Hi :) Auch ein Praktikumsbericht ist eine Dokumentation eines Praktikums - eine Dokumentation, die der Schüler oder der Studierende selbst erstellt und die nicht selten durch Lehrer oder Praktikumsbetreuer bewertet wird. Bei Schülern ist die Erstellung eines Praktikumsberichts oft obligatorisch. Sie werden dabei von ihren Lehrern im Unterricht zumeist auf diese Aufgabe gründlich vorbereitet. Aber auch Studierende müssen nicht selten einen Praktikumsbericht verfassen. Das ist zumeist dann der Fall, wenn das Praktikum als Pflichtpraktikum im Rahmen des Studiums abgeleistet werden muss. Informationen dazu, ob die Erstellung eines Praktikumsberichts erforderlich ist und was dabei beachtet werden muss, findet man in aller Regel in der jeweiligen Studien- und/oder Praktikumsordnung. Zudem gibt es an vielen universitären Instituten spezielle Beratungsangebote in Sachen Praktikum und Praktikumsbericht.

Aber warum ist die Erstellung eines Praktikumsberichts überhaupt sinnvoll? Ein Praktikumsbericht soll in erster Linie dazu beitragen, dass Schüler und Studierende ihre gewonnenen Erfahrungen reflektieren können und somit Erkenntnisse für ihr weiteres Berufsleben gewinnen können. Mehr über den Nutzen eines Praktikumsberichts, aber auch über Dinge, die bei der äußeren und inhaltlichen Gestaltung eines solchen beachtet werden sollten, erfahren Sie im Folgenden. Hier findet sich sicherlich der eine oder andere nützliche Tipp, den man bei der Erstellung eines Praktikumsberichts berücksichtigen kann. Praktikumsberichte werden in aller Regel durch den Praktikumsbetreuer bewertet. Nicht immer müssen hier Noten gegeben werden, manchmal gilt die Aufgabe mit Abgabe eines geeigneten Praktikumsberichts als bestanden. Zumeist fließen in die Bewertung eines Praktikumsberichts sowohl formale als auch inhaltliche Aspekte ein - der Verfasser sollte dementsprechend nicht nur auf einen schlüssigen Inhalt achten, sondern auch auf eine ansprechende Gestaltung, die eventuell vorhandenen Vorgaben entspricht. Die Bewertung durch eine dritte, außenstehende Person ist sicherlich ein Anreiz dafür, viel Energie und Mühe in den Praktikumsbericht zu investieren. Man sollte den Bericht aber nie nur für das Erreichen einer guten Note schreiben, sondern auch mit dem Ziel, etwas für sich selbst durch die Arbeit zu gewinnen.

Sollte es beim Schreiben Probleme geben: Während der Zeit des Verfassens kann man sich als Schüler oder Studierender bei Unsicherheiten in aller Regel Rat bei seinem Betreuer holen. Sollte der Praktikumsbericht schlussendlich nicht so bewertet worden sein, wie man es sich vorgestellt hat, sollte man ebenfalls das Gespräch mit seinem Betreuer suchen und sich die Gründe hierfür erläutern lassen. Auf diese Weise kann man Einsichten darüber gewinnen, in welchen Bereichen es noch Verbesserungspotenzial gibt. Schwachstellen in späteren Berichten, aber auch anderen schriftlichen Arbeiten, lassen sich dann unter Umständen vermeiden. Klar, zunächst denkt man, dass bei einem Praktikumsbericht primär der Inhalt zählt - schließlich soll man hier doch unter anderem seine Erfahrungen schildern und reflektieren, was das Praktikum für einen Nutzen gebracht hat. Dennoch spielt bei der Bewertung des Praktikumsberichts immer auch die äußere Gestaltung eine Rolle. Doch warum ist die äußere Gestaltung überhaut so wichtig, dass sie in die Bewertung einfließen kann?

Diese Frage lässt sich leicht beantworten, da Inhalt und Gestaltung immer eng miteinander verbunden sind: Ist die äußere Gestaltung mit Bedacht gewählt, einheitlich und ordentlich, erleichtert das dem Leser das Lesen und das Verstehen des Gelesenen Sprachliche Korrektheit und ein hoher sprachlicher Anspruch zeugen zudem von Professionalität - und einen solchen Eindruck möchte man doch gerne hinterlassen, wenn es um berufliche Dinge geht.

Neben den formellen Ansprüchen - hier dreht sich viel um Seitenränder, Schriftgrößen usw. - spielt bei der äußeren Form auch der Umfang des Berichtes, der sprachliche Ausdruck und eventuell die Gestaltung eines Anhangs eine Rolle. Zu all diesen Bereichen haben wir in den nächsten Menüpunkten weiterführende Informationen zusammengestellt. Sicherlich lassen sich hierbei einige Tipps finden, die Ihnen die ansprechende äußere Gestaltung eines Praktikumsberichts erleichtern. Gibt es wider Erwarten keine Angaben zu einem erforderlichen Umfang, sollte man sich nicht dazu verleiten lassen, sich möglichst kurz zu fassen. Um die wesentlichen Aufgaben und Ergebnisse darzustellen, benötigt man einfach einen gewissen Raum. Allerdings muss auch vor dem anderen Extrem gewarnt werden: Wer aus einem Praktikumsbericht eine erste Diplomarbeit machen möchte, ist bei Weitem über das Ziel hinausgeschossen. Mehr ist nicht immer auch besser: Zu lange Berichte, in denen es etwa auch noch von Wiederholungen und umständlichen Umschreibungen wimmelt, werden nicht auf das Gefallen des Lesers stoßen.

Ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen...

:D

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