Wie gehe ich am Besten mit unzulässigen Fragen im Personalfragebogen um?

Hallo an alle,

ich habe mich per E-Mail bei einer Firma beworben, es handelt sich um eine Stelle im Bürobereich. Als Antwort kam eine E-Mail mit angehängtem Personalfragebogen, den ich bitte ausfüllen und zurücksenden möge. Anschließend wolle man sich meine kompletten Unterlagen ansehen und auf mich zukommen.

Nun grübele ich über das Ausfüllen des Fragebogens, der meines Erachtens unzulässige Fragen enthält und zum Teil auch Fragen, bei denen ich nicht sicher bin, ob sie zulässig sind bzw. bei denen ich mich irgendwie "ausgefragt" fühle. Die Fragen lauten:

  • Letztes Arbeitseinkommen (brutto)?
  • Bekleiden Sie ein Ehrenamt?
  • Liegen Lohnpfändungen vor?
  • Sind Sie vorbestraft?
  • Sind Sie zurzeit arbeitsunfähig erkrankt?
  • Leiden Sie an einer ansteckenden/chronischen Krankheit, die im Zusammenhang mit der vorhergesehenen Tätigkeit jemanden gefährden kann?

Meines Erachtens sind z. B. Fragen nach Vorstrafen nur zulässig, wenn man in einem bestimmten Bereich arbeitet, also bei der Bank oder als Kassiererin oder Sicherheitsmitarbeiter oder ähnliches. Für die Stelle, um die ich mich beworben habe, ist diese Frage also nicht relevant.

Ich habe sicher nichts zu verbergen und beantworte auch gern Fragen zu meiner Person, soweit sie für die Bewerbung/Arbeit relevant sind. Ich verstehe auch, dass man mich besser kennenlernen und wissen möchte, wen man sich da ggf. an Bord holt. Aber ich möchte auch meine Privatsphäre schützen. Davon abgesehen habe ich bereits mit der Übersendung meiner Bewerbungsunterlagen einige Informationen preisgegeben.

Soll ich die Felder bei den unzulässigen Fragen einfach frei lassen? Ist "unzulässig" reinschreiben eine Option? Wahrscheinlich wird beides dazu führen, dass ich nicht weiter im Bewerbungsverfahren berücksichtigt werde... Oder was meint Ihr dazu?

Für Eure Meinungen bzw. Erfahrungen wäre ich Euch sehr dankbar.

Bewerbung, Recht, Personalfragebogen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Was tun, wenn WG-Mitbewohner Geld veruntreut hat?

Hallo an alle,

mein Freund hat letztes Jahr für 9 Monate in einer WG gewohnt. Die WG bestand aus insgesamt 4 Bewohnern. Bei seinem Einzug teilte ihm ein Mitbewohner mit, dass er die Warmmiete an einen der Mitbewohner überweisen solle, dieser würde sich dann um alles kümmern. Dafür hat mein Freund extra einen Dauerauftrag bei seiner Bank eingerichtet.

Heute bekam er einen Brief von einem Inkassountnernehmen, die im Auftrag der Stadtwerke mit einer Gesamtforderung von mehreren Tausend Euro an ihn herantreten. Er war völlig schockiert. Es wird von jedem der 4 Schuldner der Gesamtbetrag gefordert. Mein Freund sagt, dass er selbst nie einen Vertrag mit den Stadtwerken geschlossen hat. Zwei der Mitbewohner hatten seines Wissens mit den Stadtwerken einen Vertrag für Gas und Wasser abgeschlossen. Ein anderer Mitbewohner hatte mit den Stadtwerken einen Vertrag für Strom abgeschlossen. Mein Freund hatte da nie etwas unterschrieben. Der einzige Vertrag, den er schriftlich abgeschlossen hat, war der Mietvertrag. Trotzdem sollen jetzt alle 4 für die Gesamtforderung gerade stehen. Offensichtlich hat der Mitbewohner, an den mein Freund die Warmmiete regelmäßig und pünktlich überwiesen hat, die Gelder nicht weitergeleitet, zumindest nicht an die Stadtwerke, sonst wären die Schulden ja nicht aufgelaufen.

Muss mein Freund jetzt tatsächlich gesamtschuldnerisch mithaften, obwohl er nie einen Vertrag mit den Stadtwerken hatte?

Und muss er überhaupt etwas bezahlen, wenn er doch nachweisen kann, dass er die monatlichen Zahlungen an den damaligen Mitbewohner geleistet hat, der die Gelder jedoch nicht weitergeleitet hat? Er kann ja nichts dafür, dass die Gelder offensichtlich veruntreut worden sind.

Was kann er jetzt tun? Ich hoffe jemand weiß Rat. Ich würde ihm gerne helfen, weiß aber nicht wie.

Unterschlagung, WG
Kabelanschluss - wie kann man die Bildqualität (Flachbildfernseher) verbessern?

Hallo an alle,

wir haben uns einen Flachbildfernseher mit integriertem Triple-Tuner, Smart-TV und anderem Schnickschnack gekauft, weil bei uns im Haus seitens des Vermieters von Satelliten- auf Kabelfernsehen umgestellt worden ist. Der Techniker hatte uns dazu geraten (anstatt einen Receiver zu unserem alten Röhrenfernseher dazu zu kaufen).

Nun haben wir das Gerät und stellen enttäuscht fest, dass die Bildqualität nicht gerade berauschend ist. Es sieht immer so aus, als wäre ein Bild hinter dem Bild oder man kann auch sagen, es sieht so aus, als befände sich auf dem Bildschirm eine zerknitterte Folie aus Cellophan. Außerdem sehen die Personen so aus, als hätten sie eine Schicht aus Lehm im Gesicht. Zudem sind die Konturen sehr unscharf und ist das Bild verzerrt, besonders wenn die Kamera schwenkt oder zoomt (Nachzieheffekt). Eine deutliche Verbesserung der Bildqualität durch manuelles Finetuning in den Bild- und Toneinstellungen konnten wir nicht erreichen. Die Signalqualität und -stärke liegen bei 100 bzw. 91 %, also dürfte der Fehler da nicht liegen.

Unsere Recherche im Internet hat im Nachhinein ergeben, dass so ein Flachbildfernseher keine großen Vorteile bietet, wenn es um das reine Fernsehvergnügen geht (bessere Bildqualität ist am ehesten bei der Nutzung einer Spielekonsole und eines DVD/Blu-ray-Recorders gegeben). Das TV-Gerät ist zwar auf hochauflösendes Fernsehen ausgelegt, jedoch senden die meisten TV-Anstalten ihr Programm überwiegend nicht in HD, wie wir außerdem -leider zu spät- herausgefunden haben. (Manchmal, wenn ein Film in HD läuft, ist die Bildqualität hingegen besser.)

Uns stellt sich nun die Frage, was wir tun können, um die Bildqualität beim Fernsehen zu verbessern. Was könnt ihr uns da empfehlen? Wir haben gelesen, dass es sogenannte Signalverstärker gibt. Könnte das die Probleme mit dem Bild lösen? Welche Ursache könnte hinter der schlechten Bildqualität stecken? Wir freuen uns über Euren Rat.

Gruß

HDTV, Kabelfernsehen, Bildqualität
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