Hallo :)

Ich mach mir derzeit sehr viele Gedanken bezüglich meines Abiturs - ich leide an chronischer Borreliose und an einer psychischen Störung, die es mir seit März 2014 verhindern, zur Schule zu gehen. Ich habe also noch die Jahrgangsstufe 1 im 1. Halbjahr besucht, also noch das Zeugnis von J1,1. Ich war bis dato auch sehr gut in der Schule, habe auch schon einen konkreten Studienwunsch. Jetzt hatte ich im Februar einen Wiedereinstieg versucht, der leider in die Hose gegangen ist. Mir geht es körperlich immer noch sehr schlecht und ich kann die Regelmäßigkeit zum Schulbesuch nicht aufbringen. Stattdessen gehe ich in einem Monat in eine Klinik. Mein Schulleiter ist total nett und unterstützt mich, ich dürfte entweder im September von neu beginnen oder im Februar nächsten Jahres dort wo ich aufgehört habe. Ich komm mir aber total bescheuert vor - ich war immer eine gute Schülerin und jetzt häng ich jedem 2 Jahre hinterher. Ich hab eine Riesenangst. Ich hab allgemein Probleme mit Gleichaltrigen - mein Freundeskreis besteht aus Leuten, die 3-5 Jahre älter sind. In meiner Klasse wäre ich 2 Jahre älter als meine Mitschüler. Kann man so überhaupt Anschluss finden? Das alles ist mir mega peinlich. Ich weiß ich bin krank und aus guten Grund nicht in der Schule, da kann ich ja nichts für - aber ich wünschte, es wäre einfach alles wieder normal.