Vorab, ich weiß Urkundenfälschung ist strafbar und moralisch inakzeptabel. Ich muss das aber loswerden, um auch einfach wieder zur Vernunft zu kommen und nicht auf dumme Ideen wie diese ;-) , trotzdem:

Ich habe vor 2 Monaten meinen Abschluss als Fremdsprachenkorrespondentin gemacht, 2 Jahre nächtelang gelernt, um im Abschlusszeugnis in 9 von 10 Noten auf 1,5 zu stehen, was dann zur 2 wird. Also habe ich in 9 Fächern eine 2, und in einem ne 3. Bei den Kippnoten 1,5 kann die Schulleiterin (nicht die Fachlehrerin, komisch oder?) entscheiden welche Note man bekommt. Da die Schulleiterin nicht viel von studierenden Müttern (schulische Ausbildung) hält, war mir das schon klar. Nur ist das einfach echt ungerecht, dass sie die Hand darüber hält und das so entscheiden kann.

Da kam ich schon mal auf die Idee ne Note zu fälschen. Natürlich nicht alle, und ich sage auch nicht, dass ich nur 1er verdient habe. Aber in Englisch (ich bin Muttersprachler!!) habe ich meine 1 mit Sicherheit verdient, auch laut Lehrerin. Nur hat diese kein Mitspracherecht und Angst um Ihren Job. Verständlich. Aber dennoch, ungerecht meinerseits? Mein Stolz ist echt angekratzt. Mir als Muttersprachler zu sagen mein Englisch ist eine 2.  Somit habe ich doch schon in der Vorauswahl verloren (als Fremdsprachensekretärin) und kann mich nicht mal in einem Bewerbungsgespräch beweisen, weil ich ja nur "Durchschnitt" bin.