guten tag @ alle. ich habe eine angst- panikstörung mit ausgeprägter zahnarztangst. vor 2.5 jahren entschloss ich mich eine aufwändige zahnsarnierung mit protheseneingleiderung in angriff zu nehmen. nach parandotosebehandlung, zähneziehen, abschleifen, einigen wurzelbahndlungen war es im dezember endlich soweit dass meine geschiebeprothese (gesamtkosten ca 9000 euro, eigenanteil 7200 euro) für den OK eingegliedert wurde. schnell merkte ich das etwas nicht stimmt. die prothese sass einfach nicht richtig, verkeilte sich ständig und ich hatte keinen biss. mein ZA wiedersprach meinen beschwerden und vertrat die meinung dass alles i.o. ist und die prothese gut sitzt. meine probleme wurden immer schlimmer bis dann anfang februar die prothese auf der linken seite an den sollpunkt gerutscht ist und ich seither zahnschmerzen an einer geschiebekrone habe. die prothese lies sich zudem zunehmend schwerer einsetzen, zum schluss gar nicht mehr. meine krankenkasse hat ein mängelgutachten beantragt. mittlerweile war ich beim gutachter mit dem ergebnis, dass die leistung nicht erbracht ist und die prothese mängel hat. eine korrektur sei u U möglich aber wirtschaftlicher sei eine neuanfertigung. zwischenzeitlich brach mein zahnarzt, als ich wegen schmerzen in seiner praxis war meine behandlung ab. *da ich mich nicht von meinen ängsten und sorgen lösen könne* . nachdem er das gutachten zugestellt bekam hat er mir 4500 euro zurück überwiesen, den goldwert einbehalten. und so könne ich eine neuversorgung in einer anderen praxis machen lassen. diese 2600 euro, die er als goldwert bezeichnet, sind laut laborrechnung materialkosten. ist das rechtens dass er so einen grossen betrag einbehält? meine neue prothese wird ja nicht aus luft hergestellt sondern verursacht auch wieder materialkosten. Ausserdem würde ich zu gerne wissen wie eure erfahrungen mit OK vollprothesen sind. liebe grüsse!