Spiritualität hat viele Erscheinungsformen. Im Grunde genommen ist das ganze Leben, das Leben an sich spirituell. Wir sind alle hierher gekommen um zu lernen und uns wieder zu erinnern, wer wir in Wahrheit sind. In diesem Sinne braucht man nur seinen Herzensweg folgen, denn das ist auch der Seelenweg, was die Seele lernen bzw. erfahren möchte.

Und in meinen Augen bedeutet spirituell “leben” nicht 10 Stunden am Tag zu meditieren und sich der Welt zu entziehen und in einer eigenen falschen-glücklichen Blase abgeschottet zu leben. Vorallem nicht am Anfang, das wäre Selbst-Verleugnung. Wenn wir alle so erfüllt wären und die Welt nicht mehr bräuchten, wozu sind wir dann hier? Für mich ist die Welt ein Werkzeug um das zu erreichen, was man wirklich will (ohne Ego), also letzten Endes um sich zu ent-wickeln. Alles was wir brauchen ist in uns, das ganze Universum, das ganze Wissen. Wenn man sich bewusst macht das man alles ist und alles was man sieht auch ich ist, geht man mit der Welt ganz anders um, nämlich mit Fürsorge und Liebe. Und wenn du dich entschließt spirituell offen zu sein, dann werden genau die Dinge zu dir kommen, die du für deine Entwicklung/Erinnerung brauchst und ja das kann der Verstand nicht glauben aber mit der Zeit spürt man diese innere Wahrheit.

In diesem Sinne, höre auf deine eigene Intuition/Innere Stimme und folge deinem eigenen Weg. :)

(ps. am Anfang haben mir viele Bücher und auch Dokumentationen oder Youtube-Channels geholfen, weil natürlich zuerst der Verstand verstehen will was Spiritualität ist, also such dir ein paar raus ^^ )

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