Zum schriftlichen Teil: Schreib dich nicht ab. Mathematik an der Schule ist eigentlich nur Übungssache. Wer seine Hausaufgaben ordentlich macht und am besten noch zusätzliche Übungen mit Musterlösungswegen und Ergebnissen, der kann auch im schriftlichen Teil mindestens eine 3 schaffen. Wenn es dir an Ehrgeiz fehlt, Mathematik ordentlich zu lernen, musst du eben für Nachhilfe bezahlen. Dann zahlst du mit Geld, was dir an Fleiß fehlt. Und als kleiner Bonus kann dir der Nachhilfelehrer vielleicht Tipps und Tricks beibringen.

Zum mündlichen Teil: Es gibt immer mal wieder neue Themen. Bitte deine Lehrerin darum, dass du für ein neues Thema ein Referat vorbereitest. Beispielsweise könntest du bei Wahrscheinlichkeitsrechnung die ganze Klasse Kugeln ziehen lassen und nebenher Rechnungen machen. Du kannst ja auf Eigeninitiative dein Schulbuch durchblättern und ein gutes Thema und ein passendes Referat vorschlagen. Oder du bittest deine Lehrerin darum, dass sie ein Thema für dich aussucht. Ersteres zeugt natürlich von mehr Fleiß und Eigeninitiative und Interesse, wäre also ganz gut.

Zur Frage: Wenn du dich zwei Monate ganz oft meldest, kann deine Lehrerin dir das positiv anrechnen. Aber wenn du bisher mündlich auch nichts gemacht hast, dann kann es sein, dass sich eine mündliche 2 nicht auf die Gesamtnote auswirkt. Daher halte ich das zwar für eine gute Idee zum Aufstocken, aber du solltest dennoch für das Schriftliche üben und das Referat in Betracht ziehen.

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Beides.

Klar, deine Freundin verhält sich schon irgendwie komisch, wenn sie tatsächlich so online ist, wie es WhatsApp behauptet - ganz so genau ist das ja auch nicht.

Aber ich finde es übertrieben, wenn man genau beobachtet, wann die Freundin online ist und wie lange sie zum antworten braucht. Und ich empfände es an der Stelle deiner Freundin als unhöflich und querulantisch, wenn man zeigt, dass man so überwacht wird.

Was ist denn mit ihrem Instagram? Sie hat Follower aus der Nähe - sie wird wohl Bilder aus der Nähe der Uni posten und die Leute an der Uni werden Vorschläge bekommen, weil das in ihrer Nähe passiert. Ich fände es viel ungewöhnlicher, wenn sie ihre Follower aus ihren Urlaubsorten einsammelt, wenn du verstehst, was ich meine.

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Ich würde sagen, es ist einfach wahrscheinlicher, dass Männer baggern als Frauen. Dabei ist es unabhängig davon, wer das Ziel ist ;-)

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Nein, das ist nicht okay.

Dieser Zeitraum ist zu lange, das kann der Blase des Hundes schaden oder eurer Couch/Teppich - wo auch immer sich der Hund eben notgedrungen entleert - und das tut er nicht gerne zuhause, ist also sehr unangenehm für ihn.

Für Hunde braucht man Zeit. Wenn man die nicht hat, dann sollte man sich keinen Hund besorgen.

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Der Erfolg eines Gymnasiums kann ja nicht daran gemessen werden, was aus den Schülern danach wird. Der Erfolg des Gymnasium ist, dass man das Abitur schafft.

Immerhin könnten alle Schüler eines Gymnasiums danach einen Ausbildungsberuf machen - sozusagen ohne ihr Abitur zu nutzen. Oder es könnten alle Schüler mit dem Abitur studieren gehen, was ja nur mit dem Abitur geht. Aber das ist ja eine Berufsentscheidung der Schüler und das kann natürlich nichts über die Qualität des Gymnasiums aussagen.

Am Ende des Schuljahres steht bei uns in der Zeitung häufig, was der Notendurchschnitt am Gymnasium war und wie viele Schüler einen 1er-Schnitt hatten und wie viele Schüler überhaupt versucht haben, das Abitur zu bekommen. Das sagt eigentlich am meisten aus. Immerhin ist das Abitur in einem Bundesland komplett gleich. Wenn ein Gymnasium seine Schüler am besten vorbereitet hat, dann sollten die Schüler dieses Gymnasiums die besten Noten bekommen.

Wer nach dem Abitur mit einem 1,0 Schnitt obdachlos wird, der hatte halt Pech oder schlechte Entscheidungen getroffen. Mit der Qualität/dem Erfolg des Gymnasiums hat das nichts zu tun.

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Was genau ist los (Beziehung)?

