Bei den derzeitigen Frosttemperaturen haben wir folgendes Problem: Je länger die Kälte andauert, um so mehr unserer Einzelheizkörper laden sich nicht mehr auf. Alle Elektriker, die befragt wurden, wußten sich keinen Rat, da einmal der eine, mal der andere Heizkörper nicht aufheizt. Es kann also nicht an dem Heizkörper selbst liegen. Gestern ging zum Beispiel der in der Küche nicht, heute morgen war er dann wieder richtig heiß. Die Steuerung ist eine fehlererkennende Steuerung, die also melden würde, wenn irgendwelche Fehler vorliegen. Die schein - laut Elektriker - auch o. k. zu sein.

Alle Befragten sagten bislang, daß eigentlich alle Heizkörper zumindest ein wenig warm werden müßten. Aber je kälter es wird, um so mehr Heizkörper fallen aus.

Wenn die Temperaturen dann wieder ansteigen, werden auch wieder alle Heizkörper warm.

Ich habe auch schon bei den Stadtwerken angerufen und die "dumme" Frage gestellt, ob ggf. bei so hohem Stromverbrauch (wegen der tiefen Temparaturen) wir einfach nicht genügend Strom kriegen. Ich wurde als dumm bezeichnet und ausgelacht. Aber ich weiß mir einfach nicht mehr zu helfen. Bei 6 Grad in der Küche zu frühstücken, macht nämlich keinen Spaß.

Zum Glück haben wir vorgesorgt und auch Kaminöfen stehen. Aber Sinn einer Heizung sollte doch sein, daß man es warm hat, oder?