YFU, weil

Leider sehr schlechte Erfahrungen mit Stepin (2012/2013).

Stepin hatte einen inkompetenten Betreuer, der im Zusammenhang mit dem Wechsel der Gastfamilie sogar falsche Angaben zur neuen Gastfamilie gemacht hat. Als ich deshalb wieder zurückwechseln wollte, hat er das stur verweigert. - Obwohl ihn sogar die erste Gastmutter gebeten hat, diesen Wechsel zurück zu ermöglichen.

Schliesslich wurde die Situation so unhaltbar, dass ich das Programm vorzeitig beendet habe.

Ich bin darüber extrem traurig, denn im Land habe ich mich wohlgefühlt, hatte nette Schulfreunde, war in der Schulband, hatte gute Schulnoten... nur hat Stepin mir das alles kaputt gemacht.

Inzwischen habe ich mit anderen Austauschschülern gesprochen. Zu YFU gab es positive Kommentare, insbesondere gibt es dort anscheinend auch Transparenz zu den Kosten. Das hat Step-In nie deutlich sagen wollen, wofür das viele Geld im Einzelnen verwendet wird. Ausserdem war mein Programm mit Stepin tatsächlich teurer als YFU gewesen wäre.

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EF weiss ich nicht, STEPIN lieber nicht

Ich rate von Stepin eher ab. Die scheinen in den letzten Jahren so gewachsen zu sein, dass sie nicht mehr über ausreichend Gastfamilien im Ausland verfügen und auch keine kompetenten Betreuer im Gastland haben. Man wird hier in Deutschland immer sehr nett behandelt. Wenn man aber im Ausland dann während des Programms Probleme hat, dann erhält man auch nur nette Worte, aber keine wirkliche Hilfe. Bei mir hat sich die Situation so zugespitzt (ungeeignete Gastfamilie, immer wieder Vertröstungen, etc.) dass ich das Programm vorzeitig abgebrochen habe.

Allerdings verweigert Stepin jede Kostenerstattung.

Schon von vorneherein hat Stepin die Vertragsgestaltung geschickt zu ihren Gunsten gestaltet: erst unterschreibt man einen akzeptablen allgemeinen Vertrag. Wenn man sich dann an Stepin gebunden hat, muss man noch Zusatzregeln unterschreiben ("jede Gastfamilie ist zu akzeptieren", "ein Anspruch auf Wechsel der Gastfamilie besteht nicht").

Ausserdem hat mich der von Stepin mir zugeordnete Betreuer im Ausland mit seinem "Recht" unter Druck gesetzt "mich jederzeit nach Hause schicken zu können". Also lieber nicht mit Stepin verreisen....

Wegen der sehr hohen Kosten für den Austausch sollte man rechtzeitig vor Vertragsabschluss (Ausschlussfristen) eine Rechtsschutzversicherung abschliessen. Bei Problemen im Gastland unbedingt sofort Mängel melden und mit Fristsetzung eine Abstellung verlangen. Sonst windet sich die Organisation mit juristischen Tricks aus ihrer Verantwortung.

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Ich selbst habe ganz aktuell (2012/2013) sehr schlechte Erfahrungen mit Stepin gemacht.

(Stepin nimmt anscheinend mehr Schüler an, als es im Ausland Gastfamilien hat, der Betreuer im Gastland war oft tagelang nicht erreichbar, seine Aussagen waren oft unzutreffend, usw. Auch Stepin in Deutschland hat nicht unterstützt und auch die fehlerhaften Angaben des Betreuers im Gastland nicht überprüft) Am Ende habe ich das Programm abgebrochen, weil die Situation nicht mehr auszuhalten war (und das obwohl es in der Schule sehr gut lief, ich z.B. auf die "Honor-Roll" aufgrund guter Ergebnisse gesetzt wurde).

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Ich rate von Stepin eher ab. Die scheinen in den letzten Jahren so gewachsen zu sein, dass sie nicht mehr über ausreichend Gastfamilien im Ausland verfügen und auch keine kompetenten Betreuer im Gastland haben. Man wird hier in Deutschland immer sehr nett behandelt. Wenn man aber im Ausland dann während des Programms Probleme hat, dann erhält man auch nur nette Worte, aber keine wirkliche Hilfe. Bei mir hat sich die Situation so zugespitzt (ungeeignete Gastfamilie, immer wieder Vertröstungen, etc.) dass ich das Programm vorzeitig abgebrochen habe.

Allerdings verweigert Stepin jede Kostenerstattung.

Schon von vorneherein hat Stepin die Vertragsgestaltung geschickt zu ihren Gunsten gestaltet: erst unterschreibt man einen akzeptablen allgemeinen Vertrag. Wenn man sich dann an Stepin gebunden hat, muss man noch Zusatzregeln unterschreiben ("jede Gastfamilie ist zu akzeptieren", "ein Anspruch auf Wechsel der Gastfamilie besteht nicht").

Ausserdem hat mich der von Stepin mir zugeordnete Betreuer im Ausland mit seinem "Recht" unter Druck gesetzt "mich jederzeit nach Hause schicken zu können". Also lieber nicht mit Stepin verreisen....

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Ich war jetzt (2012/13) mit Stepin im Ausland. Leider war die Betreuung so schlecht, dass ich das Programm vorzeitig abgebrochen habe. Stepin scheint grundsätzlich nicht genügend Gastfamilien zu haben, sodass man als Schüler von einer Zwischenlösung-Gastfamilie zur nächsten geschoben wird. Teilweise dadurch sehr weite Entfernungen zur Schule (bei mir bis zu 2,5 Stunden täglich). Wahrscheinlich hofft Stepin, dass man sich sowieso die Gastfamilie im Gastland nach kurzem Einleben selbst organisiert. Wofür stepin dann aber mehrere Tausend Euro Vermittlungskosten in Rechnung stellt fragt man sich wirklich. Lass die Finger weg von Stepin!

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