Habe am Samstag, 04.02.2012, 10:00 Uhr, in München einen Brief aufgegeben per DHL Express zum Versand nach Frankfurt, Übergabe vor 9:00 Uhr am Montag, 06.02.2012. Bezahlte EUR 34,85 mit dem Versprechen, daß es in Ordnung ginge. Der Brief enthielt eine Terminsache. Am Montag erhielt ich vom Empfänger (eine Onlinebank) um 13 Uhr einen Anruf, daß der Brief erst um 11.45 in den Briefkasten der Bank eingeworfen wurde. Also zu spät für mich und meine Ansprüche. Meine Ansprüche, die ich im Rahmen eines Gerichtsverfahrens einbringen konnte, waren verwirkt. 3 Jahre Arbeit umsonst. In der Poststelle in München bekam ich ein Kärtchen mit einer Telefonnummer, die ich anrufen sollte. Dort meinte man, ich solle doch froh sein, daß der Brief überhaupt angekommen ist. Es gäbe schlimmere Fälle, in denen die Briefe nicht ankommen. Und wie diese Bank außerdem ein Dokument von mir verlangen könne innerhalb einer solch knappen Zeit. Außerdem stünde im System von DHL, daß die Bank bei Ankunft des Kuriers um 8.50 h geschlossen war. Die Bank bestätigte, daß ab 6 Uhr in der Früh jemand im Büro ist und auf Klingeln öffnet. Es sei eine glatte Lüge von Seiten des Kuriers. Habe dieses wiederum DHL mitgeteilt. Heute - nach Rücksprache DHL beim Kurier -die telefonische Nachricht von DHL, daß der Kurier um 8:39 den Brief angenommen hat und es nie im Leben vor 9:00 Uhr geschafft hätte, ihn abzugeben. In diesen Fällen schreibt das DHL-System automatisch den Eintrag, daß um 8:50 die Bank noch geschlossen hatte. - In meinen Augen geplanter, programmierter Betrug. - Der Brief wurde dann um 11:45 in den Briefkasten eingeworfen. Eine Verpflichtung, den Brief in die Hand zu übergeben, bestünde nicht. Mein einziger Anspruch sei die Rückgabe des gezahlten Portos. Ich bin fassungslos. Hat jemand Erfahrung mit solchen Fällen?