Hallo. Mein Freund und ich haben vor über einem Monat einen Welpen (11 Wochen) in einer Rate von 400€ gekauft. Der Hund kostete nach Angaben des Verkäufers 620€, fehlen also noch 220€. Als wir ihn eine Woche hatten, war er aufeinmal wackelig auf den Beinen und lag nur reglos da. Wir fuhren zum Tierarzt, wo er über Nacht wieder "aufgepeppelt" wurde. Eine Woche später wieder der selbe Fall. Diagnose: Unterzuckerung aufgrund einer Missbildung im inneren (weiß nicht mehr genau wo). Wir waren danach noch unzählige Male beim Tierarzt, wobei Kosten entstanden, die doppelt so hoch waren, wie der Rest der Hundekosten. Aufgrund dessen blieb mir kaum mehr übrig, dass ich das Geld der Verkäuferin nicht überweisen konnte, was ich ihr auch erzählte, doch die war im Endeffekt richtig unfreundlich und wollte nurnoch das Geld. Nun kommt sie mir und meinem Freund mit einem Anwalt. Kann sie damit durchkommen und würde sie den "Fall" gewinnen? Beim Kauf wurde kein Kaufvertrag erstellt, alles lief privat ab. Doch auf der Kleinanzeigenseite im Chat steht drin, dass sie noch Geld bekommt, doch mein Account ist gelöscht und eigentlich sollte man da keine Angaben von mir sehen, aber durch meine Telefonnummer kennt sie nun unsere Adresse. Wollte nur wissen, wie das mit dem Anwalt am Ende ausgehen sollte, ob wir gezwungen sind, das Geld doch noch zu bezahlen. Sie hatte uns aber gesagt, dass sie so einen Fall mit den Teilzahlungen schon einmal hatte und da nichts zu machen war. Ist das bei uns dann genauso wenig wert einen Anwalt einzuschalten? Sie sagte, wir müssten dann ihre Anwaltskosten übernehmen, stimmt das?

Danke im Vorraus!