Du musst das ganze vor dem geschichtlichen Hintergrund sehen:Zur Zeit der Kreuzzüge expandierten muslimische Heere und verbreiteten Angst und Schrecken, der byzantinische Kaiser wurde von den türkischen Seldschucken bedroht, weswegen er einen Hilferuf an die christliche Welt entsannt hat.

Der Papst Urban ll. sah darin eine Möglichkeit das lateinisch-katholische und griechisch-orthodoxe christliche Land wieder zu vereinigen und rief deshalb zum Kreuzzug auf.

Das Verhältnis zwischen beiden war relativ ausgeglichen, die Kirchen legitimierten die Herrschaft der Könige/Kaiser ect. ( um 800 wurde der Königstitel des späteren Kaisers Otto mit "von Gottes gnaden" ergänzt ), im Gegenzug gewährte der Staat der Kirche Sicherheit und das "Monopol" auf die Religion der Menschen.

lg

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