Hallo, vor einer Woche hatte ich einen ganz komischen Traum, in diesem Traum ging es um den Tod zweier Bekannter von mir aus der Schulzeit, eine dieser Personen habe ich im Traum erkannt, diese ist im Traum durch einem Unfall verstorben, komisch war aber dass sie einen anderen Namen hatte als in Wirklichkeit, die andere Person kann ich nicht zuordnen weiß aber sie war in meiner Klasse. Seit diesem Traum mache ich mir Gedanken, dass etwas nicht stimmt. Vor diesem Traum hatten mein Partner und ich Geschlechtsverkehr ich nehme die Pille und er ejakuliert außerhalb, aber diesmal dürfte etwas hineingeflossen sein. Am nächsten Tag machte ich aufgrund Mittelschmerz einen Ovulationstest und der war positiv (ich weiß unter der Pille sinnlos) dennoch habe ich dann kurz eine Blutung gehabt. Am Wochenende waren wir dann bei meiner Mutter und die Gedanken haben schon angefangen, was ist wenn ich schwanger bin? Dann kam der Gedanke meines Bluthochdrucks, was ist wenn ich da etwas nicht stimmt? Dann konnte ich schon nicht mehr schlafen. Am Montag nach diesem Wochenende machte ich C/P Röngten da ich vor kurzen Corona hatte, dort wurde nicht nur Skoliose festgestellt sondern auch klitzekleine Verdichtungen im rechten Flügel. Ich natürlich wandere nach Google... Das hat mir jetzt nicht geholfen. Jetzt deute ich jedes kleinste "Symptom" auf Krankheiten die schwer sind. Ich muss anmerken, dass ich sowas schon seit ich Klein bin immer wieder Phasenweise hatte. Ich habe auch Erfahrungen mit dem Tod Bekannter gemacht. Diese sind leider an Krankheiten gestorben um die ich mir seit Jahren immer wieder Sorgen mache. Ich fühle mich total komisch kann nichts mehr im Moment genießen weil ich denke ich habe irgendwas ganz schlimmes und ich mir auch denke ich kann das jetzt nicht genießen ich habe sowas wie Zwangsgedanken. Ich habe halt im Moment einen recht hartnäckigen Husten und ich habe das Gefühl ich höre viel mehr auf mein Inneres und dann denke ich mir "wieso verspreche ich mich so oft, etc". Aufgrund der Skoliose und des Bluthochdrucks habe ich immer einen verspannten Nacken, meisten Spannungskopfschmerz und Ermüdungskopfschmerz. Aber dennoch mache ich mir darüber Gedanken. Heute habe ich so ein Gefühl als würde ich neben mir stehen, ich nehme alles wahr als wäre es nicht echt (sowas hatte ich schon mal als 14 Jährige kurz vor meiner Periode) und das Gefühl jeden Moment eine Panikattacke zu bekommen. Ich kann gerade keine Sekunde ohne Angst denken oder etwas machen.

Kurz zu meiner Anamnese: Ich habe Depressionen, eine Sozial Phobie, Hypertonie, Schilddrüsenunterfunktion, Skoliose, eine Spezifische Phobie und ich nehme die Minipille.

Ich gehe davon aus dass sich diese Gefühle und "Symptome" aufgrund der immensen Stresssituation entwickelt haben und ich warscheinlich an einer Hypochndrie und einer Depersonalisierung oder Derealisierung leide.

Normalerweise verschwindet das wieder nach einer Zeit aber ich möchte nach all den Jahren wissen was ich dagegen tun kann.