Tut mir leid für die doofe Fragestellung. Ich erläutere mal den Sachverhalt:

Mein Freund und ich sind bald 2 Jahre zusammen. Eigentlich stimmt die Chemie immer, alles ist toll bei Treffen. Allerdings: In letzter Zeit haben wir zusammen übernachten probiert. Es ist irgendwie seltsam. Bei normalen Treffen ist er glücklich, aber beim Übernachten irgendwie total fremd. Oft schläft er früher als ich ein und umarmt mich nicht mal richtig. Wenn man im Nachhinein darüber redet sagt er es war toll. Er fragt auch oft nach weiteren Übernachtungen, mal bei ihm, mal bei mir.

Zu Sex: hatten wir richtig noch nicht. Nur, kennen wir unsere Körper halt schon, durch Berührungen, Petting und Schmusen. Nur war es halt nie ganz, ich wollte damit warten bis ich mit meiner Schule fertig bin, weil es immer mal passieren kann dass man trotz Verhüten schwanger wird, und er hat eingewilligt.

Aber jetzt ist wohl leider schon genug Zeit vergangen als dass er bereits jetzt mit mir gelangweilt ist. Zumindest kommt es mir so vor.

Versuche täglich fast darüber zu reden mit ihm, aber er versteht es nicht. Er meint es ist alles in Ordnung. Aber ich merke halt dass irgendwas falsch ist. Es ist so... normal. So unspektakulär. Sonst war es immer so mega aufregend und lustig, aber seit diesen Übernachtungen ist es voll komsich, und ruhig. Was könnte es sein? Was meint ihr?

Ist es das Schicksal einer jeden Beziehung dass man irgendwann, einfach sich kennt, den Geruch, die Temperatur, und dass man nicht mehr so verrückt aufgeregt ist? Es belastet mich zur Zeit sehr.

Liebe Grüße

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Nun, vielleicht hat es ein wenig damit zu tun, dass man nicht dauerhaft "verliebt" sein kann. Irgendwann wird aus der rosaroten Brille eben ein viel ruhigeres und weniger spannenderes Gefühl: Liebe.

Wenn es sich für dich falsch anfühlt, könnte es natürlich sein, dass bei dir aus dem Verliebt-sein einfach keine echte Liebe geworden ist.

Ich bin mit meinem Freund nun schon 10 Jahre zusammen und abends steige ich gerne ins Bett und schlafe. Ich kann genau deswegen so gut schlafen, weil es mich entspannt, dass ich weiß, dass er neben mir liegt. Für mich ist das Liebe. Es ist so selbstverständlich, dass er da ist, dass ich jedes Mal, wenn ich meine Eltern besuche oder mit Freundinnen Urlaub mache, unruhig bin, weil er nicht neben mir einschläft.

Liebe ist ein sehr angenehmes Gefühl - es ist vielschichtiger und größer als die Aufregung beim Verliebtsein. Ich bin sehr glücklich, dass ich die aufregende Anfangszeit genießen konnte und nun angekommen bin.

Vielleicht ist es für dich einfach nur eingeschlafen, du bist nicht glücklich und Liebe ist für dich etwas Anderes. Einen Tipp dafür gibt es leider nicht. Du musst das eben selbst herausfinden.

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Meine Erfahrung war, dass Schulfreundschaften nicht lange halten.

Auch viele meiner Schulfreundschaften (also die Menschen, die ich in meiner Klasse hatte und mit denen ich viel zu tun hatte) waren fast sofort mit Eintritt in die Uni beendet.

Dennoch sehe ich manche dieser Freundinnen manchmal, nachdem wir ja mal im gleichen Ort gewohnt haben und unsere Eltern dort besuchen. Und man merkt dennoch, dass man sich mit vielen davon noch gut versteht. Wir wissen beide, dass wir uns um die aktive Freundschaft hätten müssen und nicht getan haben, aber wir verstehen uns dennoch gut und sind mit der Situation einverstanden.

Meine wirklich guten Freunde kenne ich allerdings trotzdem aus der Schule. Ich habe sie über die Schulaktivitäten (Mediation & Chor) kennengelernt, sie waren in anderen Jahrgangsstufen (1 Jahr jünger), aber das macht fast nichts aus. Diese Mädchen sind meine besten Freundinnen, ich schreibe mit ihnen oder treffe sie alle paar Wochen.

Aber allein dadurch, dass man an einen anderen Univeritätsort zieht, habe ich auch neue Komilitonen zu meinen Freunden gemacht. Aber nur eine davon ist meine beste Freundin, die ich jede Woche sehe.

tl;dr: Von 7 sehr guten Freundinnen sind 6 Schulfreundinnen und 1 Kommilitonin.

