Guten Tag, vor einiger Zeit war ich bei der Debeka um mich bezüglich einer privaten Kraneknversicherung beraten zu lassen. Mir sind bei der Antragsbearbeitung und der Beantwortung der Gesundheitsfragen mehrere Dinge sehr unangenehm aufgefallen. Ich hatte mich im Vorfeld sehr ausführlich mit dem Thema PKV auseinandergesetzt und die Wichtigkeit der korrekten Beantwortung der Gesundheitsfragen ist mir bewusst. Der Debeka-Mitarbeiter tätigte mehrere zweifelhafte Aussagen. Ich habe eine chronische (wenn auch leichte Erkankung), welche ich angeben wollte (und auch angab) der Debeka-Mitarbeiter meinte allerdings, dies sei nicht anzugeben, da ich seit mehr als 3 Jahren nicht mehr in Behandlung gewesen sei. Klare Falschaussage! Des Weiteren meinte er man müsse nur Dinge angeben von denen man auch wisse. Und wenn man etwas nicht wisse, was aber beim Arzt in der Akte steht, müsse man es dennoch nicht angeben. Nachfragen bei Ärzten sei auch nicht angebracht. "Je weniger desto besser!" Weiterhin wurde der Fragenbogen bzw. der komplette Antrag am PC ausgefüllt, so dass ich gar nicht alle Fragen selbst sehen konnte. Nur durch meine Hartnäckigkeit wurden sämtliche Gesundheitsdaten aufgenommen. So stelle ich mir keine kompetente Beratung vor. Letztendlich bin ich als Kunde der Dumme wenn sich unrichtige Angaben in den Gesundheitsfragen befinden. Ich habe dem Mitarbeiter ein PDF (eingescannt und von mir unterschrieben) mit meinen vollständigen Gesundheitsdaten per E-Mail geschickt. Der Mitarbeiter hat mir versichert,dass er diese Infirmtionen an die zuzständige Abteilung mitsamt Antrag weitergeleitet hat. Was kann ich tun wenn nun doch rauskommt, dass durch den Mitarbeiter Gesundheitsangaben beschönigt oder gar weggelassen wurden ?

Besten Dank an alle Antwortenden !