Ich zB. habe früher geglaubt, dass Frauen und Männer Aufgaben haben, die sie erfüllen müssen(Geschlechterrrollen). Dass LGBTI nicht normal ist, dass man sie dafür hassen muss. Dass nur ICH normal bin und Menschen die so denken wie ich. Ich habe die Welt noch nicht gekannt und ca. mit 13 fing ich an, meine Religion, meine Denkweise zu hinterfragen. Ich habe mein ganzes Leben hinterfragt, ich habe mich in den letzten 4 Jahren so arg verändert und ich weiß, dass es noch so viel zu verändern und neues zu entdecken gibt! Doch bei vielen Menschen, vor allem bei gewissen Menschengruppen scheint diese Entwicklung nicht stattzufinden. Ich kenne wirklich viele erwachsene Menschen in meiner Umgebung, die noch die Denkweise und das Wissen besitzen, was man ihnen als Kind beigebracht hat(was ja nicht unbedingt falsch sein muss). Doch ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wie so etwas möglich sein kann? Ich meine, hinterfragt man denn wirklich nichts? Oder wünscht man sich denn keine Veränderung?