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Das Strafmaß muss der Schuld angepasst werden. Der Richter, der Angeklagte, sowie Anwälte und Staatsanwälte sind dabei die einzigen, die den gesamten Sachverhalt kennen und dann so objektiv wie nur möglich darüber urteilen.

Für die Angehörigen und Freunde sind 8,5 Jahre bestimmt zu wenig, aber das Strafrecht dient nicht dazu, dass ich die Opfer mit harten Schuldsprüchen glücklich mache.

Bei Jugendlichen steht der Erziehungsgedanke und damit die Resozialisierung absolut im Vordergrund. Solche "Kinder" (nicht im rechtlichen Sinn) gehören nicht ins Gefängnis, wenn es nicht sein muss. In diesem Fall musste es sein und der Richter hat es so entschieden.

Natürlich könntest du jetzt sagen: Gut, dann gehe ich eben in die Regierung und setze mich für schärfere Gesetze ein - ist in den letzten Jahren/Monate tatsächlich häufig passiert. Aber bringt es was? Kein Mensch begeht ein Verbrechen, nachdem er im StGB mal nachgeschaut hat, ob er mit der Höchststrafe leben könnte. Ich glaube, es gibt tatsächlich niemanden, der sich zwischen Recht und Unrecht entscheidet, weil ihm die Strafen zu hoch sind.

Verbrechen und Vergehen wird es immer geben, weil sie zu einer Gesellschaft dazugehören, es wird niemals eine perfekte Welt geben, in der nicht mehr gemordet wird.

Die einzige gute Lösung ist, dass man die Rechte der Staatsanwälte, Richter und Polizei in einem angemessenen Maß erhält und bessere Lösungen für den Opferschutz schafft. Das Strafrecht dient dem Opferschutz nicht, deswegen kommt er nach dem Empfinden in der Bevölkerung viel zu kurz.

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Man macht das zwar äußerst ungern, aber man könnte die Beamten, bei denen du ausgesagt hast, als Zeugen vom Hören-Sagen befragen. Die dürfen zwar nicht einfach deine alte Aussage vorlesen, aber sie können sich ja die Aussage als Erinnerung noch einmal vorher durchlesen. Das geht aber nur, wenn du bei der Polizei ordnungsgemäß belehrt wurdest.

Da sich da gerne Fehler bei der Belehrung einschleichen, wäre ein Anwalt eine gute Investition und im Hinblick auf eine mögliche spätere Verhandlung vermutlich sogar nötig.

Während der Verhandlung darfst du zu allem schweigen, was dich oder Angehörige belasten würde, siehe § 55 StPO. Aber bei allen Aussagen, die dich und Angehörige nicht belasten, musst du aussagen. Dafür gibt es auch Zwangsmittel wie die Beugehaft.

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Du solltest genügend Fahrgefühl haben, um den Unterschied zwischen 30 km/h und 60 km/h zu bemerken.

Wenn du das nicht kannst, musst du im Zweifel eben langsamer fahren.

Als Fahrradfahrer musst du dich an Geschwindigkeitsbegrenzungen durch Schilder halten, siehe § 41 I StVO.

Aber ich kenne die Velomobil-Foren, die Polizei lacht sich meistens schlapp, wenn sie jemanden mit dem Fahrrad blitzt, solange dabei niemand gefährdet wird. Mit einem Bußgeld ist daher nicht immer zu rechnen.

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Beides sind volle Studiengänge, am Anfang recht überlaufen und vielen fliegen raus. Ich würde daher nur damit beginnen, wenn du ein Interesse daran hast und nicht, um irgendetwas zu studieren oder in Aussicht auf späteres Gehalt.

Prinzipiell würde ich mit Jura anfangen, denn wenn es nicht klappt, kann man gut auf BWL umschwenken und hat dann Vorteile dadurch, dass man bereits den juristischen Teil kann. Aber ohne Interesse sind beide Studiengänge eher anstrengend.

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Ihre Finger sind kalt oder sie muss aufs Klo. So mach ich das zumindest :-D

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Solange du es reden kannst, bist du schon relativ weit. Die Sprache muss auch nicht unnötig kompliziert werden. Es reicht im Endeffekt, wenn du mit der Lektüre von juristischen Texten dir den Stil fast automatisch aneignest. Rechtschreibung macht zwar einen besseren Eindruck, aber man versagt das Studium an allem anderen außer der Sprache ;-)

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Wie können Juristen und Anwälte unterschiedliche Ansichten in Rechtssachen haben wenn das Recht doch angeblich so klar und objektiv sein soll?

Wenn Otto-Normal-Leute einen Streit haben, dann ist klar, dass sie unterschiedlicher Auffassung sind über die Richtigkeit eines Sachverhalts und dass sie jeweils annehmen, dass man selbst im Recht ist. Doch das ist ja meist subjektiv.

