machen kann. Richtlinie: 3 Feuer/Signale in einem Dreieck angeordnet sind Zeichen für Distress). Windabgewandte Seite, an einer Felswand ist ganz gut, du legst dich zwischen Feuer und Wand, wirst so von beiden Seiten (halbwegs) gewärmt. Aus Sicherheitsgründen kann man das Feuer auch in einer eilends ausgehobenen Senke anstecken. Dann kann man sogar ein "Dach" dafür bauen, um es vor Regen zu schützen. Allerdings ist die Signalwirkung dann futsch (wesentlich schlechter aufklärbar)

Shelter: Mit Stöcken das Gerüst für ein Schrägdach bauen, mit Tannzweigen oder anderen Ästen(mit Blättern) ein Dach weben. Hält nicht nur trocken sondern warm. Wichtig hierbei: Möglichst tief halten, damit die warme Luft unter dem Dach gestaut werden kann, eventuell eine Senke darunter graben. An der offenen Seite kann ein Lagerfeuer untergebracht werden.

"Schlafsack": Große Mülltüte (immer ein praktischer Helfer, genauso wie Messer und Seil), ausstopfen mit trockenem Moos, Blättern etc. Danach einfach reinlegen. Bei richtigen Schlafsäcken würde ich auch empfehlen, das Shirt hoch- und die Hose runterzuziehen. Bist schnell wieder angezogen, aber ist wesentlich besser zum Schlafen.

Der Poncho-Mann: Poncho mit Kapuze (und unter Umständen Schnur) an einem Baum/Pfosten was auch immer befestigen. Drunter krabbeln, fertig ist das Penner-Tipi. Zusätzlich kannst du auch ein Grablicht für die romantische Stimmung mit drunter nehmen, allerdings musst du aufpassen, dich dabei selbst nicht niederzubrennen.

Mein persönlicher Favorit wenn du keine Zeit für so nen Luxus hast:

Aufrödeln, eventuell vorhandene, warme trockene Kleidung im Rucksack verstauen, und die Nacht einfach durchmarschieren. Hält genau so gut warm wie ein gutes Feuer, nur bist du währenddessen mobil und hast weniger Aufwand.

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