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Von Selbstverwirklichung kann man im Job ja nun nur noch selten Sprechen. Wenn es nicht irgendwo erwartet würde, würden sicher viele Menschen gar nicht arbeiten gehen. Daher denke ich auch, dass es die meisten nur wegen dem Geld machen und weil sie Anerkennung brauchen. Bei vielen Familien ist das ja nicht mal mehr ne Frage des Wollens sondern des "Über die Runden kommens." Erfüllend ist das sicher nicht wenn man morgens Aufsteht und nicht einmal selbst entscheiden kann, wie man seinen Tag gestaltet. Immer muss man pünktlich auf der Matte stehen und ist in vielen Bereichen mittlerweile enormen Stress ausgesetzt. Und weil viele nicht mit Geld umgehen können und gleich das beste Handy oder den dicken BMW haben möchten, haben mittlerweile auch viele einen Zweit- oder Drittjob. Man möcht den Nachbarn ja immer wieder beeindrucken können, nicht wahr? Aber macht das auf dauer glücklich? Kann mir keiner Erzählen, dass er Freude daran hat immer mehr Arbeit in immer weniger Zeit fürs gleiche Geld oder minimale Erhöhungen zu leisten. Denn das ist in vielen Arbeitsbereichen immer mehr Realität. Wenn man seinen Job liebt und wirklich die Tätigkeit ausübt, die man leidenschaftlich gerne macht, kann das tatsächlich erfüllend sein hart und lange zu arbeiten. Aber bei wie vielen Menschen tritt das schon ein? Minimal, würde ich sagen. Von Freiheit kann man da nicht mehr sprechen. Alles muss sich nach der Arbeit richten. Selbst die eigene Familie. Und warum? Damit man in der Gesellschaft überleben kann.