Schwierig da Experimente für zu machen. Spontan würde mir ein Experiment einfallen, bei dem man "natürliche" Gentechnik anwendet: In der Erde befinden sich Bakterien (Rhizobium rhizogenes), die in der Lage sind, ihre DNA auf Pflanzen zu übertragen, wodurch diese vermehrt Wurzeln bilden. Dazu könnte man Böden von 3 Verschiedenen Regionen nehmen, jeweils die Hälfte der jeweiligen Böden in Wasser aufkochen oder im Backofen sterilisieren und dann je Boden-Ansatz die Stängel von 3 Pflanzenstecklingen (zB. Pilea) mit Messern verletzen und in diesen Boden stecken. Nach 4 Wochen zählt man dann die Wurzeln. Dafür bräuchte man also insgesamt 18 Pilea-Ableger.

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https://www.keine-gentechnik.de/wissen/argumente/argumente-gegen-agro-gentechnik-gruene-gentechnik/

https://www.leopoldina.org/wissenschaft/gruene-gentechnik/gruene-gentechnik-vorurteile/

Das sind so Beispiele. Am relevantesten scheint mir das Argument der Angst zu sein. Dass man, sobald man es erlaubt, irgendwann möglicherweise die Kontrolle darüber verliert und unkorrigierbare Konsequenzen für das Ökosystem hervorruft.

Neben allgemeinen Anti-Gentechnik-Argumenten gibt es noch gezielte Gegen-Argumente, die sich gegen einzelne Anwednungen richten (Bt, Herbizidresistenzen), woraus wieder - seltsamer weise - die Ablehnung gegen Gentechnik allgemein begründet wird.

Häufig werden auch reale Probleme aus anderen Ländern wie zB. in Afrika, auf Deutschland übertragen und dadurch eine Ablehnung begründet.

Es gibt aber durchaus aus berechtigte Gegen-Argumente. zB. müssen Anbaumethoden und Kulturen ökologisch und wirtschaftlich koexistieren können. Wenn man jetzt Bio-Imker ist, der ein gutes Recht darauf hat, gentechnikfreien Bio-Honig vermarkten zu wollen, wird das schwierig zu garantieren. Auch Auskreuzungen bei Fremdbefruchtern wie Raps werden geschehen. Es müssen rechtliche Sicherheiten für solche Landwirte geschaffen werden.

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Wenn du wissen willst, wie das Genom eines Organismus aufgebaut ist, musst du es sequenzieren, also ablesen. Bei allem, was mehr als einen Chromosomensatz hat, ist die Sequenzierung ziemlich schwierig, weil sich Regionen teilweise gleichen, manchmal aber auch nicht. Um beispielsweise Pflanzen leichter zu sequenzieren, wird mir "Doppel-Haploiden" gearbeitet, da sie 2 x den exakt gleichen Chromosomensatz haben. Was das allerdings mit Gentechnik zu tun hat, weiß ich nicht, da gibt es wesentlich bessere Gründe Bakterien zu verwenden.

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Ich bin mir nicht sicher, glaube aber eher nicht. FISH ist vergleichsweise aufwändig und hilft eher der Lokalisation von ganzen Sequenzen auf einem Chromosom, Punktmutationen lassen sich viel einfacher nachweisen. zB über eine ganz normale PCR und Sequenzierung.

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Tatsächlich könnte das vielleicht Sinn machen. Die Betonung liegt auf "Vielleicht". Die Pflanze hat zwar direkt nichts davon, allerdings die in der Erde lebenden Bakterien. Dort gibt es auch einige für die Pflanze nützliche Bakterien. Die Pflanze gibt selbst über die Wurzeln "Zucker" in die Umgebung ab und hält ihre Nützlinge unter regulierten Bedingungen. Deshalb würde ich auch von einer Zuckergabe abraten. Es bringt wahrscheinlich nichts.

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Du musst dran denken, dass Halogendampflampen extrem heiß werden, die armen Tulpen! Bei LED's, die ich immer bevorzugen würde aufgrund des besseren Spektrums, der Effizienz und der relativ weitaus geringeren Temperatur, kann man diese ohne Probleme 15-30 cm drüber aufhängen. Bei Deiner Lampe solltest du definitiv mehr nehmen, 50 cm mindestens wären vermutlich angebracht. Außerdem für Frischluftzufuhr sorgen, Ventilator auf deine Pflanze richten und regelmäßig kontrollieren, wie trocken die Erde ist. Auf keinen Fall die Blätter mit Wasser besprühen, nur unten rum gießen. Besonders bei kleinen Pflanzen ist die Auswirkung der Hitze äußerst dramatisch, würde anfangs eher Leuchtstoffröhren benutzen bis die Tulpen etwas größer sind. Die sind ebenfalls sehr günstig und werden nicht so heiß.

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Ich habe so eine Ausbildung und uns wurde frei gestellt, ob man das machen möchte. Haben aber alle gemacht. Wenn du wissen willst, wie das in deinem Ausbildungsbetrieb oder Berufskolleg gehandhabt wird, einfach mal die Lehrpersonen fragen.

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Das ist der erste Finger in der dritten Lage. Und ein ganz normales c. Kein cis oder ces. Wenn du abwechselnd Leere g Saite und das c spielst klingt das nach "Tatütata" :-D Vielleicht hilft dir das ja.

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