Ich mache momentan ein Probearbeiten (welches als freiwilliges Praktikum genannt wird) um eine Chance auf einen Ausbildungsplatz zum Maurer zu bekommen. Dafür soll ich insg zwei Wochen mit auf die Baustelle fahren um die Arbeit und die Kollegen kennenzulernen und ob man miteinander arbeiten kann. Treffpunkt und Abfahrt zur Baustelle in der Firma 6:00Uhr 7 Uhr Ankunft auf der Baustelle Minus 1 Std Pause bin ich dann bis 16:15 auf der Baustelle am arbeiten und bin um 17:00-17:15 wieder in der Firma und kann Feierabend machen.
das sind dann insgesamt 11 Std und 15 Minuten Den Weg/Zeit zur Baustelle hin und zurück wird nicht vom AG berücksichtigt und gilt nicht als Arbeitszeit!
Arbeiten, wie den ganzen Tag Steine flexen, und alle kleinen, aber auch schweren Sachen darf ich übernehmen. Mauern durfte ich bislang drei Steine und durfte danach wieder an die gewohnte Arbeit oder zusehen, wie ich mir die Zeit vertreiben kann.
Ich befürchte sehr stark, dass ich ausgenutzt werden könnte vom AG, um eine billige (oder sogar kostenlose) Arbeitskraft für die o.g. Tätigkeiten darzustellen. Ich kenne ein Probearbeiten normalerweise nur so, dass es sich um 1-2 Tage handelt.
Darf der AG das überhaupt? Und wie kann man vorgehen, um sich ggf selbst zu schützen vor Ausbeutung