Also, ich stecke momentan selber in so einer Situation. Ich kiffte seit meinem 17 Lebensjahr bis zu meinem 25 Lebensjahr durch. Letztes Jahr begann ich starke Lungenprobleme zu entwickeln, was mich dazu zwang aufzuhören. Ich konnte es aber nie so wirlklich sein lassen, habe mir hier unf da immer wieder mal kleine Mengen gegönnt oder bei Freunden auf mitgeraucht. Die Negativerlebnisse häuften sich, Kiffen löste bei mir nur noch selten Entspannung aus. Ich wurde immer angespannter, paranoider, hatte Zwangsgedanken, Angst- und Panikattacken. Also ließ ich den Mist Anfang des Jahres sein und wurde im März erneut Rückfällig, diesmal allerdings war alles wie vorher, ich hatte Spaß beim Kiffen. Negativ Erlebnisse nur selten. Bis letzte Woche, ich kam an eine hochpotente Sorte ran, wovon ich nichts wusste. Mein Leben ist seit 9 Tagen nicht mehr das selbe. Ich halluziniere, sehe wie sich Formen, Kanten und Gegenstände projezieren, bin in einem dunklen Rsum geblendet, hab immer wieder grundlos Panikattacken und nehme mich selbst stark verändert/kaputt wahr. Das alles geht in Richtung schizoaffektive substanzinduzierte Drogenpsychose, wenn ich Glück hab klingen die Symptome wieder ab. Wenn ich Pech hab, bleiben diese ein Leben lang und irgendwann noch Schizophrenie dazu. Also an jeden der Zweifel, Sorgen, Paranoia in einem Rausch erlebt: lasst es bitte bleiben, am ende verlierst du lediglich dich selbst bei der Geschichte.

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