Die Beschreibungen der Hersteller klingen oft sehr toll. Allerdings ist die "offene Zellstruktur" bei Latex nicht unbedingt die Wunderwaffe gegen die leichten Belüftungsnachteile gegenüber anderen Matratzen. Bei Latex entsteht entsteht dieses Problem nämlich bauartbedingt bei der Fertigung. Latex wird vulkanisiert und bildet dabei außen die sogenannte Latexhaut. Diese ist leider sehr dicht und daher wird Latex auf Stiften vulkanisert um so Luftkanäle zu schaffen. Die Belüftung ist allerdings nicht so hoch, wie es bei Federkernmatratzen möglich ist. Ich würde darauf tippen, dass bei der alten Lösung die Polyesterdecke für die Wärme gesorgt hat. Polyester ist nicht gerade das atmungsaktviste Material und wird für die zusätzliche Wärme gesorgt haben.

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Die Kuhlenbildung bei Kaltschaummatratzen ist nicht von der Breite abhänging. Flgende Faktoren spielen eine Rolle: 1. Bis zu 2 cm sind bei Kaltschaum zu tollerieren. 2. Die Leisten vom Lattenrost dürfen nicht mehr als max. 4 cm auseinander liegen. Sind die Abstände größer so drückt der Kaltschaum sich in die zu großen Abstände und der Schaum reibt sich frühzeitig auf. 3. Durch zu hohe Belastung kann der Schaum sich ebenfalls aufreiben. Wenn also deutlich mehr als 80 kg auf einer H2 Matratze liegen, so kann dies auch zur Kuhlenbildung führen. 4. Die Matratze muss mindestens 4 x im Jahr gedeht und gewendet werden.

Ansonsten geben viele Hersteller eine Garantie (oft on 5 Jahren) auf den Kern gegen durchliegen (also eine solche Kuhlenbildung). Bei den von uns vertriebenen Matratzen ist das eigentich immer so. Wenn also keiner der vorgenannen Punkte zutrifft, so kann es auch ein Fehler im Schaum sein. Dann greift die Grantie. Weitere Infos ach auf www.bohnen-matratzen.de

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