Vor kurzem wurde eine ähnliche Frage schon einmal gestellt, ich kopiere dir mal meine Antwort hier rein:
Nach 4 Jahren kann man zu dem Fazit kommen, dass Flüchtlinge keine Bereicherung für Deutschland sind. (Wenn man das Flüchtlingsthema alleine von dieser Perspektive aus bewertet, also vom Nutzfaktor bzw. den Vorteilen für Deutschland. Oder anders formuliert, nach der "Kosten-Nutzen-Berechnung" für unsere Gesellschaft und unser Land.)
Ja, eine solche Aussage klingt hart und entspricht nicht dem Mainstream. Von daher möchte ich auch klarstellen, dass die Aufnahme von Flüchtlingen selbstverständlich legitim ist, unserem Grundgesetz entspricht und eine moralische Pflicht darstellt. Aber danach hattest du ja nicht gefragt. Deine Frage war, ob Flüchtlinge eine Bereicherung für Deutschland sind, und da lautet die Antwort eben Nein, wenn man nüchtern und ehrlich ist.
Ich kenne viele Flüchtlinge persönlich und habe die meisten davon in mein Herz geschlossen. Sie waren mir sympathisch und ich kann ihre Situation nachvollziehen. Solche kleinen persönlichen Begegnungen können eine Bereicherung sein, ebenso wie die Tatsache, dass es jetzt mehr arabische Restaurants gibt, in denen man shawarma, manakish oder andere Leckereien verputzen kann. Es kommen junge arabische oder afghanische Frauen zu uns, die deutschen Männern gegenüber viel positiver eingestellt sind, als es bei den hier geborenen Frauen mit arabischem, türkischem oder afghanischem Migrationshintergrund der Fall ist. Auch hier spreche ich aus eigener Erfahrung. Und natürlich wurde auch die eine oder andere Arbeitsstelle, bei der vorher Mangel herrschte, durch den einen oder anderen Flüchtling besetzt.
Dies alles sind positive Aspekte, die man weder verleugnen noch kleinreden sollte. Sie stehen allerdings in keinerlei Relation zu den negativen Aspekten, die leider eben deutlich überwiegen:
Mit der Integration von muslimischen Migranten aus z.B. der Türkei, Marokko oder dem Libanon stehen wir (und nicht nur wir, auch alle anderen europäischen Staaten) heute noch vor großen und noch nicht gelösten Problemen. Und das, obwohl die Migration dieser Menschen schon Jahrzehnte zurückliegt. Jetzt kommen also in massenhafter Zahl neue Einwanderer, oft traumatisiert, die selber nicht mal wissen, ob sie für immer hier bleiben möchten oder nicht doch lieber zurück in ihre Heimat gehen werden, sollte dort Frieden einkehren. Das ist eine denkbar schlechte Voraussetzung für Integrationsprozesse: Das Vorhandensein von muslimischen Parallelgesellschaften im Aufnahmeland, die massenhafte Zahl der Einwanderer, die mehr oder minder erzwungene Migration. Es ist ein Unterschied, ob ein Bosnier nach Deutschland kommt, weil dies sein Traumland ist und er hier bleiben möchte, oder ob ein Syrer aus seiner Heimat vertrieben wird und in irgendein Land unterkommt, wo er sicher ist und er finanzielle und strukturelle Vorteile hat, während er sich eigentlich nach seiner Heimat sehnt, wie er sie aus seiner Kindheit kennt. Da ist die Integrationsbereitschaft logischerweise eine andere als bei unserem Bosnier.
Die meisten (muslimischen) Flüchtlinge - und da will ich ihnen nicht mal einen persönlichen Vorwurf machen - werden sich eher zu arabischen Parallelgesellschaften zusammenschließen, innerhalb eigenen Kreisen heiraten und überdurchschnittlich viele Kinder auf die Welt bringen, eine höhere Kriminalität aufweisen als die Restgesellschaft, höhere Inanspruchnahme von Sozialhilfe (als sie umgekehrt einzahlen), geringeren Bildungserfolg und überhaupt ein Wertesystem ausweiten, das sich mit seinen patriarchalischen konservativ-islamischen Werten stark von unseren westlichen, säkularen freiheitlich-demokratischen Werten unterscheidet. Finanzielle und personelle Ressourcen, die wir eigentlich an anderen Stellen bräuchten, müssen nun für die Integration der Flüchtlinge investiert werden.
Warum ich immer explizit das "muslimisch" erwähne? Weil erwiesenermaßen genau eine Gruppe überdurchschnittliche Probleme bei der Integration in allen westlichen Ländern hat. Es ist nicht eine bestimmte Nationalität, ein bestimmtes soziales Milieu, sondern der gemeinsame Nenner ist die konfessionelle Zugehörigkeit des Islams. Man gilt schnell als "islamfeindlich", wenn man diese Tatsache benennt (deshalb wird sie vom Mainstream auch verschwiegen und verpönt), aber ich halte es nicht für eine bessere Alternative, diese Tatsache zu verleugnen. Wir sollten lernen, damit sachlich umzugehen, ohne Muslime zu diskriminieren.'
https://www.gutefrage.net/frage/sind-die-fluechtlinge-nach-4-jahren-wirklich-eine-bereicherung-fuer-uns