Je langwelliger die Strahlung desto eher werden Körper im Raum aufgeheizt welche die Wärme an den Raum zurückgeben. Je kurzwelliger die Strahlung desto tiefer dringen die Strahlen in die Haut ein (bei zu langer Behandlung schädigen sie dann das Gewebe) und desto eher wird die Luft aufgeheizt, da die kurzwelligen Strahlen von den Partikeln in der Luft abgefangen und erwärmt (verkohlt) werden. Mit Körpern ist aber nicht nur der Mensch gemeint, sondern alle Körper im Raum. Es gibt zahlreiche Hersteller von Infrarot Heizpanele im Bereich 5.000-7.000 Nanometer. Ein deutscher Hersteller bietet diese Panele im Bereich von ca. 10.000 nm an (Vertrieb und weitere Informationen: alltherm24.de). Grundsätzlich strahlt jeder Heizkörper Infrarotstrahlung. Deshalb sind die herkömmlichen günstigeren Panele eigentlich nur Konvektions-Heizungen. Ich empfehle die Ausstattung von Wohnwägen und Vorzelten mit Infrarot-Heizpanele, aber nur im sehr langwelligen Bereich, da sie nur da dem Licht der Sonne vergleichbar sind und auch bei längerer Nutzung nicht das Gewebe schädigen. Der Preis hängt von dem zu erwärmenden Bereich ab. Der Verbrauch liegt bei ca. 0,5 bis 1 kW/h.

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Wir empfehlen eine Infrarot-Heizung von ThermIQ (thermiq.com). Der Vorteil gegenüber anderen Infrarot-Heizungen ist, dass diese im Bereich knapp unterhalb 10.000 Nanometer sind und somit nicht durch Konvektion heizen sondern die Körper im Raum wie Wände und Boden bis zu einer Entfernung von 4,5m erwärmen, diese somit die eigentliche Wärme an den Raum abgeben. Dadurch bilden sich zum Beispiel auch kein Schimmel mehr, da die Körper im Raum wärmer sind als die Luft und der Boden fühlt sich angenehm warm an - ohne die gesundheitlichen Nachteile die einer Fussbodenheizung. Die Wellenlänge von 10.000nm entspricht auch der der gesunden Strahlen der Sonne, Sie fühlen sich also rundum wohl. In Verbindung mit einem Steuerungsgerät und einem Thermostat kann die Raumtemperatur auf ein halbes Grad genau reguliert werden und eine optimale Ersparnis erzielt werden.

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Die bisherigen Antworten treffen auf nahezu alle Anbieter von Infrarot-Heizungen zu, da diese Hersteller ihre Produkte mit Kohlefasermatten ausstatten die Ihre Wärme durch Konvektion abgeben und Infrarotstrahlen im Bereich bis 6.000-7.000 Nanometer erzeugen. Es gibt aber auch einen Hersteller der es mit einer moderneren und gesünderen Technologie schafft. Gesünder weil es sich nicht mehr um Konvektionswärme handelt und moderner weil nahezu 10.000nm erreicht werden. Dadurch werden Gegenstände wie Wand, Boden und Möbel (in der Produktion die Maschinen) in einer Entfernung bis ca. 5 Meter erwärmt, die wiederum die Wärme an den Raum abgeben. Somit sind zum Beispiel die Wände immer wärmer als die Luft, wodurch auch kein Schimmel mehr entstehen kann oder Sie können sich die Fußbodenheizung sparen.

Porenbetonsteine haben ein sehr gute Wärmedämmfähigkeit. Da Sie aber keine Hohlkammern besitzen sondern aus einer 100 % mineralischen Masse (Vollstein) sehe ich eigentlich kein Problem in der Anwendung einer Infrarotheizung. Der Boden und die Decken des Hauses werden trotzdem mit normalem Beton gegossen. Man muss nur darauf achten, dass die Innenwände des Hauses nich zusätzlich mit einer Wärmedämmung wie Styropor oder ähnlichem versehen sind, dann würde die Wärmeaufnahme durch Infrarot nicht funktionieren.

Im Zweifelsfall sollten Sie Rücksprache mit dem Architekten nehmen und nach Wärmeleitwert von Porenbeton im Vergleich zur konventionellen Bauweise fragen. Herstellerinformationen finden Sie hier: http://www.thermiq.com/en/

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Liebe Johanna Garcia, so einfach ist es nicht für jeden zum Beispiel wenn man die deutsche Sprache noch nicht so gut beherrscht. Ich habe wenig Zeit weil ich viel unterwegs bin und meine Frau spricht fast nur russisch. Ich gebe ihnen recht dass die Preise für den Aufwand meistens zu teuer sind. Wir haben für 200 Euro eine Agentur beauftragt und sind nicht enttäuscht worden. Aber mehr Zahlen würde ich auch nicht. Viel Glück für die Zukunft!

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