Ich bin eine Frau, die in keine Schublade passt. Ich sage, was ich denke (ohne irgendwie extrem oder beleidigend zu sein), was ich von den Dingen halte -egal ob das Linken, Rechten, Grünen, Anti-Grünen oder einer "Gartenzwerg-Idylle Mitte" passt.

Meine Erfahrung war bisher jedoch, dass man dadurch aus den meisten sozialen Kreisen recht fix herausfliegt, weil sich ja doch "Bubbles" bilden. Sagt man dann etwas, was dort stark rausfällt, wird man erst schräg angeschaut und früher oder später ist man nicht mehr wirklich willkommen.

Nun habe ich mal versucht, mich anzupassen und redete ungefähr in dem Stil:
"Naja, vielleicht ist die Regierung gut, vielleicht auch nicht so gut, da muss man halt mal schauen, was so kommt und passiert"

Das kommt allerdings noch schlechter an. Wie kann man denn nun wirklich ein "normaler Normalbürger" werden, den die deutschen mögen? Ich bekomme es nicht so hin?