Hallo, ich versteh die Welt nicht mehr. Zu meiner Person: 25 Jahre alt, 6 Jahre Berufserfahrung im IT-Businness, als Führungskraft mit 15 unterstellten MAB's gearbeitet, diverse Zertifikate (MSCE, ZCE, etc.) Am 15.12 letzen Jahres bin ich arbeitslos geworden und habe seitdem auf ein Studium der Informatik hingearbeitet. Selbstverständlich beworben, jedoch... Wer möchte einen PRogrammierer beschäftigen, der nach ein paar Monaten das Unternehmen wieder verlässt? Antwort: Kaum jemand, höchstens für "Mini-Projekte", doch da haben die Freelancer den Vorzug.

Also habe ich mich in den letzten Wochen erfolgreich bei diversen Fachhochschulen und Universitäten eingeschrieben. Viele davon besitzen keinen NC, vondaher ist es nur noch eine Frage von Tagen bis ich die entgültige Zulassung erhalte und die Immatrikulation abschließen kann. Mein Umzug ist für den 1.7 geplant (also noch knapp 4 Wochen) Das Arbeitsamt jedoch hat mich in eine Bildungsmaßnahme gesteckt, in der ich gerade Windows und Excel lerne =) ironie? Jetzt, nach 2 Wochen TEilnahme kamen die Verantwortlichen auf die tolle Idee: Ich soll ein Praktikum in Unternehmen machen...teilweise sogar berufsfremd.

Ist das Rechtens? Immerhin es zählen doch nur "Aktivitäten/Bemühungen/etc." die zu einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung führen? Ich finde den ganzen "Aufwand" total überzogen..immerhin...es sind doch nur noch 4 Wochen :( Kann mir jemand Rat/Hilfestellung geben? Wie soll ich mich verhalten? Die können mich doch nicht zuerst in eine Bildungsmaßnahme für Langzeitarbeitslose stecken und mir einen PC Kurs aufs Auge drücken... und anschließend wirklich SINNLOSE Praktika?

Gruß Kai