Mich nimmt es jetzt wunder, wie zum Beispiel Anwälte zu unterschiedlichen Ansichten in Rechtsangelegenheiten kommen können wenn doch Recht und Gesetz angeblich objektiv und klar sein sollen.

Nur mal als Beispiel, eine Ex-Freundin von mir wollte sich einmal zu einem Problem mit einem Bekannten juristischen Rat einholen.

Der erste Anwalt meinte damals "keine Chance".

Der zweite Anwalt meinte "Sie hätten eventuell eine Chance aber es steht auf wackeligen Beinen".

Der dritte Anwalt meinte "Doch, auf jeden Fall besteht eine realistische Chance, das können Sie definitiv einklagen".

Die Ex nahm sich dann natürlich den dritten Anwalt und nach etwas anwaltlichem Hin-und-Her mit dem gegnerischen Anwalt einigte sie sich mit der Gegenpartei aussergerichtlich, sodass sie doch richtig gut dabei wegkam.

Aber wie sind diese Unterschiede in der Rechtsauffassung, bzw. Rechtsbeurteilung, der Anwälte möglich gewesen? Man sagt doch immer Recht und Gesetz sind objektiv und fussen auf klar definierten Regeln, man spricht doch auch von der "Rechtswissenschaft"...

Ich meine, wenn du zehn Mathematiker fragst was eins plus eins gibt, dann werden die ja alle sagen zwei. Wenn du zehn Ärzten ein Röntgenbild von deinem gebrochenen Bein zeigst sagen auch alle, dass es gebrochen ist...

Aber wieso ist das Recht, wenn man diese Anwaltsaussagen anschaut, so unterschiedlich auslegbar und Ansichtssache und gleichzeitig gibt's ja wie gesagt die ganzen Gesetzesbücher wo alles klar und objektiv definiert ist?

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Also, warum juristischen unterschiedliche Meinungen haben, wurde ja ausreichend geklärt. Ich nominiere CurleySue2 oder whabifan für die hilfreichste Antwort.

Zusätzlich möchte ich erwähnen, dass in dem Fall, den du beschrieben hast, es nicht um Jura oder Gesetze geht. Es geht darum, ob der Anwalt denkt, dass der Aufwand für die Bearbeitung des Falles sich lohnt (man also ein gutes Ergebnis dafür bekommt).

Im Endeffekt zeigt der Vergleich ja, dass beide Parteien hätten gewinnen können und man - weil man Angst hat zu verlieren - sich in der Mitte trifft. Statt verlieren eben nur die Hälfte zu bekommen ist manchmal eben besser. Das hat nichts mit den Gesetzen zu tun, es ist nur so, dass der Sachverhalt nicht gut beweisbar ist.

Im Jurastudium beispielsweise liest man einen Sachverhalt, in welchem steht: "A schlug auf den Kopf des B, wobei er zwar hoffte, dass B nicht sterben würde, er es aber durchaus für möglich hielt." Anhand dieser Beschreibung kann man ein Ergebnis nennen. Aber in der Realität hat niemand in den Kopf des A hineinsehen können zur Tatzeit und danach kann A ja auch lügen oder nacherzählen, was ihm der Anwalt rät. Es geht also viel um Beweisbarkeit der Aussagen.

Fazit: Das Gesetz kann unterschiedlich ausgelegt werden, aber der größte Grund, dass Anwälte unterschiedliche Sachen in einem Fall erkennen, liegt daran, dass man die Beweisbarkeit der "Tatsachen" eben anders einschätzt.

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Passt doch. Wenn es dich stört, wirkt es, dann läuft es perfekt!

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Ganz grob: Die wichtige Positionen in der Politik sind von Akademikern besetzt. Üblicherweise Juristen (können gut argumentieren und sich durchschlagen) oder Physiker oder vergleichbares (Intelligent, logisches Denken), die haben am meisten Chancen.

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Das Problem hat meine Freundin auch. Die ist mit ihrem Freund mittlerweile sogar verheiratet.

Möglichkeit wäre, dass man andere Stellungen ausprobiert, die für dich angenehmer sind.

Oder sie kümmert sich erst einmal vor dem Sex um dich, damit du kurz davor bist, bevor ihr mit dem Sex beginnt.

Hast du Schmerzen oder Krankheiten oder Ähnliches, woran das liegen könnte?

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Ein Tierarzt darf natürlich zum Spaß einen gesunden Hund einschläfern, auch wenn der Tierhalter das möchte.

Aber wenn ein Hund todkrank ist und der Tierhalter das Leiden beenden möchte, dann muss der Tierarzt auch dementsprechend handeln. Feuert eure Tierärztin und fahrt woanders hin.

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