Kann ich als Mutter ein 6 Monate altes Baby zwei Wochen alleine lassen (bei Papa oder Oma/Opa) vs. schwanger eine extrem forderne Exkursion mitmachen?

Hallo,

ich befinde mich derzeit in einer etwas ungeschickten Situation. Aktuell bin ich im 5. Monat schwanger. Seit Beginn des Jahres weiß ich, dass ich von der Uni aus eine 2-wöchige Exkursion (Pflicht) machen muss und meine Kommiliton*innen und ich haben uns das letzte Semester auch schon intensiv darauf vorbereitet. Wir müssen u.a. einen eigenen Exkursionsbaustein durchführen (organisiert ist dieser schon soweit).

Meine Schwangerschaft kam sehr plötzlich und war dementsprechend auch ungeplant (mehr dazu in einer anderen Frage von mir, ist aber auch nicht weiter relevant).

Mit den begleitenden Dozentinnen habe ich bereits vor einer Weile Kontakt aufgenommen und sie meinten, dass nur ich selbst einschätzen kann, ob ich die Exkursion mitmachen kann. Ich hatte gehofft, dass es mir in der Zwischenzeit besser gehen würde, aber leider leide ich bis heute unter den Symptomen wie Übelkeit und chronischer Erschöpfung. Einen meiner beiden Nebenjobs kann ich nicht mehr ausführen, weil es mir danach immer extrem schlecht ging (körperlich fordernder Job).

Die Exkursion ist in 2 Wochen.

Die Dozentinnen meinten, dass ich die Exkursion auch nächstes Jahr machen kann. Dann wäre aber die Frage, ob ich als Mutter, die gerne stillen möchte, das Baby bei Papa oder auch meinen oder seinen Eltern lassen kann. Da habe ich ein wenig ein schlechtes Gewissen/Gefühl bei dem Gedanken, ein zu dem Zeitpunkt dann ca. 6 Monate altes Baby ohne Mama zu lassen. Mitnehmen ist eher schwierig, ein Teil der Exkursion besteht aus einer Art Wildniscamp (wer bei der Bundeswehr war: stelle ich mir wie 4 Tage Biwak vor).Mit Kindern habe ich keinerlei Erfahrung und werde somit schon ein wenig ins kalte Wasser geworfen.

Bisher bin ich unschlüssig, was ich tun soll. Die Dozentinnen meinten, ich kann das nur alleine einschätzen. Mein Mann sagt das gleiche. Aber ich bin komplett unsicher. Eigentlich würde ich schon lieber dieses Jahr mitfahren, doch ich würde allen sicherlich nur zur Last fallen, 4 mal 3-7h Busfahrt (ohne K*tztüte wohl nicht möglich), wir werden zwei Wochen lang den ganzen Tag unterwegs sein, viel laufen und derzeit bin ich nach einer halben Stunde Spaziergang schon komplett erschöpft...

Was soll ich nur tun? :(

Familie, Schwangerschaft, Baby, Kinder und Erziehung, Universität, Exkursion
Ich bin schwanger, aber alle rauchen?

Hallo ihr Lieben,

meine aktuelle Situation ist folgende: mein Mann und ich wohnen im Haus seiner Mutter, also meiner Schwiegermutter. Wir wohnen in der oberen Wohnung, sie in der unteren.

Sowohl mein Mann als auch meine Schwiegermutter rauchen, ich fand den Geruch auch schon vor meiner Schwangerschaft abstoßend. Mein Mann raucht mir zuliebe seit einigen Jahren nicht mehr im Haus, aber meine Schwiegermutter raucht immer und leider überall: in ihrer Wohnung, wenn sie durchs Treppenhaus zur Haustür läuft, wenn sie in die Garage ins Auto einsteigt. Die Zigarette ist immer an bei ihr.

Da sich unsere Wohnung schon seit Jahren im Bau befindet, müssen wir öfter zu meiner Schwiegermutter in die Wohnung, z.B. für den (Tief-)Kühlschrank, zum Spülen von Geschirr und in ihrer Wohnung riecht es grundsätzlich nach Urin, Körpergeruch (sie duscht grundsätzlich nur 1x im Monat) und Zigarettenrauch.

So richtig angenehm fand ich es noch nie, bei ihr in die Wohnung zu gehen. Wenn sie ihre Tür offen lässt, dringt der Geruch durchs Treppenhaus, manchmal sogar in unsere Wohnung. Davon musste ich mich schon 2x übergeben, obwohl ich bisher eigentlich überhaupt keine Probleme mit Schwangerschaftsübelkeit habe.

