Hi!

wir haben eine 4 Jahre alte Mischlingshündin, die seit sie 8 Monate ist zu uns gezogen ist.

Außerhalb der Wohnung ist sie bzgl. Sozialkompetenz eine 10/10. Sie ist dominant, passt sich allerdings jedem Spiel an. Hundekontakt findet täglich statt.

Nun zu meiner Frage. Wir haben gestern eine 7 Jahre alte Labrador Mischlingshündin aus einem Tierheim adoptiert. Diese ist bzgl. Sozialverhalten extrem unterwürfig.

Die beiden haben sich (leider nur) ein Mal auf neutralem Bodem kennengelernt und super harmoniert. Gestern war der große Tag der Adoption. Wir haben sie auf einer neutralen Wiese spielen lassen - wo auch wieder alles harmonisch war - und dann nach Hause gebracht.
Mir war und ist bewusst, dass unsere Ersthündin ihr „Revier“ eindeutig verteidigen wird. Allerdings bin ich mir mittlerweile unsicher, wann und wie stark ich eingreifen muss/soll?

Unsere Neue hat ein eigenes Bett, das wird respektiert und dort hat sie ihre Ruhe.
Steht sie allerdings auf, oder bewegt sich gar minimal Richtung „Eigentum“ unserer Ersthündin (Bett, unser Schlafzimmer) wird sie geschnappt und auf den Boden gedrückt.

Sie beißt nicht, sie schnappt leicht und lässt hören, dass es ihr nicht gefällt. Unsere Neue (wie beschrieben sehr unterwürfig) macht gar nichts, wendet sich ab und verfällt eher in eine Starre als wegzugehen.

Nun…

Zulassen? Dazwischen gehen? Inwieweit?

Evtl. noch wichtig: beim Spazieren gehen gemeinsam ist unsere Ersthündin zwar darauf erpicht als erste durch die Tür, etc. allerdings sobald das eigene Terrain (Wohnung) verlassen wird freudig und im Spielmodus ggü. unserem Neuling.

Bin verwirrt.

Danke im Voraus :)