Umgangsrecht für den Vater nach Hausfriedensbruch, Androhung von Gewalt, Beleidigung?

Folgendes kurz zusammen gefasst: Vater zahlt schon seit Jahren nicht den Mindestunterhalt, nach Rückfrage nach dem aktuellen Gehalt, bringt er seinen Sohn am Sonntag abend vom Vaterwochenende zurück, sagt er müsse was mit meinen neuen Partner klären, stürmt einfach in unsere Wohnung (Hausfriedensbruch) und droht meinen Partner mit Schlägen und beleidigt ihn, Auslöser war wahrscheinlich die Nachfrage nach den Gehaltsnachweis, der Vater des Kindes geht davon aus, dass mein neuer Partner mich dazu angestiftet hat. Sohn kriegt alles mit, wir haben mit Müh und Not den Vater aus unserer Wohnung bekommen. Der Sohn möchte nach diesen Vorfall nicht mehr zum Vater. Der Sozialarbeiter vom Gericht sagt mir ich müsse als Mutter auf den Vater zu gehen, da ich sonst auch das Sorgerecht verlieren kann, obwohl der Vater Hausfriedensbruch, meinen Partner mit Schlägen gedroht und ihn beleidigt hat. Ich habe selber Angst vor den Vater jetzt. Der Sozialarbeiter vom Gericht sagt, ich müsse als Mutter jetzt auf ihn zugehen, der Sohn möchte aber nicht mehr zum Vater (9 Jahre). Der Sozialarbeiter vom Gericht sagt, dass interessiert das Gericht noch nicht und ich würde selber Teile des Sorgerechtes verlieren, wenn ich nicht auf den Vater zu gehe. Fakt ist nur nach de Situation habe ich ein ganz mulmiges Gefühl mein Kind zum Vater zu geben oder die Übergabe zu machen, da ich nicht weis ob der Vater noch mal austickt. Kann mir jemand helfen oder hatte jemand ein ähnliches Problem. Anwalt habe ich schon. Es kam auch raus, dass der Vater mich mit seinem Gehalt belogen hat und deutlich mehr über den Mindestunterhalt bezahlen muss, obwohl er in der Vergangenheit noch nicht mal den Mindestunterhalt voll bezahlt hat. Vater hat jetzt Partner auch noch wegen Beleidigung angezeigt, gegen meinen Partner, nachdem ich eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch bei der Polizei gestellt habe. Der Sohn möchte gar nicht mehr zum Vater, hatte eine einstwillige Verfügung zeitlich begrenzt, dass der Sohn nach diesen Vorfall mit dem Vater nicht in den Urlaub fahren mußte, jetzt heißt es ich muss als Mutter auf den Vater zu gehen, da ich sonst mein eigenes Sorgerecht gefährde, wie sind eure Meinungen / bzw. Erfahrungen dazu. Frage ist an dieser Stelle muss der Kind weiter den Vater sehen, Frage ist auch, was mache ich als Mutter, wenn das Kind (9 Jahre) keine Lust hat und mit Weglaufen droht etc. wenn es zum Vater muss, der Sozialarbeiter vom Gericht aber sagt, dass interessiert nicht und man mußte dann mal schauen?!

Umgangsrecht, Sorgerecht, Aufenthaltsbestimmungsrecht
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