Natürlich habe ich sie auch schon mal darauf angesprochen (auch schon vor der Schwangerschaft), aber ihr ist alles egal. Ihr Argument ist: "das ist mein Haus, hier kann ich machen was ich will."

Mein Mann kann auch nichts bewegen und heute war er sogar sauer auf mich, weil ich mich geweigert habe, das Geschirr vom Frühstück in ihre Wohnung runter zu tragen. Er nimmt sie, obwohl sie ihn wegen ihrer "alles egal"-Einstellung auch nervt, trotzdem immer wieder vor mir in Schutz.

Ich lese gerade viel (da ich auch erst seit kurzem von der Schwangerschaft überhaupt weiß, bin im 3. Monat) und überall steht, dass man Rauchen meiden soll. Ich möchte meinem ungeborenen Baby nicht schaden... aber was kann ich gegen Rauch tun, der überall in der Umgebung ist?

Schwangerschaft, Rauchen, Gesundheit und Medizin
Aus Versehen schwanger - was tun (finanzielle Not)?

Hallo liebe Community,

ich habe vorgestern erfahren, dass ich schwanger bin. Eigentlich ist das ein richtiges Wunder, denn laut 3 verschiedenen Frauenärzt*innen war ich eigentlich aufgrund eines extrem unregelmäßigen Zyklus unfruchtbar. Mein Mann und ich verhüten schon seit 4 Jahren nicht mehr und es ist nie etwas passiert. Ich bekomme im Schnitt so ca. 5x im Jahr meine Periode und das auch in ganz unterschiedlichen Rhythmen, also man konnte da gar nicht herausfinden, ob es irgendeinen bestimmten Zyklus gab. Dennoch mache ich nach 4 Monaten ohne Periode immer wieder mal aus Interesse einen Schwangerschaftstest, um zu schauen, ob ich nicht vielleicht doch schwanger bin. Wie gesagt, seit ca. 10 Jahren regelmäßiger Schwangerschaftstests war nie etwas.

Nur eben vorgestern. 2 positive Tests und ich war erst mal den Tränen nah, dass ich wohl doch schwanger werden kann! Der Frauenarzt hat es mir heute bestätigt, laut meinen Notizen (ich schreibe mir immer alles genaustens auf, wann ich Sex hatte, wann ich welchen Ausfluss habe, wann meine Brüste anfangen zu spannen - das machen sie eigentlich immer 1-2 Wochen vor meiner Periode) wäre ich bereits in der 9. Woche! Und ich habe es die ganze Zeit nicht bemerkt, denn Symptome hatte ich gar keine, bis auf das Brustspannen.

Ich freue mich und würde das Kind auf jeden Fall wollen.

Meinem Mann habe ich es auch gleich erzählt. Er ist jedoch zwiegespalten. Einerseits kann er sich vorstellen, bald Papa zu sein, aber er sieht das große Problem in unserer aktuellen finanziellen Lage.

Wir studieren beide noch, er hat aber noch mindestens 2 Jahre (4-5 Semester), ich habe auch noch mindestens 3 Semester vor mir. Mein Mann hat 3 Nebenjobs und ich habe 2 Nebenjobs und wir können uns damit gerade so über Wasser halten. Da bei mir ab sofort beide Nebenjobs wegfallen würden (ich wäre in beiden Jobs potentiellen Gefahren fürs Kind ausgesetzt), werden wir jetzt schon finanzielle Einbußen haben. Mein Mann kann mich (und später das Kind) nicht versorgen.

Wir haben schon mehrere Optionen durchgesprochen: er bricht das Studium ab und sucht sich einen Vollzeitjob, ich arbeite trotz Risiko weiter in meinen Jobs oder (was ich eigentlich überhaupt nicht will) abtreiben. Das wäre glaube das schlimmste für mich, aber die wenigen Freunde, mit denen ich bisher sprach, gaben mir als allererstes den Tipp, lieber abzutreiben. Auch mein Mann schlug das als Lösung vor.

Ich bin gerade so überwältigt, überrascht, überfordert, mir wird gerade alles zu viel. Was soll ich nur tun?

Falls relevant: mein Mann ist Mitte 30 und ich bin 28.

Finanzen, Kinder, Schwangerschaft, Geldprobleme, Geldsorgen, schwanger
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