Hallo meine lieben,

ich habe ein etwas größeres Problemchen bezüglich dem Antibiotikum Ciprofloxacin.

Ich war aufgrund einer schweren Nierenbeckenentzündung im Krankenhaus. Die Ärzte dort haben mir das Antibiotikum Ciprofloxacin gegeben. Morgens und Abends sollte ich jeweils eine Tablette mit 500mg zu mir nehmen.

Als ich entlassen wurde, musste ich aufgrund des Arztbriefes und einem Rezept noch einmal zu meinem Hausarzt.

Als der laß, dass ich die letzten Tage Ciprofloxacin zu mir genommen habe - und es aufgrund des Arztbriefes für die letzten 4 Tage bitte noch nehmen sollte, wozu ich aber ein Rezept hätte gebraucht - ist er komplett ausgeflippt.

Er sagte er wird mir das auf keinen Umständen verschreiben, das Zeug sei pures Gift und mit welchem Gewissen mir das Krankenhaus nur derartiges hätte verabreichen können..

Zu meiner Person: Ich vertrage generell eigentlich NIE Antibiotika, wenn ich denn mal eines brauche (Ich nehme es nur zur höchsten Not wenn wirklich nichts mehr geht, und nur wenn es nachgewiesen wurde, dass ich sie brauch)

Er verschrieb mir ein anderes, aber zuhause viel mir auf, dass ich von nem neuen einen Allergischen Schock erlitten hatte im laufe meines leben. (Ich schreibe mir sowas auf).

Also ging ich am nächsten Tag wieder zum Hausarzt und bat um ein Rezept für das Ciprofloxacin. Ich dachte mir, was soll daran so schlimm sein, ist nicht jedes Antibiotikum Gift und pures Gift für den Körper? Und komischerweise habe ich ja die ersten 4 Tabletten super vertragen und fühlte mich pudelwohl.

Der Arzt gab mir das Ciprofloxacin, war aber sichtlich aufgeracht. Er meinte für die Bakterien gibt es eben nur die beiden - also muss er mir das jetzt ja wohl geben.

Da ich mich generell für die Wirkungsweise von Tabletten interessiere, weil ich es auf eine bestimmte Weise für eine Interessante Wissenschaft halte, habe ich in Wikipedia nach Ciprofloxacin geschaut. Da stieß ich auf viel elend.

ICH BIN GENERELL NICHT HYPOCHONDRISCH.

Aber nach super vielen Erfahrungsberichten und...YouTube Videos ehemaliger Patienten - Habe ich jetzt doch extrem Angst! Da es ja ohne Zweifel auf das Nervensystem wirkt, durch die Chemie - und die Patienten in hohen Maße davon reden, wie schlimm es ist - und ich schon 10 Tabletten davon genommen habe und sich tatsächich ein unwohles Schwächegefühl seit 2 Tagen mehr oder weniger bilden mag... Würde ich gerne Wissen:

Habt ihr schonmal Ciprofloxacin genommen oder kennt ihr jemanden?

Sind euch die Nebenwirkungen bekannt mit Muskel und Knochenschwäche etc. ?

Muss ich mir sorgen machen? Kann man seinen Körper irgendwie "Entgiften" ??

Hey meine lieben, bin vor gut einem Monat am EBV erkrankt und hab die volle Ladung abbekommen.

bin immernoch nicht fit.

mich würde es interessieren wen ihr es schonmal hattet, wie lange und wie weit es euch getroffen hat. Ab wann meint ihr kann man wieder Treppen gehen, schwerere Dinge heben oder Sport machen ?

würde mich über Erfahrungsberichte und Tipps freuen!

also bei mir war es :

in welchem alter bin ich ?

• 23

welche hauptsyptome hatte ich?

• geschwollene lymphknoten (überdurchschnittlich groß), Fieber, Nasennebenhöhlen Entzündung, Mittelohrentzündung, entzündeter Triggeminusnerv, Mandelentzündung, starke Halsschmerzen, Nase zu, geschwollene Milz und Leber, Bauchschmerzen, starke Müdigkeit und Antriebslosigkeit, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit.

Wie lange [von beginn der akuten beschwerden gerechnet] dauerte es, bis es richtig diagnostiziert wurde?

• 2 Wochen, 1. „Begutachtung“ und Verdacht vom Arzt (Internist) war direkt EBV, 1. bluttest negativ, 2. bluttest (14Tage später) positiv.

wurde ich mit antibiotika therapiert ?

zuerst ja, da das Blutbild vorerst kein positives EBV feststellen konnte, wurde daraufhin zum HNO überwiesen, der mir ohne Abstrich ein Breitband Antibiotikum gegeben hat was nicht gewirkt hat und wodurch ich einen ganz schlimmen Ausschlag am ganzen Körper hatte (dauerte ca 1 Woche an, wurde mit Citirizin behandelt).

wie lange dauerten die akuten Symptome und ab wann ging es mir besser?

• akute Symptome gingen ca. 5 Wochen. In der 6. Woche klung es langsam ab. Durfte aufgrund meiner geschwollenen Organe keine sportlichen Betätigungen machen und auch nichts heben. Bin in der 7. Woche wieder arbeiten gegangen (Einzelhandel) und bekam wieder ganz heftige Symptome. Bin dann am nächsten Tag wieder zum Arzt der mich daraufhin weitere 1,5 Wochen krank schrieb da wohl mein Körper mehr ausruhen Zeit benötigt.

Kann immernoch nicht lange durchhalten, bekomme bei der kleinsten „Anstrengung“ wie normales langsames Gehen einen Puls von 130. Treppensteigen (Schule, 4 Stockwerke) geht garnicht muss nach jedem Treppenabsatz eine Pause von ca 2-3 min machen.

Ansonsten gehts mir gut. Müdigkeit und Abgeschlagenheit ist nach wie vor da. Hab leichte Bauchschmerzen, besonders nach dem Essen und trotz viel trinken (2L am Tag) einen leicht abgedunkelten Urin. Alle Entzündungen und Schwellungen sind komplett weg.